Grüßen - wer zuerst?

  • Hallo zusammen!


    Wie ihr ja wisst: ich habe gerade erst angefangen mit der ersten Stelle. :)


    Mir ist aufgefallen, dass mich einige Schüler auf dem Flur (Pause) nicht grüßen... jetzt weiß ich gar nicht, wie ich damit umgehen soll. Ich kann mir zwar viele Gründe denken, warum das so ist (Schüler in Gedanken, es ist uncool Lehrer zu grüßen usw.) ... trotzdem. Ich frage mich: soll ich dann einfach grüßen oder es bleiben lassen? - Sollte ich vielleicht sogar hingehen und "Hallo" sagen???


    Ich persönlich fände es, glaube ich, gut, wenn alle Schüler - allein aus Höflichkeit und Hierarchieregeln (hehe) befolgend- MICH zuerst grüßen würden. Selbstverständlich grüße ich auch immer zurück, wenn da mal ein schüchternes Hallo ertönt. Das geschieht auch häufig, sogar von Schülern, die ich selber gar nicht unterrichte! Hingegen, ein paar, die ich selber unterrichte, halten es anscheinend nicht für notwendig. Sind evtl. (das ist jetzt schwer zu beschrieben, ohne die Anonymität zu verletzen, aber es gibt halt gewisse (negative) Sachzwänge, bzw. es gibt einfach nicht immer nur gute Noten) auch nicht allzu erfreut, mich als Person zu sehen, drehen sich zum Teil sogar extra weg, wenn ich des Weges komme. :(


    Genug der Rede: was denkt ihr? Wie handhabt ihr das?


    Viele Grüße!


    Silentium

  • Ich handhabe das ganz einfach ... Wer dazu oder in einen Raum kommt, grüßt. Das schließt mich ein. Ansonsten schmettere ich oft zuerst einen netten Gruß und erhalte viele nette Reaktionen. Wenn ich besonders gut drauf bin, und nicht zurückgegrüßt wird, frag ich sogar mal, ob es denn etwa KEIN guter Morgen wäre.
    Ich find viel befremdlicher, wie viele Eltern heutzutage nicht grüßen ... Selbst wenn man sie grüßt...

  • Ist doch ganz einfach und in JEDEM Berufsfeld so:


    Wenn zwei sich treffen, grüßt immer zuerst der Rangniedere. Es sei denn, man ist privat befreundet. Dann ist es egal. Ebenso bei Ranggleichheit ("Kollegen").


    Ausnahmen:
    - Der Ranghöhere will etwas vom Rangniederen, spricht ihn also direkt an.


    - Wer einen Raum betritt,in dem sich schon eine Gruppe befindet, der grüßt diese Gruppe als Ganzes. Also auf die Schule bezogen: Wenn der Lehrer den Klassenraum betritt, dann begrüßt der Lehrer die Klasse.


    Wer einzelne Schüler zuerst grüßt, stellt sich somit zumindest auf eine Stufe mit diesen. Kann ja aber auch gewollt sein...


    Gruß !
    (Das ist jetzt aber wieder ein anderer Gruß: Die "schriftliche" Höflichkeitsfloskel...)

    Mikael - Experte für das Lehren und Lernen

    Einmal editiert, zuletzt von Mikael ()

  • Ich laufe jeden Morgen fröhlich durchs Haus (zumindest bemühe ich mich darum ;-)) und bringe jedem, dem ich begegne, ein "Guten Morgen!" entgegen, Schüler, Mitarbeiter, Handwerker, Eltern, egal. Und dabei ist mir völlig egal, wer zuerst grüßt: Grüßen die Schüler zuerst, freue ich mich, grüße ich zuerst, ist es für sie eine wertvolle Erinnerung daran, dass wir uns grüßen.


    Man kann Dinge auch komplizierter machen als sie sind ;)

  • mich interessiert die sache mit ranghöher / rangniedriger / auf die stufe stellen wie schüler herzlich wenig. ich grüße IMMER freundlich und herzlich jeden, der mir in der schule über den weg läuft. grüßen schüler mich zuerst, freue ich mich. sonst tue ich es, weil ich vorbild bin und weil ich weiß, dass schüler häufig einfach unsicher sind in gegenwart von lehrern. ich lächele häufig schüler auch an, dann fällt es ihnen leichter, zuerst "guten morgen" zu sagen.


    wie gesagt, ich bin freundlich und mag schüler. deshalb grüße ich sie. alles andere ist mir schnurz.


  • Man kann Dinge auch komplizierter machen als sie sind ;)


    Denk ich mir auch.


