Hallo!
Ich, angestellte Sonderpädagogin an einer ISS in Berlin, möchte zum kommenden Schuljahr nach Brandenburg wechseln. Die (bis zum 30.06. gültige) Freigabe habe ich bereits im Januar erhalten und am Brandenburger Bewerbungsverfahren teilgenommen. Bislang sieht alles sehr gut aus, mit Zu- oder Absage bzgl. einer Stelle ist in den nächsten Tagen zu rechnen (wobei eine Zusage sehr wahrscheinlich ist).
Nun ist es so: Wenn alles klappt, brauche ich laut Aussage von Brandenburg (und Berlin) einen Auflösungsvertrag von Berlin, damit ich meinen Arbeitsvertrag in Brandenburg unterschreiben kann. Dies geht ohne Auflösungsvertrag nicht. Die Bitte um diesen Auflösungsvertrag soll - laut Berlin - von mir, der Schulleitung und der Schulaufsicht unterschrieben sein und über den Dienstweg an die Personalstelle laufen. Natürlich möchte ich den Auflösungsvertrag erst beantragen, wenn sicher ist, dass ich eine Stelle in Brandenburg auch wirklich erhalte. Hieraus ergeben sich einige Fragen für mich:
1) Welchen Sinn macht die Freigabe, wenn ich noch einen Auflösungsvertrag einholen muss? Hätte die Freigabe dann nicht von Anfang an durch eine Kündigung ersetzt werden können?
2) Wie ist der gesamte Ablauf? Zu wann datiert man z.B. einen solchen Antrag: So, dass ich in den Sommerferien noch in Berlin angestellt bin oder bereits ab Sommerferienbeginn in Brandenburg? Ist ein solcher Auflösungsvertrag an die üblichen Kündigungsfristen gebunden oder erfolgt er unabhängig von diesen, da ich ja erst eine definitive Stellenzusage aus Brandenburg brauche, die eine reguläre Einhaltung der Kündigungsfrist unmöglioch macht?
3) Muss die ganze Aktion im Gültigkeitszeitraum der Freigabe (also bis zum 30.6.) erfolgen oder ist diese hinfällig, sobald das Bewerbungsverfahren in Brandenburg für mich erfolgreich verläuft und ich einen Auflösungsvertrag erbitte?
Ich weiß, viele Fragen auf einmal, ich wäre aber für Antworten sehr, sehr dankbar. Viele Grüße!
