Vereinbarkeit Familie und Beruf- Stundenplan

  • Die Kollegin arbeitet Teilzeit, kann also ihre Unterrichtsvorbereitungen an ihrem freien Tag und an freien Vormittagen machen, wo sie normalerweise sie nachmittags / abends machen müsste.

    Damit kommen wir der Bedeutung des Wortes "frei" schon sehr nahe. Abgesehen davon, braucht die Kollegin womöglich gar keine oberschlauen Tipps, wie sie sich die ihre "freie" Zeit einteilt. Und welche Zeit sie wie mit Ihren Kindern verbringt, kann sie womöglich auch schon selbst entscheiden. Vermutlich ist sie schon fast ein Bisschen erwachsen.


    Letztendlich gibt es aber äußere Zwänge, wie z.B. die Schulzeiten der Tochter, die sie in ihrer Zeitplanung etwas einschränken. Da kann jetzt die Schule in zwei Richtungen mitspielen. Sie kann die Kästchen für die Kollegin enger machen, indem sie sich stur stellt. Oder sie kann ihr mit minimalem Aufwand entgegenkommen.


    In der Zeit, in der hier ein Spitzenvorschlag nach dem anderen eingeht, hat man so einen Stundenplan schon siebzehn Mal geändert. Aber das wäre ja zu einfach. Ein paar Neidhammel müssen ja hier noch etwas darauf 'rumreiten, dass sie es der nicht näher bekannten Kollegin noch nicht einmal gönnen, dass auf ihre Situation so Rücksicht genommen wird, wie es mittlerweile schon Gesetze und Vorschriften vorsehen.


    Nä, wat habt ihr 'ne fiese Charakter.


    Bleibt nur zu hoffen, dass das jeweilige Gegenüber eure Beiträge hier nicht kennt oder vergessen hat, wenn ihr Mal ein Entgegenkommen braucht.


    Viel Glück dabei.


    Pausi

    • Offizieller Beitrag

    ich habe dieses "falsche" Bild des Lehrerberufs offenbar auch, Chilli.
    Lehrer ist kein Halbtagsjob. Das mag es früher mal gewesen sein, als die Familien ihre Kinder nach der Schule noch zu Hause betreuten. Sehe nur ich die Ironie?
    Aber das darf ich hier vermutlich gar nicht äußern :flieh:


    @Pausi: ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass eine Stundenplanänderung so huschdiwusch mal schnell zu regeln ist, schon gar nicht an einer größeren Schule. Aber das hatten wir vor ein paar Seiten schon mal. *Hamsterrad*

  • manchmal frage ich mich, ob ICH ein falsches Bild des Lehrerberufs habe, oder alle um mich herum.
    Vollzeit bedeutet: 8 Stunden am Tag, bzw. eigentlich mehr, weil wir in den Schulferien weniger als Vollzeit arbeiten.

    Du.


    Eine dergestalte feste Arbeitszeitregelung wie Stunden/Tag gibt es für Lehrer nicht. Das gibt es am Fließband, an einem solchen arbeiten wir nicht. Es dürfte keine Neuigkeit sein, dass eine an zu erbringen Leistungen statt an abgesessener Zeit orientierte Arbeitszeitregel sowohl Vor- als auch Nachteile hat. So what? Das widerspricht doch nicht der Rücksichtnahme auf z.B. Zwänge, die sich aus der Erziehung eines Kindes ergeben.


    (Ja, es könnte besser sein. )

    Schön in den Konjunktiv geflüchtet. Wie Scoopys Ausführungen zu entnehmen, geht es definitiv besser. Meine Erfahrungen bestätigen dass.


    Pausi

  • Also erst mal: ob Teilzeit oder nicht- ich muss je nach Schule damit rechnen, nachmittags zu arbeiten. STELLT euch vor, ich bin mittlerweile einmal pro Woche nachmittags da, trotz Vollzeit ( mit ziemlicher Arbeitsbelastung) aber OHNE Ganztagesschule. War am Anfang auch schwierig für mich. Aber ohne zusätzliche Betreeuung geht es nicht. Mein Großer (9) ist meistens bei nem Schulkamerad ( ich habe mir ein großes soziales Netz gebaut und wir arbeitende Mütter betreuen unsere Jungs irgendwie alle gegenseitig wenn Not am Mann - in letzter Zeit oft.....)
    Wenn ich schon höre:" nachmittags adäquat betreuen...." Wird mir schlecht. Weil man als Mutter nicht eh schon mit Dauer- schlechtem -Gewissen rumläuft.....
    Viele Mütter meiner Schüler gehen arbeiten bis 17 Uhr!!! Die heulen auch nicht rum.
    Ich habe selbst LANGE gebraucht um an diesen Punkt zu kommen: Unser Job verlangt einfach einiges ab. Inklusive 50€ mehr für Kinderbetreuung. Meine Kinder werden quantitativ vielleicht nicht so großgezogen wie andere. Qualitativ dafür denke ich aber schon.
    Das, oder ich bleib halt daheim. Weil ich eh keinen Bock auf Arbeit habe oder im Lotto gewinne - oder beides.