    Ich begruesse Schueler/Kollegen/irgendwelche Leute, die sich halt in der Schule aufhalten,...andere Leute begruessen mich auch, wenn sie mich zuerst sehen.
    Manchmal begruessen Schueler mich,...manchmal sehen sie mich im Gebaeude so und halten mir ne Tuer auf. Da bedanke ich dann auch ganz hoeflich, machen sie ja auch, wenn ich ihnen die Tuer aufhalten. Unsere Schueler sind allerdings etwas juenger.


    Morgendliche "Begruessungen" sind eher:
    "I've got a new coat, Miss!"
    "We are going on a trip today!"
    "I like your coat, Miss."
    "Miss,...what are we doing today? Can we play a game?"
    "Miss, I brought you some chocolate....because we were really annoying yesterday." :lach:


    Gelegentlich kommt dann sowas vor:
    Schulschluss. Kinder werden von Eltern abgeholt. Schueler der 2. Klasse (7 Jahre alt) kommt rueber und drueckt mich.
    Ich: "Oh, hello, C. What have I done to deserve this?"
    Schueler ginst mich an und rennt zu seiner Mama.
    Er ist weder in meiner Klasse, noch unterrichte ich ihn zu irgendeinem Zeitpunkt. :gruebel:

  • Es ist schön, wenn man selbst immer überall freundlich grüßt und das mit den Hierarchien nicht ganz so genau nimmt. Ich muss gestehen, ich vergesse manchmal selbst, zu grüßen, und nehme es auch nicht krumm, wenn jemand mal schweigend reinkommt oder grußlos weggeht. Es kommt ja auf das große Ganze an, nicht auf ein einzelnes "Guten Morgen".


    Aber hier ging es ja eher um das Schülerverhalten, und das ist nicht ok. Es ist unhöflich, einen Lehrer, der vorbeikommt, nicht zu grüßen, und es wäre angebracht, die Schüler darauf aufmerksam zu machen. Zumal es ja, wie vom TE geschildert, Methode zu haben scheint und eben nicht eine einfache Unachtsamkeit ist.

  • Wenn ich Aufsicht führe und Schüler kommen in Gruppen oder Grüppchen an mir vorbei, dann grüßen sie meistens nicht, und ich sie auch nicht.


    Wenn sie zu zweit (oder zu dritt) sind, grüßen sie mich meist, oder ich sie zuerst (Reihenfolge ist mir egal), denn da entsteht ja vorher auch schon ein Blickkontakt.


    Wenn ich einem einzelnen Schüler begegne, grüßt er mich normalerweise immer, spätestens dann, wenn ich ihm ein deutliches (aber nicht übertriebenes) Guten Morgen entgegen bringe.


    Hamilkar

  • Ich mache mir da eigentlich eher weniger Gedanken. Ich grüße und werde gegrüßt, wie es gerade passt. Wenn die Schüler im Gespräch sind, störe ich da auch ungerne außer wenn mich jemand aus der Gruppe anschaut und guten Morgen sagen möchte, dann geh ich auch mal einen Schritt näher ran um in aller Höflichkeit auch einen Gruß zu erwiedern. Aber da jetzt Druck zu machen... außer vielleicht bei Eltern. Da finde ich es sehr unhöfflich wenn jemand mich nicht grüßt.

  • Wenn ich Aufsicht führe und Schüler kommen in Gruppen oder Grüppchen an mir vorbei, dann grüßen sie meistens nicht, und ich sie auch nicht.


    Wenn sie zu zweit (oder zu dritt) sind, grüßen sie mich meist, oder ich sie zuerst (Reihenfolge ist mir egal), denn da entsteht ja vorher auch schon ein Blickkontakt.


    Wenn ich einem einzelnen Schüler begegne, grüßt er mich normalerweise immer, spätestens dann, wenn ich ihm ein deutliches (aber nicht übertriebenes) Guten Morgen entgegen bringe.


    Ja nun. Und wenn sich Schüler demonstrativ abwenden, um dich nicht grüßen zu müssen? Das war ja das Problem.


    Und was heißt keinen Druck, keine Gedanken machen ... hm ... auf grobe Unhöflichkeit sollten Lehrer schon hinweisen, oder?

  • Ich finde das nicht so sonderlich kompliziert. Wenn man es schafft, die natürliche Autorität eines Lehrers zu verbreiten, dann wird man ganz ungezwungen zuerst gegrüßt und grüßt freundlich zurück, bzw. es ist völig unpeinlich, wenn man "aus Versehen" zuerst grüßt und freundlich zurück gegrüßt wird. Das einzig wirklich entscheidende ist, dass man eine menschlich normale Beziehung zu seinen Schülern hat - der Rest kommt von alleine.


    Nele

  • Im Normalfall grüßt aus meiner Sicht derjenige, der den anderen zuerst "bemerkt". Soll heißen, ich grüße Schüler durchaus auch zuerst. Allerdings fallen mir - gerade wenn ich Aufsicht habe - auch Schüler auf, die nie zuerst grüßen bzw. sich eher wegdrehen. Je nach Laune ignoriere ich das bzw. grüße ganz bewusst laut und deutlich - da hat dann bisher jeder zurück gegrüßt.


