Ausgehend davon, dass NRW den 1.11. als Zusatztermin anbietet, könnte ich theoretisch ins Ref einsteigen. Aber weiß jemand, ob es möglich ist auch reduzierte Stunden zu machen? Mein drittes Kind wird dann nämlich erst 6 Monate alt sein und leider bin ich im Zwiespalt zwischen Familieneinkommen zusteuern (welches wir benötigen) und genug Zeit fürs Baby haben.
Vorbereitungsdienst in Teilzeit?
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Ich weiß, dass zumindest die GEW bisher erfolglos dafür ankämpft, dass es möglich ist.
Aber diese müsste es dann auch für NRW wissen, ich habe dazu leider nichts gefunden. -
@suseanna: danke dir. Google spuckt mir aus, dass es wohl in NDS möglich wäre (oder so mal war). Ich überlege mir gerade, ob es "klug" ist mal morgen anzurufen bei der Bezirksregierung und nachzufragen..
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Also NDS sagt mir nein: http://www.gew-nds.de/rechtlic…e_recht_referendariat.php
NRW ist ebenfalls nein.
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Doch, in NDS geht es. Es gab - hier oder im referendarforum - schon Threads von Leuten, die das machen wollen bzw. die drin stecken.
Ich würde es nicht machen. Die Belastung ist nicht die Hälfte, es ist nicht geug Zeit und Möglichkeit, sich zu entwickeln und Fortschritte zu machen, kein Mensch wird real für dich Verständnis haben.
Mach dein Ref jetzt in Vollzeit oder später. aber in Kenntnis davon, dass es eine VOLLzeitbeschäftigung sein wird, die kaum teilbar ist.Chili
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In SH geht es definitiv. Ich würde es mir aber ehrlich gesagt überlegen mit einem 6 Monate alten Baby isn Ref zu gehen.
Gruß, Sofie -
In SH geht es definitiv. Ich würde es mir aber ehrlich gesagt überlegen mit einem 6 Monate alten Baby isn Ref zu gehen.
Gruß, SofieNa, ob er nun ein Jahr oder 6 Monate alt ist, macht für mich keinen Unterschied. Leider muss ich mit meinem Abschluss gleich arbeiten, denn mein Mann kann nicht weiterhin für 5 Personen alleine sorgen.
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Doch, in NDS geht es. Es gab - hier oder im referendarforum - schon Threads von Leuten, die das machen wollen bzw. die drin stecken.
Ich würde es nicht machen. Die Belastung ist nicht die Hälfte, es ist nicht geug Zeit und Möglichkeit, sich zu entwickeln und Fortschritte zu machen, kein Mensch wird real für dich Verständnis haben.
Mach dein Ref jetzt in Vollzeit oder später. aber in Kenntnis davon, dass es eine VOLLzeitbeschäftigung sein wird, die kaum teilbar ist.Chili
Na, dass keiner Verständnis hat,weiß ich schon aus der Uni Das bin ich gewohnt, von daher ist es kein Schock für mich. Aber spätestens im Mai nächsten Jahres würde ich einsteigen. -
Ich würde es nicht machen. Die Belastung ist nicht die Hälfte, es ist nicht geug Zeit und Möglichkeit, sich zu entwickeln und Fortschritte zu machen, kein Mensch wird real für dich Verständnis haben.
Mach dein Ref jetzt in Vollzeit oder später. aber in Kenntnis davon, dass es eine VOLLzeitbeschäftigung sein wird, die kaum teilbar ist.Das sehe ich nicht ganz so. Denn wenn du Ref. in Teilzeit machst, hast du zB weniger Lehrproben udn musst weniger unterrichten, vorbereiten, korrigieren etc. Das macht schon was aus.
Es stimmt auch nicht, dass keiner Verständnis hat. Das ist sehr unterschiedlich. Meine Studienleiterin zB ist da sehr rücksichtsvoll, da sie selbst ein Kind im Ref. bekommen hat.
Und im Kollegium werden die Mutti-Referendare bei den älteren Kollegen teilweise auch mehr anerkannt.Sorry, falls du dich angegriffen fühlst, Sommerwiese. Das war nicht meine Absicht. Ich kenne viele Mütter, die Ref. gemacht haben. Es ist sehr anstrengend, aber machbar. Ich finde die Idee mit Teilzeit eigentlich auch sehr sinnvoll.
Lieber Gruß,
Sofie -
PS: Ich weiß nicht, ob es geht. Aber vlt. ist es möglich, nur einen Teil des Ref.s in Teilzeit zu machen. Ich fand zB das 1. Semester nicht so anstrengend, da wir da in SH noch nicht so viele Lehrproben haben. Das 2. Semester war dann echt der Hammer wegen der ganzen Lehrproben, der Examensarbeit und zumde habe ich auch noch drei Stunden mehr unterrichtet.