    "Du musst nur die Laufrichtung ändern..." sagte die Katze zur Maus, und fraß sie.

  • Es ist nicht aufwändig, sondern unmöglich, eine Familie zu finden, die bereit ist, 2x die Woche ein fremdes Kind mit nach Hause zu nehmen und mit Essen und Hausaufgabenbetreuung zu versorgen. So was geht nur über ein Tagesmutter oder Kinderfrau, in jedem Fall also über Bezahlung.


    Es ist nicht aufwändig, sondern unmöglich, eine Familie zu finden, die bereit ist, 2x die Woche ein fremdes Kind mit nach Hause zu nehmen und mit Essen und Hausaufgabenbetreuung zu versorgen. So was geht nur über ein Tagesmutter oder Kinderfrau, in jedem Fall also über Bezahlung.

    Ja klar kostet das Geld.
    Warum auch nicht?
    Ich schrieb ja: Entweder sie finanziert es u.a. von dem dreifachen Gehalt ihres Mannes und ihrem eigenen oder versucht mittels Absprachen und gegenseitigem Betreuen der Kinder es zu organisieren.

  • Also erst mal: ob Teilzeit oder nicht- ich muss je nach Schule damit rechnen, nachmittags zu arbeiten.

    ... und mit manch anderem auch. Und wenn's nicht anders geht, geht's nicht anders. Von mir wurde sogar schon verlangt, vor 10.00 Uhr zu unterrichten. habe ich auch gemacht.


    Aber darum geht es hier gar nicht. Sondern darum, dass der Stundenplaner der TE sich auf ominöse Gleichmacherei beruft, um gar nicht erst schauen zu müssen, ob es vielleicht eine bessere Lösung gibt.


    Pausi.

  • Weil ich eh keinen Bock auf Arbeit habe oder im Lotto gewinne

    Ja, so langsam kommen wir bei den realistischen Vorschlägen an. Jetzt fehlt nur noch die Idee, die TE könne ja wohl zwei Mal in der Woche ihr Kind medikamentös sedieren. Das ist vielleicht sogar preiswerter als Betreuung.


    Prost.


    Pausi

  • Vollzeit bedeutet: 8 Stunden am Tag, bzw. eigentlich mehr, weil wir in den Schulferien weniger als Vollzeit arbeiten.


    Das ist richtig.


    Zitat

    Wenn ich also 8 Stunden am Tag arbeite, muss ich mein Kind 5 Tage die Woche betreuen lassen.


    Das ist falsch. Einer der Vorteile in unserem Beruf ist, dass - so lange der Dienstherr der normalen Lehrkraft kein Dienstzimmer stellt - ein nicht unerheblicher Teil der Arbeit zu Hause erledigt werden muss (Vorbereitung, Nachbereitung, Korrektur, Ablage, etc.). Wann eine Lehrkraft sich diesen Aufgaben widmet, ist ganz allein ihr Problem. Wenn also der Vollzeit-Kollege von 8-13 Uhr an der Schule ist, kann er durchaus die restlichen 4 Stunden, die er dienstrechtlich arbeiten muss, abends erledigen, am Wochenende im Block oder wann auch immer. Selbstverständlich kann er sich dann in seinen freien Zeiten (bevorzugt am Nachmittag) seiner Familie oder seinen Hobbys widmen.


    Für mich ist in diesem Thread an dieser Stelle Schluss, weil m.E. alles Relevante gesagt ist.

  • Allmählich wirds albern.

    Es ist schon lange albern, wenn man sich die zahlreichen Vorschläge an die TE so ansieht. Wenig Tipps, wie sie ihre Rechte durchsetzen kann. Jede Menge "Tipps" wie sie doch bitteschön -- von außen betrachtet -- ihr Leben zu organisieren habe. Meint ihr nicht, dass sie sich all die Gedanken schon gemacht hätte?


    Pausi

    • Offizieller Beitrag

    Ich habe doch selbst gesagt, dass es verbesserungswürdig ist, wenn Teilzeitkollegen soviel Nachmittagsunterricht haben wie Vollzeitkollegen. und auch, dass man durch Teilzeit Zeit für Kind, Partner (Abend) oder Schlaf gewinnt, also ihre Entscheidung, was von Vorteil ist. Sie kann auch ruhig weiter abends planen.