    Daraus auch nur irgendwie Aufhebens zu machen, ist meiner Meinung nach übertrieben. Es gibt auch Kollegen, die nicht grüßen - das halte ich für schlimmer.

  • Ich wiederhole mich nur ungern, aber es ging doch nicht darum, ein Aufheben drum zu machen und wer weiß was für ein Fass aufzumachen.


    Auch nicht darum, dass man es sich als Lehrkraft erarbeiten muss, gegrüßt zu werden. Welch absurder Gedanke. Ich grüße auch unsere Reinigungskräfte, ohne dass die irgendeine Autorität ausstrahlen müssen.


    Wenn einem Schüler ein Meter Unterhose aus der Jeans kommen, sage ich auch was, nicht als Standpauke, eher nebenbei. Weil ich denke, irgendjemand muss das ja wohl mal sagen. Manchmal nutzt es sogar was.

  • Piksieben, dann wiederhol Dich doch nicht ... DU hast das Recht, deine Beiträge hier zu schreiben und so zu formulieren, wie du meinst, dass es passt - und andere haben das Recht auch.


    Ich kann mich als Lehrer auch von jedem Verhalten meiner Schuler herausgefordert fühlen - bitte gern. Aber wenn ich alle diese "Kriegsschauplätze" annehme, werde ich das wohl nicht bis zur Pensionierung durchhalten. Vor allem, da es mir auch manchmal passiert, dass ich mit "Tunnelblick" durch den Gang laufe und nicht alle Leute wahrnehme - Gleiches gestehe ich den Schülern auch zu - da kann es durchaus sein, dass ich glaube (!) er hätte sich sogar abgewandt, um mich nicht grüßen zu müssen, und in Wahrheit hat er mich tatsächlich nicht registriert.


    Dass Schüler mich oft nicht als Person, sondern als Teil der Institution Schule sehen, akzeptiere ich. Nicht der Lehrer als Person wird mit Missachtung gestraft, sondern die Schule, die inzwischen vielen unserer Schüler reichlich zum Hals raushängt (und das ist nicht allein die Schuld der Schüler). Von daher fühle ich mich nicht durch jedes Verhalten persönlich getroffen und ignoriere halt auch (nicht immer, alles hat Grenzen) ein Verhalten, das man auch tadeln könnte.


    Wäre es wünschenswert, dass alle Schüler die Lehrer grüßen? Ja. Ist es meine Aufgabe, die Schüler zur Höflichkeit zu erziehen? Jein. Die Verantwortung dafür sehe ich eher beim Elternhaus. Ja, die Schule kann und soll da auch ihren Beitrag leisten, aber insgesamt verwende ich meine Kraft und meine Nerven lieber auf leicht andere Schwerpunkte: Den Unterricht im Klassenzimmer. Da erwarte ich auch ein höheres Maß an Höflichkeit/Benehmen - u.a., dass Lehrer und Schüler sich zu Beginn der Stunde begrüßen.


    Und das ist der Punkt: Lehrer und Schüler begegnen sich mit Höflichkeit und Rücksicht - ich kann als Pädagoge nur das glaubhaft einfordern, was ich auch selbst vorlebe (zumindest in diesem Bereich). Ich erlebe täglich nicht nur Schüler, die Lehrer nicht grüßen, sondern auch Lehrer, die Schüler nicht beachten (wenn eine Schülerin in der Pause vor der Tür des Lehrerzimmers steht und nur einen Zettel abgeben möchte ... und 5 Kollegen/Kolleginnen gehen erstmal an ihr vorbei als wäre sie Luft). Vielleicht läuft bei euch das ja ganz anders und das Lehrerkollegium ist ein Musterbeispiel an Höflichkeit, Fairness und Achtung gegenüber anderen Menschen (auch Schülern) ... ich erlebe das eher gemischt (übrigens auch den Reinigungskräften gegenüber).
    Und dann ist es zunächst egal, dass ich vielleicht ein höflicher und freundlicher Mensch bin ... denn die Schüler sehen (vielleicht bis sie mich genauer kennen) einen Vertreter der Schule, die sich eben nicht immer höflich und freundlich ihnen gegenüber verhält.