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Teilzeit würde ich ja nur notgedrungen machen wollen, da ich denke mein Jüngster kommt dann einfach zu kurz. Aber es komplett verschieben entspricht nicht meiner Schaffensmentalität, daher wäre so eine Regelung ideal. Leider muss ich sagen, habe ich die Erfahrung gemacht, dass gerade Frauen Müttern gegenüber NICHT verständnisvoll sind. Wenn dann eher die Männer.
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Stutenbissigkeit, das gibts leider anscheinend in jedem Kollegium...
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Der Betrag ist zwar schon ziemlich alt, aber ich greife ihn noch einmal auf, weil meine Frage genau hier passt:
Ich habe gerade gelesen, dass in NRW seit dem 01.11.2018 der Vorbereitungsdienst in Teilzeit möglich ist. (siehe https://www.brd.nrw.de/schule/…n-Vorbereitungsdienst.pdf )
Dabei wird der Vorbereitungsdienst von 18 auf 24 Monate verlängert.
Soweit verständlich.Jetzt aber meine zwei Fragen:
a) Wie ist das mit dem BDU? Wird der dann wieder statt auf 2 Halbjahre (2*9=18) auf 3 Halbjahre (3*6=18) geteilt? Oder wird es nur ein halbes Jahr später angefangen? Oder kann das der Schulleiter in Absprache individuell festlegen? oder ...
b) Wie ist das mit einem freien Tag? Vermutlich gibt es auch hier keinen rechtlichen Anspruch; aber was sollte versucht werden? Mit freien Tag? Ohne freien Tag? Individuelle Absprache?Nachtrag:
zu a) habe ich zumindest bei der GEW schon eine Antwort gefunden (3*6=18) (siehe https://www.gew-nrw.de/referen…rw-geht-an-den-start.html ) -
B) Wird vermutlich hier ganz normal §17 ADO (NRW) sein. Das kann sich natürlich auch ganz schnell erledigt haben, wenn z.B. das pädagogische Konzept ist, dass eine Fremdsprache an vier von fünf Tagen unterrichtet werden soll, dann ist man da raus mit seinem freien Tag.
Bei den paar Stunden wird das aber generell vermutlich nicht das Problem sein mit dem freien Tag.
Bei Vollzeit-Referendaren halte ich persönlich von einem freien Tag übrigens nichts.
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Bei Vollzeit-Referendaren halte ich persönlich von einem freien Tag übrigens nichts.
Warum?Ich hatte im ersten Halbjahr einen freien Tag. Fand ich gut, hat mir geholfen, da ich mich da ganz auf die Vorbereitung konzentrieren konnte.
Für einen Kollegen mit weiter Anreise stellt das eine hohe Erleichterung dar. (Und im Ref ist Umziehen nicht immer eine Option, wenn man danach wieder in seine Wohngegend zurück möchte)Bei Teilzeit mit der Stundenzahl fände ich es noch wichtiger einen freien Tag zu geben. Hat ja vielleicht auch diesen grund diese Option zu wählen.
(wusste gar nicht, dass das in NRW nun auch geht)
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Bei Vollzeit-Referendaren halte ich persönlich von einem freien Tag übrigens nichts.
Bei 17 Wochenstunden (im Einsatz in BY) fände ich es eher unglücklich, wenn die Referendare 5 Tage die Woche an der Schule sein.
Ich fand es toll einen freien Tag zum Vorbereiten zuhause zu haben - da war ich deutlich produktiver als in der Schule und die Referendare, die weit versetzt wurden, konnten meistens drei Tage zuhause verbringen.
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Warum?
Ich hatte im ersten Halbjahr einen freien Tag. Fand ich gut, hat mir geholfen, da ich mich da ganz auf die Vorbereitung konzentrieren konnte.
Für einen Kollegen mit weiter Anreise stellt das eine hohe Erleichterung dar. (Und im Ref ist Umziehen nicht immer eine Option, wenn man danach wieder in seine Wohngegend zurück möchte)Bei Teilzeit mit der Stundenzahl fände ich es noch wichtiger einen freien Tag zu geben. Hat ja vielleicht auch diesen grund diese Option zu wählen.
(wusste gar nicht, dass das in NRW nun auch geht)
Bei 17 Wochenstunden (im Einsatz in BY) fände ich es eher unglücklich, wenn die Referendare 5 Tage die Woche an der Schule sein.
