Erfahrungen mit dem Konzept des Offenen Unterrichts (Peschel/ Zehnpfennig)??

  • Hallo zusammen,


    ich suche Kontakte zu LehrerInnen, die nach dem Konzept des OUs an ganz normalen Grundschulen arbeiten.


    Genau so möchte ich arbeiten (wenn ich meine erste eigene Klasse bekomme), finde aber kaum Informationen dazu. Außer den beiden Bänden von Peschel und Aufsätzen vom Zehnpfennig habe ich also keine Erfahrungen. Ich kenne noch die Seiten von Rolf Robischon (sein Konzept entspricht ja fast dem von Peschel?!), auf denen man auch gute Einblicke in seine Klassen bekommen kann.


    Doch ich habe noch so viele Fragen.
    Wie kann ich als einzige Klasse an einer Schule ganz offen arbeiten? (keine Klassenarbeiten, kaum Lehrmittel, 45min-Taktung...)?
    Kann ich auch gegen die Schulleitung solch ein Konzept verfolgen (jenachdem auf welche Schulleitungen ich treffen werde...)?
    ...


    Vll mag sich ja jemamd mit mir darüber austauschen?


    VG

  • Ich arbeite zwar nicht nach Peschel weiß aber, dass man an seiner Schule auch hospitieren kann. Diese Möglichkeit würde ich an deiner Stelle nutzen :)


    Panama

    "Du musst nur die Laufrichtung ändern..." sagte die Katze zur Maus, und fraß sie.

  • Zitat OffenerUnterricht :

    Zitat

    Kann ich auch gegen die Schulleitung solch ein Konzept verfolgen (jenachdem auf welche Schulleitungen ich treffen werde...)?

    So eine Einstellung, um seinen eigenen pädagogisch verbrämten Impetus oder um die Elfenbeinturmschreibtischpädagogik durchzusetzen, find ich immer klasse !


    Ich finde auch, dass man auf gewachsene und vorhandene Schulstrukturen, Erfahrungen von Schulleitungen, Kollegen, die sich an den gegebenen Realitäten und Ressourcen orientieren sowie auf Schüler, die eine Kontinuität und Verlässlichkeit brauchen, keine Rücksicht nehmen sollte. 8_o_)

    Ihr kommuniziert mit dem künftigen Bildungsminister !

  • Wenn man einen ETWAS innovativen Schulleiter hat, dann dürfte das kein Problem sein. Problem macht dann eventuell eher die Elternschaft. Ich würde mir vorher ein genaues Konzept erarbeiten, den Elternabend genau durchplanen. Welche Argumente dafür habe ich? Wo könnten Eltern Probleme sehen. Gibt es Alternativen für Schüler, die mit meinem Konzept NICHT klar kommen? Einfach damit ich den Eltern Alternativen anbieten kann! Können die Eltern bei mir auch mal hospitieren kommen?
    Nach Peschel zu arbeiten bedarf der Rückendeckung FAST aller. SL, Kollegium und eben auch wenn möglich der Eltern! Die müssen dir ja vertrauen und auch darauf, dass die Schüler "trotzdem" *grins* was lernen.......
    Panama

    "Du musst nur die Laufrichtung ändern..." sagte die Katze zur Maus, und fraß sie.

