Die Kollegin arbeitet Teilzeit, kann also ihre Unterrichtsvorbereitungen an ihrem freien Tag und an freien Vormittagen machen, wo sie normalerweise sie nachmittags / abends machen müsste.
Damit kommen wir der Bedeutung des Wortes "frei" schon sehr nahe. Abgesehen davon, braucht die Kollegin womöglich gar keine oberschlauen Tipps, wie sie sich die ihre "freie" Zeit einteilt. Und welche Zeit sie wie mit Ihren Kindern verbringt, kann sie womöglich auch schon selbst entscheiden. Vermutlich ist sie schon fast ein Bisschen erwachsen.
Letztendlich gibt es aber äußere Zwänge, wie z.B. die Schulzeiten der Tochter, die sie in ihrer Zeitplanung etwas einschränken. Da kann jetzt die Schule in zwei Richtungen mitspielen. Sie kann die Kästchen für die Kollegin enger machen, indem sie sich stur stellt. Oder sie kann ihr mit minimalem Aufwand entgegenkommen.
In der Zeit, in der hier ein Spitzenvorschlag nach dem anderen eingeht, hat man so einen Stundenplan schon siebzehn Mal geändert. Aber das wäre ja zu einfach. Ein paar Neidhammel müssen ja hier noch etwas darauf 'rumreiten, dass sie es der nicht näher bekannten Kollegin noch nicht einmal gönnen, dass auf ihre Situation so Rücksicht genommen wird, wie es mittlerweile schon Gesetze und Vorschriften vorsehen.
Nä, wat habt ihr 'ne fiese Charakter.
Bleibt nur zu hoffen, dass das jeweilige Gegenüber eure Beiträge hier nicht kennt oder vergessen hat, wenn ihr Mal ein Entgegenkommen braucht.
Viel Glück dabei.
Pausi