Hallo zusammen,
ich beende derzeit mein Referendariat und strebe
eine Einstellung als Beamtin auf Probe in Niedersachsen an. Soll heißen,
dass alle Formalitäten soweit abgeschlossen sind, nur die
Gesundheitsuntersuchung mir Probleme bereitet. Hier ist zu erwähnen,
dass ich bereits vor dem Vorbereitungsdienst im Jahr 2011 beim
Gesundheitsamt untersucht wurde und angegeben habe, dass ich bis
Dezember 2007 in psychologischer Behandlung war, wegen Depressionen,
Antidepressiva eingenommen habe und 2006 für 6 Wochen stationär
behandelt wurde. Da ich auch immer schon mit Übergewicht zu kämpfen
hatte, wurde ein Risikofaktor festgestellt und die Ärztin verlangte,
dass ich bis zur Nachuntersuchung ein Gewicht von 58 Kilo auf 1,55 m
vorweisen müsse und mit dem Rauchen aufhören muss.
Nun geht es um
meine Einstellung in Niedersachsen und ich war, wegen Wohnortwechsel bei
einer anderen Ärztin. Diese hatte natürlich die Einschätzung der
Risikofaktoren vorliegen, wenn auch nicht mit den exakten Angaben. Mein
Übergewicht, BMI von 31, hat sie gar nicht mal als so problematisch
erachtet, wenn durch eine Blutuntersuchung Risikofaktoren ausgeschlossen
werden können. Nur die psychische Erkrankung die nun bereits 6 Jahre
zurück liegt war das Problem. Sie hat mir nun vorgeschlagen, ein
psychologisches Gutachten erstellen zu lassen, um diesen Risikofaktor
ausschließen zu können.
Eigentlich bin ich ganz zuversichtlich, dass
die Blut- und psychologische Untersuchung zu meinen Gunsten ausfallen
werden. Ich mache mir nur sorgen, was im Gutachten für die Schulbehörde
steht und diese mir dann trotzdem die Verbeamtung verweigern könnte.
Hat jemand Informationen hierzu?