    Ich kenne Schulen mit tollen Stundenplanern und Schulen mit sehr schlechten. Wenn fast alle tolle Pläne haben und ich / die Mütter nicht, dann kann ich mich diskriminiert fühlen. Wenn der Stundenplaner nunmal nicht gut ist und einfach nur Bausteine verlegt, dann ist es für alle schlecht.


    und wenn ich nur (bitte richtig verstehen, das "nur" ist hier wichtig!) auf Sachzwänge des Kindergartens eingehe, dann frage ich mich, wann ich unterrichte.
    Erste Stunde wahrscheinlich nicht, weil man sonst das Kind nicht in die Schule / in den Kindergarten bringen kann?
    Wenn ich dann aber eine Stundenzahl habe, die mir einen freien Tag erlaubt, und dann aber vormittags nicht in der 1. Stunde und nachmittags nicht (ich habe NICHT gesagt, dass es hier die Forderung der TE ist, sondern nur, dass man es aus den Sachzwängen des KiGas ableiten könnte), dann IST es eine besondere Behandlung.


    Dass es bei der TE 2 Nachmittage sind, obwohl es auch die maximale Grenze für alle ist, finde ich sehr unglücklich, ich bezog mich aber auf die Diskussion allgemein.
    Denn unser Job hat eben die Besonderheit, dass wir in der Mitte der Gesellschaft sind.


    Forderung: Frauen arbeiten mehr als vor 50 Jahren -> längere Schulzeiten für die Kinder -> auch die LehrerInnen müssen länger arbeiten.


    Chili, 13 Stunden die Woche, 5 mal erste Stunde, 2 mal 7. Stunde., 1 mal 8. Stunde.

  • ich habe dieses "falsche" Bild des Lehrerberufs offenbar auch, Chilli.
    Lehrer ist kein Halbtagsjob. Das mag es früher mal gewesen sein, als die Familien ihre Kinder nach der Schule noch zu Hause betreuten. Sehe nur ich die Ironie?
    Aber das darf ich hier vermutlich gar nicht äußern :flieh:


    @Pausi: ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass eine Stundenplanänderung so huschdiwusch mal schnell zu regeln ist, schon gar nicht an einer größeren Schule. Aber das hatten wir vor ein paar Seiten schon mal. *Hamsterrad*

    Aber zahlreiche Vollzeitkollegen (unter anderem der Personalrat wie wir lesen durften) dürfen das Privileg haben, keinen Nachmittagunterricht zu haben. Sehr komisch.


    Chilli: Och das geht schon, wenn alles ideal ist. Ich habe sogar 2 Kinder, die in verschiedene Einrichtungen gehen (Krippe und Kindergarten) und ist stehe jeden morgen um 8 Uhr auf der Matte, mit einem freien Tag und 75% = 23 Stunden im Hamburger Arbeitszeitmodell. Ein Nachmittag bis 14 Uhr Sprachförderung, sonst immer bis 13 Uhr. Das wars. Normale GS bis eins.


    Kindergarten öffnet um 7. Arbeitsweg 5 Minuten.


    LG Anja

  • Dann dürfte doch für eine 6jährige eine Nachmittagsbetreuung finanziell kein Problem sein.


    Tolle Einstellung... Soll der "Stundenplanmacher" sich bei der Verteilung des Nachmittagsunterrichts nun am Gehalt der Männer orientieren, oder wie?


    Und darf man sich erst dann über unzumutbare Zustände beschweren, wenn man am Hungertuch nagt??

  • lehrer sind und bleiben ein gehässiges völkchen...
    sie gönnen dem nächsten nichts...


    niemand darf besser dran sein als man selbst...
    wie gesagt.. sprich mit dem stundenplaner, sprich mit der gleichstellungsbeautragten.. bringt alles nichts geh weiter nach oben und poche auf einen angemessenen plan.
    deiner ist m. e. nicht angemessen.


    ich drück dir ehrlich die daumen (ich weiß nämlich auch wie schwer es mit kind sein kann/bzw. einem gemacht wird).


    lg

  • Ok., trotz aller Weisheiten bezüglich der Organisation eines Alltages schließe ich mich jetzt einfach an. Bei 14 Stunden zwei Nachmittage ist echt gemein. Und bei 2 Müttern in diesem Kollegium wird es wohl möglich sein, auf diese irgendwie einzugehen. Alles andere ist nicht sehr nett und ich wäre wahrscheinlich nicht nur auf 180 sondern eher auf 250. ....
    Den Chef würde ich trotzdem noch mal ansprechen. Dann wäre mein Gang der zum Personalrat. Auf jeden Fall.
    Drücke dir die Daumen
    Panam

    "Du musst nur die Laufrichtung ändern..." sagte die Katze zur Maus, und fraß sie.

  • Irgendwie frage ich mich bei diesen Diskussionen immer, warum es nur ein Schwarz und ein Weiß gibt.


