Zugegeben. Der Titel heischt Aufmerksamkeit. Ich empfinde diese Entwicklung jedoch als beängstigend.
ZitatWürzburg als "Welthauptstadt" bei ADHS
Nicht überall wird gleich oft ADHS diagnostiziert und Ritalin gegeben. In keiner Region gebe es so hohe Diagnose- und Verordnungsraten wie in Unterfranken - im Raum Würzburg. In den anderen Regionen Deutschlands bekamen 4 von 1000 Menschen 2011 mindestens einmal Ritalin - in Unterfranken waren es 8,4 von 1000. 18,8 Prozent der Jungen zwischen 10 und 12 bekamen hier das Mittel, in den übrigen Regionen nur 11,3 Prozent. Für Barmer-GEK-Vize Rolf-Ulrich Schlenker ist Würzburg sogar die "Welthauptstadt" bei ADHS. "Letztlich bleiben die Ursachen etwas im Dunkeln", sagt er. Doch Schlenker verweist darauf, dass es hier besonders viele Kinder- und Jugendpsychiater gebe - und einen Forschungsschwerpunkt ADHS an der Uniklinik.
Quelle: http://www.stern.de/wissen/men…eration-adhs-1963141.html
18,8 Prozent (sic !!!) der Jungen zwischen 10 und 12 bekamen in Würzburg Ritalin.
Zu erwähnen ist, dass es inzwischen diverse andere Präparate gibt, die +- die gleiche Wirkung haben, aber z.T. nicht einmal mehr BTM-pflichtig sind.
Der Ritalinverbrauch in der BRD betrug 2011 fast 1,8 Tonnen (nochmals SIC!)
Dürfen Jungs noch Jungs sein?
Gibt es eigentlich Studien darüber, wie viele dieser Probanden später von Ritalin auf andere Amphetamine umgestiegen sind?
Was so abgeht:
Ritas kleine Helfer - Spiegel online über Hirndoping
[Blockierte Grafik: http://www.lehrerfreund.de/medien/_assets_bilder/der_lehrerfreund/ritalin/methylphenidat-statistik-brd-1993-2011-510.png]
Quelle: http://www.manmed.org/wp-conte…6/2011_Methylphenidat.pdf