  • Ich denke, was die unterschiedlichen Erfahrungswerte und auch teils Einstellungen angeht, die hier geäußert wurden, kann auch zwischen (kleineren) Grundschulen und (größeren) weiterführenden Schulen unterschieden werden.
    Dass in einer dreizügigen Grundschule mit unter 20 Kollegen diese auf dem Flur anders gegrüßt werden als bei einem Gymnasium mit 1.500 Schülern und 100 Kollegen.
    Ebenso das Von-sich-aus-grüßen - wenn ich (und ich bin an einer dieser riesigen Schulen) wie Scooby jedem ein "Guten Morgen!" zurufen würde, würde ich zwischen Lehrer- und Klassenzimmer den Mund nicht mehr zukriegen. Und hätte nach der dritten Stunde keine Stimme mehr :)


    Ebenso unterschiedlich sind die Einstellungen der Schüler - Dejana hat gezeigt, dass Grundschüler Lehrer anders wahrnehmen als die älteren, hier ist es eben so wie von Dead Poet geschrieben.
    Daher würde ich empfehlen: Nicht persönlich nehmen und wenn es dir wichtig ist, auch thematisieren. Aber nicht den Schülern auf dem Flur gegenüber, die dich grüßen oder nicht grüßen, sondern in den Klassen.
    Ich mache das in der jeweils letzten Stunde am Jahresende bei Klassen, die ich abgebe und mache deutlich, dass ich mich ehrlich freue, wenn mich Schüler grüßen, vor allem, wenn ich sie nicht mehr unterrichte und dass ich aus oben genannten Gründen nicht zuerst grüße, aber jeden gerne zurück grüße.


    Klar wäre es schön, wenn man von jedem Schüler gegrüßt wird oder wenn prinzipiell jeder jeden grüßt, aber bei einer vierstelligen Menschenmenge, die sich durchs Schulgebäude bewegt, wäre das utopisch umzusetzen.


    Nebenbei eine interessante Wahrnehmung, die ich gemacht habe: Lustigerweise sind es manchmal gerade Rabauken, zu denen man im Unterricht ein angespanntes Verhältnis hatte, die einen auch zwei Jahre, nach denen man die Klasse abgegeben hat, noch auf dem Flur grüßen.

  • Ohhh, ich freue mich gerade Lehrerin an einer Förderschule zu sein. Ich grüße JEDEN!!! Egal, ob es meine Schulleiterin, meine Kollege, die Putzfrau oder die Schüler sind. Ein "Guten Morgen" hat doch nichts mit "Rang" zu tun... eher mit guter Erziehung. Schön, dass man sich über "Ränge" bei uns nicht so viele Gedanken macht... aber wir sind auch als Autoritätspersonen anerkannt und müssen keine "Macht durch Nichtgrüßen" präsentieren.

  • Also, wer ranhöher und rangnieder ist, ist mir nicht wichtig. Wenn ich durch die Schule gehe, grüße ich auch Schüler, die mich nicht (zuerst) grüßen. Es ist ein Zeichen meiner Wertschätzung, denn ich habe sie gern. Ich empfinde es auch nicht schlimm, sich mit Schülern auf eine Stufe zu stellen, bei solchen alltäglichen Dingen und auch sonst begegne ich meinen Schülern im Prinzip in Augenhöhe, setzen wir mal voraus, sie verhalten sich mir gegenüber angemessen. Ich käme mir auch blöd vor, nicht zu grüßen, ich bin doch die Erwachsene! Das wirkt irgendwie arrogant oder trotzig, finde ich.

  • Von wem sollen die Schüler lernen, dass man grüßt - wenn nicht von uns?
    Die Einstellung, dass der "Rangniedere" zuerst zu grüßen hat, stammt doch noch aus unseligen Zeiten der Pickelhaubendynastien.


    Ich grüße alle - und das wird gespiegelt. Mal bin ich schneller - mal die Schüler oder die Putzfrau. Der Hausmeister ist Kollege im 'Betrieb Schule' - mit ihm sind die meisten Kollegen freundschaftlich per Du - das erleichtert Manches. Wir pflegen einen freundlichen und freundschaftlichen Umgang in der Schule.

    Vorurteilsfrei zu sein bedeutet nicht "urteilsfrei" zu sein.
    Heinrich Böll

  • Mir ist aufgefallen, dass mich einige Schüler auf dem Flur (Pause) nicht grüßen... jetzt weiß ich gar nicht, wie ich damit umgehen soll. Ich kann mir zwar viele Gründe denken, warum das so ist (Schüler in Gedanken, es ist uncool Lehrer zu grüßen usw.) ... trotzdem. Ich frage mich: soll ich dann einfach grüßen oder es bleiben lassen? - Sollte ich vielleicht sogar hingehen und "Hallo" sagen???

    So wie man en Wald ruft, so schallt es heraus.


    Warum um alles in der Welt sollte ich als Lehrer meine Schüler nicht grüßen? Manchmal treffe ich Schüler auch außerhalb der Schule. Und - man höre und staune - auch dann grüße ich sie.


    Wenn man ein paar Jahre an einer Schule ist, dann ist es irgendwann aus praktischen Gründe schwierig jeden Schüler zu grüßen.


    Ich finde es ehrlich gesagt unglaublich, sich über sowas Gedanken zu machen.... :autsch:

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