Ich habe am 19.2. das 2. Staatsexamen bestanden und Aussicht auf eine Planstelle an meiner (tollen) Ausbildungsschule. Da ich eine Tochter (fast 9 Jahre alt) habe, wollte ich eigentlich nur 20 Stunden unterrichten; nun meinte mein Schulleiter aber, ich solle mir überlegen, direkt mit 24 Stunden einzusteigen: Erstens wird meine Arbeitskraft dringend gebraucht und zweitens würde es voraussichtlich schwierig werden, wenn ich evtl. in ein paar Jahren auf 24 Stunden erhöhen möchte; es sei einfacher, gleich mit 24 einzusteigen und dann zu reduzieren, falls es doch zuviel für mich würde.
Ich habe Bedenken: Bin ja noch ein Greenhorn und brauch noch recht lange für Unterrichtsvorbereitung, Korrekturen usw. Das geht ab von meiner Mama-Zeit.
Andererseits: Ich arbeite sehr gerne, empfinde die Arbeit nicht als Belastung, sondern eher Hausarbeit & Co. ...
Ich bin geschieden, die Tochter ist selten und unregelmäßig beim Papa; ich habe einen berufstätigen Lebensgefährten, der von 9 - 18 Uhr außer Haus ist, dazu noch eine Schwiemu (Mutter vom Lebensgefährten) um die Ecke wohnen, die meine Tochter gerne bei sich hat, die ich aber nicht überbeanspruchen möchte.
Bitte um eure Ratschläge: Wie soll ich mich entscheiden?