  • Hallo Offener Unterricht,
    ich finde schön, dass Du vorhast, freier und offener zu arbeiten, als es vielleicht noch üblich ist. Robi Robischon und Peschel können Dir da bestimmt viele Impulse geben. Aus meiner, inzwischen langjährigen, Erfahrung kann ich Dich natürlich nur bestärken, neue Wege zu suchen. Jetzt habe ich meinen eigenen Weg eines individualisierenden Unterrichts gefunden. Er ist allerdings nicht so offen in seinen Strukturen wie bei Peschel und Robischon. Vielleicht solltest Du auch erstmal eigene Wege versuchen. Ich habe mir zu Beginn aus jeder Theorie das für mich Passende herausgesucht und auch einige Dinge wieder verworfen. So ganz unwichtig ist es auch nicht, die Gegebenheiten bei Schulleiter, Kollegen und Eltern zu checken. Es braucht viel Zeit neue Wege schmackhaft zu machen. (Bei Elternschreck ist es leider gar nicht möglich ;) ).
    Nach schmerzvollen Erfahrungen auf meinem Weg habe ich alles dokumentiert und immer wieder das Gespräch gesucht. Inzwischen konnte ich viele von meiner Methode überzeugen, denn am Ende zählt das Ergebnis.
    Auch wenn Peschel z.B. sehr favorisiert wird (war auch bei meiner letzten Referendarin so), sollte man ihn kritisch beleuchten. Ich habe mir vor einiger Zeit mit meiner damaligen Referendarin die Filme auf You Tube angeschaut und nicht alles konnte mich überzeugen.
    Wichtig ist, dass Du mit Deiner Klasse einen Weg findest, bei dem zumindest die Eltern mitgehen können. Dazu braucht man ein klares Konzept, gute Argumente und viel, viel Geduld. Ich finde alles gut, was Kinder motiviert, stark macht und ihr Grundwissen am Ende der Grundschulzeit aufbauen konnte. Leider ist in unserer Gesellschaft die Zukunft für Kinder nicht leicht und auch heute noch gilt: Wissen ist Macht...mit viel Freude erworben und angstfrei haben die Schüler ein wichtiges Handwerkszeug für die Zukunft.
    Du kannst dich gerne per PN bei mir melden.

  • Ich schließe mich ratlos an. Ich bin auch auf dem weg des Individualisierten Unterrichts gelandet und probier das jetzt. Mit voller Überzeugung. Was ratlos geschrieben hat finde ich echt toll.
    Panama

    "Du musst nur die Laufrichtung ändern..." sagte die Katze zur Maus, und fraß sie.

  • Danke, sehrratlos und panama.


    Ich denke, dass ich zunächst auf Vertretungsstellen angewiesen sein werde und dort erst einmal sehen muss, wie frei ich überhaupt unterrichten kann. Aber mit einer Festanstellung und einer eigenen Klasse möchte ich auf jeden Fall frei (ggf. individualisert) arbeiten. Wobei mir die individualisierte Arbeit immer noch zu eingeschränkt vorkommt. Das interessante (wenngleich auch riskantere?) Vorgehen ist doch, die Inhalte frei zu geben. Kinder eigene Texte lesen, schreiben zu lassen. Projekte planen zu lassen, fächerübergreifend zu arbeiten...
    Mein Problem ist nun, dass sich die Konzepte alle gut lesen, mir aber die Praxis fehlt. Ich kenne bisher Unterricht nur aus Ref-Perspektive, den freien Unterricht nur aus Filmen. Doch ich denke, dass die positiven Dinge überwiegen und ich mich daran versuchen werde. Wie "mein Konzept" schließlich aussehen wird, weiß ich noch nicht. Peschels Konzept ist eben (meines Wissens nach) das einzige, das ausführlich verschriftlicht wurde. Deshalb kann man sich in seine Arbeit gut eindenken - was wohl schnell dazu führt, dass man dieses Konzept favorisiert?! Die Seiten von Robischon geben ebenfalls einen guten Einblick, so dass evtl ein Mix daraus entstehen könnte.


    Elternschreck: Die szenerie gegen die Schulleitung zu arbeiten war erst mal nur eine Überlegung. Denn was mache ich, wenn ich an einer Schule lande, die eher konservativ eingestellt ist. Viel Frontal und gleichschrittig arbeitet. Dann kann ich doch nicht mitlaufen, nach dem Motto, das macht man hier halt schon lange so...ich will so nicht arbeiten. Meine derzeitige Stelle zeigt mir einfach täglich, dass es in einer Regel-Grundschulklasse nicht möglich ist, so zu arbeiten.


    Schade, dass hier im Forum scheinbar viele LehrerInnen unterwegs sind, die die freie Arbeitsweisen so kritisieren und jeden Forumsbeitrag der jeweiligen "Vertreter" so niedermachen. Ich habe mich mal eingelesen, was hier unter OU und freier Arbeit thematisiert wurde...das musste ich noch kurz loswerden.