    Natürlich sind pflegebedürfte Angehörige genauso ein Thema wie Kinder und auch eine 150km Anfahrtsstrecke sollte vom Stundeplanmacher berücksichtigt werden. Und da der Stundenplanmacher in der Regel dafür eine Verfügungsstunde bekommt, erwarte ich das.


    Ich selbst habe 2 Kinder, arbeite in einem sehr kinderfreundlichen Kollegium, in dem Kollegen ohne Kinder mir Vergünstigungen anbieten: sie wissen aber auch, dass ich mich nicht drauf ausruhe, sondern auch im Rahmen meiner Möglichkeiten gerne etwas auffange. Bei uns wird aber tatsächlich auch alle familiären Umstände Rücksicht genommen, nicht nur auf meine.


    Zum Starterpost: Ich finde es (schon ohne Kinder) eine Unverschämtheit, dass eine Teilzeitkraft einen so ungünstigen Stundenplan bekommt (mit Kindern noch einiges mehr). Ich würde es tatsächlich kommunizieren. Suche eine Möglichkeit (vielleicht findest Du zum Beispiel jemanden, der mit Dir tauscht) und gehen dann nochmals zum Koordinator und sprich es an.

  • ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass eine Stundenplanänderung so huschdiwusch mal schnell zu regeln ist, schon gar nicht an einer größeren Schule. Aber das hatten wir vor ein paar Seiten schon mal.

    Da habe ich schon solches und solches erlebt. So manche erhebliche Änderung war mit drei Klicks in unter einer Minute erledigt. Manchmal dauert es länger. Manchmal geht's gar nicht.


    Ist das ein Grund, es nicht zu versuchen, wie der Stundenplaner im Ausgangspost? Die mangelnde Bereitschaft ist doch das Problem.


    Pausi

  • Ich habe lange die Beiträge hier verfolgt und muss doch meine Meinung sagen:
    Zunächst möchte ich sagen, dass ich keine Kinder habe. Ich finde aber schon, dass man soweit es geht, auf die Mütter UND Väter Rücksicht nehmen sollte.
    Ich sehe aber die wachsende Anspruchshaltung von (vor allem) Müttern als Problem. Bei uns im Kollegium sind mehr als die Hälfte Mütter. Einige davon sagen, dass sie weder in der ersten Stunde kommen können (da die KITA erst um 8 Uhr öffnet), noch können sie am Mittag unterrichten und ein freier Tag muss auch noch dabei sein. Und das ganze bitte mit einem Deputat von 18 Stunden. Der Stundenplaner hat hiermit kaum Möglichkeiten mit Freistunden bei diesen Müttern zu jonglieren. Die Leidtragenden von dieser Politik sind diejenigen, die keine Kinder haben. Ich muss also immer zur 1. Stunde kommen, obwohl ich 1h10min Anfahrt habe und darf bis mindestens um 13 Uhr bleiben, oft auch noch mittags (wobei ich sagen muss, dass ich in diesem Schuljahr mir 1x Mittagsschule sehr viel Glück habe - ist auch das erste Mal). Ich möchte mich aber nicht beschweren, da ich kinderlos bin und flexibel.
    Ich denke aber auch, dass man die Väter durchaus mit in die Pflicht nehmen kann. Warum kann er das Kind nicht in die Kita bringen? Dann kann die Mutter in der ersten Stunde unterrichten und dafür eventuell mal früher nach Hause.


    Zur TE: Bei euch im Kollegium müsste es natürlich möglich sein bis zu einem gewissen Grad auf 2 Mütter Rücksicht zu nehmen. Allerdings frage ich mich, ob die anderen Kollegen nicht doch auch Gründe für ihre Ansprüche haben, wie eben pflegebedürftige Angehörige oder einen Lehrauftrag am Seminar.

  • Sanne, mein Mann zum Beispiel ist Bauleiter und geht morgens um 6 aus dem Haus und kommt abends vor 6 nicht wieder.


    Aber gut, wie ich schon schrieb, fange ich auch immer zur 1. an.


    LG Anja

  • Anja, dann betrifft dich das z.B. nicht. Ich habe auch kein Problem damit, wenn es bei einzelnen nicht anders geht. Nur wenn beinahe die Hälfte eine Kollegiums mit diesen Ansprüchen kommt, ist es irgendwann nicht mehr tragbar. Bei uns im Kollegium sind die meisten unter 40. Stell dir vor noch mehr Kolleginnen werden Mütter und möchten diese Rechte (verständlicherweise) auch. Irgendwann wird dann Unterricht in der 1. Stunde nicht mehr möglich sein ...
    Kurz gefasst: Man sollte schauen, dass man nur die Zeiten sperrt, an denen es wirklich keine andere Möglichkeit gibt. So müsste es auch möglich sein, dass der Stundenplaner genau die Bedürfnisse berücksichtigen kann.

Werbung