Ich habe mich für eine Stelle beworben, die nach Sek I ausgeschrieben ist - mir persönlich wäre eine Sek II - Stelle aber lieber. Es handelt sich um eine Gesamtschule in NRW. Mir wurde gesagt, dass ich später einen Laufbahnwechsel machen könne und mich würde interessieren, ob das realistisch ist oder ob das Land NRW sich freut, wenn jemand mit Sek II / I - Bildung "freiwillig" für eine niedrigere Gehaltsstufe arbeiten möchte und dann dort bis zur Pensionierung bleibt.
Easy Laufbahnwechsel?
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Hier bei uns freut man sich, wenn man freiwillig eine Stufe niedriger arbeitet. Jeder Laufbahnaufstieg erfordert die dienstliche Beurteilung durch den Vorgesetzten. Also Unterrichtsbesuche und Unterrichtsentwürfe schreiben! Wie viele hängt vom direkten Vorgesetzten ab. Ich hatte schon von einmaligen Hospitationen durch den Stellvertreter bis hin zu Hospitationen durch Kommissionen gehört.
Also lieber nicht machen, sondern gleich dort arbeiten, wie man ausgebildet ist. -
Supi, Danke für die Antwort! Das hatte ich mir schon fast gedacht. Und ich habe wirklich eine gute Ausbildung - vielleicht mache ich so eine Verzweifelungstat erst dann, wenn ich sowohl bei diesem als auch beim nächsten Durchgang leer ausgehe, aber so ganz unter Wert möchte ich mich auch nicht verkaufen - und auch nicht die Preise verderben. Soweit ich nämlich informiert bin - habe selbst beim Ministerium angerufen - haben die sehr wohl Bedarf an GymlehrerInnen, wollen jetzt aber erst mal ein paar Runden mit dem Argument der Schulzeitverkürzung mit den Einstellungen aussetzen und erst dann wieder einstellen ... .
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