  • Ja, hat halt jeder seine Meinung....hier wird öfter mal hitzig diskutiert.... das kann man aber gut aushalten. Um Grunde genommen haben wir uns alle lieb ;)

    "Du musst nur die Laufrichtung ändern..." sagte die Katze zur Maus, und fraß sie.

  • Elternschreck: Die szenerie gegen die Schulleitung zu arbeiten war erst mal nur eine Überlegung. Denn was mache ich, wenn ich an einer Schule lande, die eher konservativ eingestellt ist. Viel Frontal und gleichschrittig arbeitet. Dann kann ich doch nicht mitlaufen, nach dem Motto, das macht man hier halt schon lange so...ich will so nicht arbeiten. Meine derzeitige Stelle zeigt mir einfach täglich, dass es in einer Regel-Grundschulklasse nicht möglich ist, so zu arbeiten.


    Ich sehe noch ein anderes "Problem". An meiner Schule ist Teamarbeit absolut verpflichtend. Das ist natürlich auf der einen Seite etwas Positives. Es stärkt dich in der Elternarbeit, es erleichtert die Arbeit und es ist im Vertretungsfall total wichtig. Ich sehe aber auch die Nachteile. Ich darf im Großen und Ganzen nichts anders machen als die Kollegin. Es wäre bei uns undenkbar und absolut nicht gewünscht, dass die A-Klasse freier / offener arbeitet als die B-Klasse. Je nach Parallelkollegin ist das nicht einfach. Auf jeden Fall bremst es viele Veränderungen aus.
    Tootsie

  • Ein weiteres Problem sehe ich im fächerübergreifenden Aspekt. Ich würde gerne etwas offener arbeiten, das ist aber nicht möglich, da ich lediglich 2 Stunden pro Tag in meiner Klasse bin und nur Deutsch, Religion und Englisch unterrichte. mit allen anderen Stunden bin ich im Fachunterricht in anderen Klassen. Mathe teile ich mir mit meiner LAA. Somit bin ich in vielem eingeschränkt. Da kann ich keine tollen Projekte planen, denn SU, Kunst, Musik etc. unterrichten andere Kollegen.

  • Wie macht Ihr das mit der Benotung? Oder ist der Unterricht nur für Klasse 1 (oder2) gedacht, in der es sowieso keine Noten gibt?

  • annasun, natürlich muss auch ein offener, oder individueller Unterricht den jeweiligen Lehrplänen des Bundeslandes genügen. Ab dem zweiten Schuljahr z.B. muss ich für Mathematik und Deutsch Zensuren geben, ob ich will oder nicht. Ich lasse allerdings keine gemeinsame Klassenarbeiten mehr schreiben. Nachdem die Schüler einen bestimmten Abschnitt ihrer Arbeit an einem Thema beendet haben, schreiben sie einen Test. Dabei entscheiden jetzt im 3. Schuljahr die Schüler über den Zeitpunkt der Tests. Ich bemühe mich immer,, zu jedem Zeitpunkt, den Schülern Notengebung transparent zu machen. Während des Schuljahres besprechen wir immer gemeinsam an welcher Stelle sie im Stoff stehen und was bis Ende des Schuljahres noch zu erledigen wäre. Ich achte immer darauf, dass jeder Schüler ein Mindestmaß an Stoff erreicht (und das möglichst sicher). Im Fach Deutsch z.B. konnten meine Schüler die verschiedenen Themen der Rechtschreibung völlig frei in der Reihenfolge bearbeiten. Das Arbeitsheft "Ich werde Rechtschreib-Profi" hat sich dabei sehr bewährt. Zu Beginn des Schuljahres haben wir alle Themen mit einer bestimmten Farbe versehen, zu jedem Bereich gibt es im AH dann auch einen Test. Die Schüler haben mit dem Material geübt und selber entschieden, wann sie die Überprüfung schreiben wollen. Jetzt, zum Ende des Schuljahres haben fast alle Schüler alle Themen mit recht großem Erfolg bearbeitet und konnten sich den Stoff immer besser einteilen. Auch die Ergebnisse der Tests waren gut. Natürlich war der Stoff durch mich (in diesem Fall das AH) vorgegeben. Doch die Schüler hatten dennoch recht große Freiheit bei der Bearbeitung der Thematik.
    OffenerUnterricht Es stimmt schon, dass z.B. mein Unterricht zwar viel Raum für Freiheiten und Individualität bietet, doch ist er bestimmt durch den, durch die Lehrpläne bestimmten, Stoff. Das ist für mich die Grenze der Freiheit. Ich arbeite ja nicht isoliert, sondern befinde mich in einem System. Ich arbeite in meiner Schule alleine individuell. Meine Kollegen unterrichten sehr kleinschrittig und sehr lehrerzentriert. Sie haben trotzdem die Toleranz meinem Unterricht gegenüber (inzwischen), da sie jetzt wissen, dass ich am Ende dasselbe Ziel erreiche wie sie. Solange ich mich in einem Team befinde, in dem es verschiedene Auffassungen von Unterricht gibt, habe ich nur dann Erfolg, wenn ich behutsam versuche, meinen Weg zu gehen. Vielleicht gelingt es manchmal sogar durch Transparenz und Dokumentation Vorbehalte abzubauen.
    Tootsie wie oben bereits erwähnt, arbeite ich in einem Team, in dem keiner auch nur annährend so arbeitet wie ich. Aber mit ein wenig Geschick kann ich dasselbe machen wie meine Kollegen und dennoch einen völlig anderen Zugang für meine Schüler schaffen, wetten? Kein Schulleiter kann Dich zur absoluten Gleichschrittigkeit mit einer Kollegin verdonnern. Da würde dann meine Toleranz aufhören. Es gibt Methodenfreiheit und die kann jeder ausnutzen.