Ich fand es toll einen freien Tag zum Vorbereiten zuhause zu haben - da war ich deutlich produktiver als in der Schule und die Referendare, die weit versetzt wurden, konnten meistens drei Tage zuhause verbringen.Einen Tag in der Woche sind Referendare sowieso im Seminar (in NRW, im Normalfall). Das heißt, sie haben sowieso einen Tag weniger an der Schule. Wenn Referendare dann nur drei Tage in der Woche an der Schule sind, bekommt man eine ganze Menge nicht mit, abseits von Unterricht, vom Schulleben, Schulorganisation etc. Das halte ich nicht für optimal.
Dazu kommt, dass Reffis, dann häufig dazu neigen, ihre anderen Tage mit Ausbildungsunterricht zuzulegen um sich den freien Tag zu erhalten. 6-7 Stunden Unterricht am Tag ist für ausgebildete Lehrer ja schon anstrengend, für Referendare aber meines Erachtens nach absolut kontraproduktiv. Auch werden im Zweifelsfall dann auch Ausbildungslehrer gewählt, die sie im Normalfall nicht wählen würden.
Aus diesem Grund halte ich von freien Tagen für Vollzeit-Referendare nichts.
Freie Tage sind in den meisten Fällen kein Problem, aber gerade schwächere Referendare sind dadurch noch mehr benachteiligt.
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Einen Tag in der Woche sind Referendare sowieso im Seminar (in NRW, im Normalfall). Das heißt, sie haben sowieso einen Tag weniger an der Schule. Wenn Referendare dann nur drei Tage in der Woche an der Schule sind, bekommt man eine ganze Menge nicht mit, abseits von Unterricht, vom Schulleben, Schulorganisation etc. Das halte ich nicht für optimal.Dazu kommt, dass Reffis, dann häufig dazu neigen, ihre anderen Tage mit Ausbildungsunterricht zuzulegen um sich den freien Tag zu erhalten. 6-7 Stunden Unterricht am Tag ist für ausgebildete Lehrer ja schon anstrengend, für Referendare aber meines Erachtens nach absolut kontraproduktiv. Auch werden im Zweifelsfall dann auch Ausbildungslehrer gewählt, die sie im Normalfall nicht wählen würden.
Aus diesem Grund halte ich von freien Tagen für Vollzeit-Referendare nichts.
Freie Tage sind in den meisten Fällen kein Problem, aber gerade schwächere Referendare sind dadurch noch mehr benachteiligt.
Hm mein Referendariat ist so aufgebaut, dass ich immer zwei Seminartage in der Woche habe. Es gibt auch welche in meinem Jahrgang die trotzdem noch einen Tag frei haben, bedeutet die sind nur 2 von 3 Tagen an der Schule. Bis jetzt finde ich das nicht nachteilig. Den Rest vom Schulalltag lernt man früher später eh kennen...
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Einen Tag in der Woche sind Referendare sowieso im Seminar (in NRW, im Normalfall). Das heißt, sie haben sowieso einen Tag weniger an der Schule. Wenn Referendare dann nur drei Tage in der Woche an der Schule sind, bekommt man eine ganze Menge nicht mit, abseits von Unterricht, vom Schulleben, Schulorganisation etc. Das halte ich nicht für optimal.Dazu kommt, dass Reffis, dann häufig dazu neigen, ihre anderen Tage mit Ausbildungsunterricht zuzulegen um sich den freien Tag zu erhalten. 6-7 Stunden Unterricht am Tag ist für ausgebildete Lehrer ja schon anstrengend, für Referendare aber meines Erachtens nach absolut kontraproduktiv. Auch werden im Zweifelsfall dann auch Ausbildungslehrer gewählt, die sie im Normalfall nicht wählen würden.
Aus diesem Grund halte ich von freien Tagen für Vollzeit-Referendare nichts.
Freie Tage sind in den meisten Fällen kein Problem, aber gerade schwächere Referendare sind dadurch noch mehr benachteiligt.
Da das bei uns total anders organisiert ist, kann ich deine Einwände für NRW nachvollziehen, halte den freien Tag bei uns aber dennoch für gut
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Hm mein Referendariat ist so aufgebaut, dass ich immer zwei Seminartage in der Woche habe. Es gibt auch welche in meinem Jahrgang die trotzdem noch einen Tag frei haben, bedeutet die sind nur 2 von 3 Tagen an der Schule. Bis jetzt finde ich das nicht nachteilig. Den Rest vom Schulalltag lernt man früher später eh kennen...
Sehe ich auch so, ich hatte Montag und Freitag vormittags Fachseminar, da ging kein Unterricht und Donnerstag Nachmittag Hauptseminar, also gingen eben eh nur drei Tage Schule und ja, der Donnerstag war anstrengend, aber es war zum Schluss toll, als es dann keine Seminare mehr gab nur Dienstag bis Donnerstag Unterricht zu haben.
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