WRS wird geschlossen, Gemeinschaftsschule kommt VIELLEICHT - und was passiert mit den Lehrer(inne)n???

  • Hallo zusammen,


    seit Beginn des Schuljahrs bin ich über eine schulscharfe Bewerbung Lehrerin zur Probe an einer Grund- und Werkrealschule (bin aber ausschließlich in der WRS tätig) in Baden-Württemberg. Zum Ende des kommenden Schuljahrs (also im Sommer 2014) wird meine Schule eine reine Grundschule. Es soll eine Gemeinschaftsschule entstehen, noch ist diese aber nicht genehmigt.


    Ich mache mir nun also Gedanken über meinen zukünftigen Arbeitsplatz... Was passiert mit mir und habe ich eventuell Einfluss darauf?
    (Versetzung beantragen geht ja noch nicht, aber darf mich das Schulamt versetzen? Oder muss ich dann zwangsläufig in unsere Grundschule? Darf ich mich schulscharf bewerben? Oder...?)


    Leider ist meine Rektorin auf das Thema gerade nicht gut zu sprechen und ich will sie auch nicht zusehr nerven, schließlich brauch ich ja noch die eine oder andere Laufbahnüberprüfung...


    Liebe Grüße

  • Hallo,


    das müsste dir der Personalrat beantworten können. Ich kenne mich damit nicht aus, sorry. Ich an deiner Stelle würde damit auch nicht die Schulleitung "nerven".


    Alles Gute!

    Schöne Grüße,
    dzeneriffa



    Am Ende wird alles gut! Wenn´s noch nicht gut ist, dann ist es noch nicht das Ende =)

  • Ich würde den Personalrat fragen. Das Schulamt sagt in der Regel: "Sie sind Lehrerin für Grund- UND Hauptschule. Sie müssen mit beidem klarkommen. Sie haben ja beides studiert...."Du selbst hat wenig Einfluss darauf. Wahrscheinlich bleibt dir langfristig nur die Versetzung. Aber wie gesagt: Personalrat fragen.....


    Grüße
    Panama

    "Du musst nur die Laufrichtung ändern..." sagte die Katze zur Maus, und fraß sie.

  • Bin zwar in einem anderen Bundesland, aber vielleicht läufts bei euch ja ähnlich:


    Wir wurden vor einigen Jahren von einer Grund- und Hauptschule in eine Gemeinschaftsschule umgewandelt. Fand ich schade, denn ich fand gerade das Arbeiten in beiden Schularten schön. Jedenfalls wurden wir im Jahr vorher durch die Schulleitung und schriftlich gefragt, in welcher Schulart wir in Zukunft arbeiten wollten. Der Überhang entstand eher im GS-Bereich, aber selbst da wurden nur befristete Verträge nicht verlängert, niemand musste gehen.


    Da man aber aus einer 1-2 zügigen Hauptschule keine Gemeinschaftsschule basteln kann, wurden wir mit einer Realschule in der Nähe zusammengelegt. Die Gemeinschaftsschule wurde dann Jahr für Jahr aufgebaut, d. h. die alten Realschul- und Hauptschulklassen laufen aus, und jedes Jahr wird ein neuer Gemeinschaftsschuljahrgang eingeschult. Zur großen Freude aller :sterne: muss dies natürlich an 2 Standorten geschehen, weil weder die eine noch die andere Schule räumlich auf eine 4-5 Zügigkeit ausgelegt ist. Auf jeden Fall musste niemand gehen, die auslaufenden Verträge und regulären Pensionierungen reichten bisher aus.


    Vielleicht klappt das bei euch ja so.

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