  • sehrratlos:
    Danke für Deine ausführliche Antwort. Wenn jeder Schüler zu einem anderen Zeitpunkt zu anderen Lernthemen einen Test schreibt, dann kann man ja eigentlich nicht den gleichen Test für alle Schüler zu einem Thema verwenden, da sich die Schüler bestimmt austauschen oder die Eltern misstrauisch werden. Aber für jeden Schüler in jedem Fach zu jedem Thema einen eigenen Test entwerfen, wäre ja der reine Wahnsinn...

  • annasun Deine Befürchtungen hatte ich zu Beginn des Schuljahres auch. Es ist allerdings noch nicht vorgekommen, dass z.B. die Kinder zu Hause die Tests auswendig lernen. Wenn es dann so seien sollte, ist es eigentlich doch nicht schlimm, da es ja um Rechtschreibung geht und somit Schreibweisen eingeübt werden. Die Tests in Deutsch bereite ich nicht vor, die sind ja in dem AH bereits vorhanden. In Mathematik entwickele ich die Tests nach und nach, da die Schüler ja nicht alle zum selben Zeitpunkt an derselben Stelle sind. Ist also machbar und macht im Endeffekt nicht mehr Arbeit, als im Laufe des Jahres Tests für alle zu entwerfen. Die meiste Arbeit macht allerdings die Dokumentation. Ich muss ja immer genau wissen, was, wer, wann geschrieben hat. Da muss ich schon sehr genau arbeiten.

  • Zitat Offener Unterricht :

    Zitat

    ... Denn was mache ich, wenn ich an einer Schule lande, die eher konservativ eingestellt ist.

    Du passt Dich den Gegebenheiten an oder suchst Dir woanders eine Stelle, die Deinem pädagogischen Impetus entspricht !

    Zitat

    Viel Frontal und gleichschrittig arbeitet. Dann kann ich doch nicht mitlaufen, nach dem Motto, das macht man hier halt schon lange so...ich will so nicht arbeiten.

    Was man im Leben alles so nicht will, aber in der Realität vorfindet, sind oft zwei paar verschiedene Schuhe. Auf jeden Fall finde ich nicht, dass sich eine bestehende Schule mit ihren bestehenden Strukturen nach einem Neuling zu richten hat, der die pädagogische Weisheit für sich gepachtet zu haben meint.-Entweder Du passt mit Deinen Vorstellungen in eine Schule/Kollegium oder nicht. Und wenn nicht, musst Du so konsequent sein und solltest eine Stelle an einer konservativen Schule erst gar nicht
    antreten ! Die Einstellung, dass sich eine Schule den eigenen pädagogischen Vorstellungen zu fügen hat, halte ich für vermessen und nicht für kollegial.8_o_)

    Ihr kommuniziert mit dem künftigen Bildungsminister !

  • Naja. Kommt drauf an, um was es sich handelt. Es liegt in MEINER pädagogischen Freiheit, wie ich den Schülern lesen und schreiben beibringe. Ich habe mich an den Bildungsplan zu halten. Das wars.
    Unkollegial und vermessen wäre es her zu gehen, und von meiner Parallelkollegin die gleiche pädagogische Ansicht und das didaktische und methodische Umsetzen verlangen zu wollen. Und eben deswegen ist es mir überlassen, wie ich arbeite. Weil nämlich alles andere unkollegial mir gegenüber wäre.
    Das ist abgesehen davon FAKT (Schulgesetz Par.38)
    Ich habe die Verantwortung gegenüber den Schülern im Rahmen des Bildungsplanes.
    Ich werde nächstes SJ ebenfalls alleine auf weiter Flur stehen. O-Ton meines SL: ist ja schöner wenn man das zu zweit machen kann. Aber sie dürfen das natürlich auch alleine.....
    Im Falle von Vertretung ist es eh IMMER an mir, das Kollegium anzuweisen.
    Es gibt also keine Argumente dagegen. Höflicherweise fragt man an der neuen Schule natürlich. Und natürlich ist es wichtig, alle bei solch einem Konzept hinter sich zu haben.
    Zwingend notwendig ist es aber nicht!

    "Du musst nur die Laufrichtung ändern..." sagte die Katze zur Maus, und fraß sie.

  • Und DEINE Einstellung: Entweder ich passe da rein oder nicht ..... DAS sorgt dafür, das sich an Schulen NIE etwas ändert. Und da Schule sich aufgrund der wandelnden Gesellschaft ändern MUSS - immer wieder- sind DAS üble Voraussetzungen, den Schülern gerecht zu werden. UND übel, um Missstände aus dem Weg zu räumen. Wenn ich soooo denken würde.... Würde ich immer noch meinen Pult vorne stehen haben und in 28 frustrierte Gesichter schauen. Schließlich hamma des schon imma so gemacht wie damals..... Vor 50 Jahren .....,;)

    "Du musst nur die Laufrichtung ändern..." sagte die Katze zur Maus, und fraß sie.

  • Zitat Panama :

    Zitat

    DAS sorgt dafür, das sich an Schulen NIE etwas ändert.

    Manchmal wäre es für die Schule/Schüler besser, wenn Kontinuiät herrschen würde. Ich erinnere nur an die methodischen Veränderungen hinsichtlich Lesen und Rechtschreibung an etlichen Grundschulen, die uns mittlerweile ein Heer von Analphabeten beschert hat. Da würde ich mir eher wünschen wollen, dass sich seit dem Unterricht der 50er und 60er Jahre nie etwas verändert hätte.


    Ich freue mich jedenfalls schon auf unsere neuen 5-Klässler ! Darf man bei ihnen noch voraussetzen, dass sie ihre Namen korrekt schreiben können ?

    Zitat

    Und da Schule sich aufgrund der wandelnden Gesellschaft ändern MUSS - immer wieder- sind DAS üble Voraussetzungen, den Schülern gerecht zu werden.

    Jaja,mal abgesehen davon, dass die Veränderung seit einiger Zeit in die falsche Richtung und einseitig auf dem Rücken (Mehrarbeit) der Lehrer stattfindet. 8_o_)

    Ihr kommuniziert mit dem künftigen Bildungsminister !


  • ... Ich erinnere nur an die methodischen Veränderungen hinsichtlich Lesen und Rechtschreibung an etlichen Grundschulen, die uns mittlerweile ein Heer von Analphabeten beschert hat.

    Ohje! Da redet unser "künftiger Bildungsminister" noch mehr gequirlten Sch... Unsinn als die gegenwärtigen Vertreter... Ja, ich weiß, alles nur provokativ. Aber ich musste mich jetzt einfach provoziern lassen. 8)

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