Eine Ausbildung zum Hartz IV Empfänger

  • Es gibt auch Leute, welche einfach das studieren was Spass macht.

    Das ist doch Mal ein Grund. Spaß ist wichtig, weil Spaß einen im Leben wirklich weiter bringt.


    Prost!


    Pausenclown

  • Die Schuldfrage stellt sich nicht. Die ist etwas für den Beichtstuhl oder den Gerichtssaal.

    Ich finde zwar dass du in einigen Dingen Recht hast, jedoch wirfst du auch ganz schön mit Allgemeinplätzen um dich...
    Außerdem: genau um die "Schuld-Frage" dreht es sich in diesem Thread - oder zumindest war dies die Anfangsintention dieses Threads.
    Und dass man von der Politik nichts anderes erwarten könnte, halte ich für verkehrt. Ich erwarte von einer Regierung, dass sie vorausschauend plant. Nicht alle Dinge lassen sich berechnen und planen, Lehrerstellen hingegen schon.

  • Naja das eine Regierung sinnvoll plant sehe ich leider auch nicht- finde auch in anderen Bereichen so manches nicht so durchdacht, aber das gehört hier nicht hin. Zentral bei der "Schuld-Frage" ist ja wann man das hätte wissen können. Gab es für SH eigentlich Prognosen? Wurde da auch gworben? Für NRW gab es welche- wobei sich da manche Sachen nicht durchgestzt bzw. rummgesprochen haben. Waren die schon zum Zeitpunkt draußen als man angefangen hat? Dachte man ja mir passiert das nicht? Die Refs, die jetzt drin sind in NRW hätten es im Grunde wissen können, weil es Prognosen gab- 2011 wars wohl klar, dass es 2013 in der sek2 einen fatalen Überschuss gibt. Leider erzählen die einen an der Uni oder den Seminaren wohl noch, dass es passt. Sek2 ist zu - wurde wohl lange nicht angesprochen. Zentral ist das schon- jemand der nur an Lehrermangel geglaubt hat und sich dann auf ein Leben als 1-Euro Jobber gefasst machen muss wird sich verar.. vorkommen. Nur gab es auch Infomaterialien- sodass man nicht sehenden Auges da rein laufen musste. Was soll man dazu nur sagen...

  • Ich finde zwar dass du in einigen Dingen Recht hast, jedoch wirfst du auch ganz schön mit Allgemeinplätzen um dich...
    Außerdem: genau um die "Schuld-Frage" dreht es sich in diesem Thread - oder zumindest war dies die Anfangsintention dieses Threads.
    Und dass man von der Politik nichts anderes erwarten könnte, halte ich für verkehrt. Ich erwarte von einer Regierung, dass sie vorausschauend plant. Nicht alle Dinge lassen sich berechnen und planen, Lehrerstellen hingegen schon.

    Das hat sie auch getan. Aber natürlich konnte man mit Versprechen wie "Studienplätze für alle", "Ref-Plätze für alle", "wenn wir an die Regierung kommen, werden wir Tausende neue Lehrerstellen schaffen" die Wahl gewinnen.
    Diese neue Regierung hob den NC auf's Ref sofort auf, schaffte Studiengebühren ab und ließ Unmengen Studierende zu, obwohl die Kapazitäten dafür gar nicht gegeben waren (beliebtes Beispiel ist da immer die Uni Köln), aber diese Blase muss halt irgendwann platzen und der Zeitpunkt scheint gekommen zu sein.

  • Außerdem: genau um die "Schuld-Frage" dreht es sich in diesem Thread - oder zumindest war dies die Anfangsintention dieses Threads.

    Mag sein. Trotzdem stellt sich _mir_ die Schuldfrage nicht. Ich beteilige mich gerne an der Suche nach Ursachen, sinniere über Alternativen und geben den Betroffenen Tipps, wenn ich welche habe. Jemandem die Schuld zuzuweisen, dient dich nur dazu, sich selbst in moralischer Überlegenheit zu sonnen. Ich brauche das nicht.

    Und dass man von der Politik nichts anderes erwarten könnte, halte ich für verkehrt. Ich erwarte von einer Regierung, dass sie vorausschauend plant. Nicht alle Dinge lassen sich berechnen und planen, Lehrerstellen hingegen schon.

    Ich glaube, hier springen unterschiedliche Ebenen von "Erwartungen" durcheinander. Natürlich wäre es möglich, Lehrerstellen zu planen, die Ausbildung darauf abzustellen etc. Und dafür ist eine Regierung ja auch zuständig. In diesem Sinne darf man das schon erwarten.


    De facto wird aber Bildungspolitik von Bildungspolitikern gemacht. Und die kriegen das, was sie da machen sollen, halt nicht auf die Kette. Ein entsprechendes Amt bekommt man ja nicht durch die Fachkenntnisse, sondern durch den Ausgangs eines "Wahl" genannten Zufallsexperimentes. Was willste da erwarten? Ich nix mehr.


    Prost!


    Pausenclown

  • Lieber Pauenclown, mitnichten geht es hier um moralische Überlegenheit. Würdest du die Beiträge richtig lesen und dir nicht nur die (Teil-)Sätze rauspicken, die sich wortgewandt widerlegen lassen, dann wüsstest du das auch. Es geht lediglich darum, eine Ungerechtigkeit anzuprangern - und zwar die, dass ein Staat für den Lehrerberuf WErbung macht, 1000e Lehrer in Fächern ausbilden lässt, die am Ende keiner braucht, was schließlich dazu führt, dass ein großer Teil hochqualifizierter Akademiker von Hartz IV leben muss.
    Auf diesen misslichen Zustand aufmerksam zu machen, war der Ausgangspunkt dieses Threads. Das hat meiner Meinung nach nicht viel mit moralischer Überlegenheit zu tun.

  • Es geht lediglich darum, eine Ungerechtigkeit anzuprangern - und zwar die, dass ein Staat für den Lehrerberuf WErbung macht, 1000e Lehrer in Fächern ausbilden lässt, die am Ende keiner braucht, was schließlich dazu führt, dass ein großer Teil hochqualifizierter Akademiker von Hartz IV leben muss.


    Wenn sie wirklich "hochqualifiziert" sind, finden die Leute auch einen Job (evtl. eben außerhalb des öffentlichen Bildungswesens) und müssen nicht von Hartz IV leben. Ein Studium - und das scheint ein grundlegendes Missverständnis in diesem Thread zu sein - ist nämlich explizit keine Ausbildung, die auf einen bestimmten Beruf hin zielt.

  • Danke Sofie! Du sprichst meine Sprache :)


    Es ist doch wie so oft im Leben: Man erlebt, dass etwas gehörig falsch läuft, man ärgert sich zwar aber warum sollte man sich aufregen? Ist doch eh bald vorbei.


    Gewissermaßen schwingt dieser Gedanke momentan bei mir auch mit, da ich in 10 Tagen Examensprüfung habe und ich die Sache dann mal um einiges gelassener angehe. Stehe also im Moment eh unter Strom ;)


    Aber, da es mich diesmal (nicht wie vielleicht an der Uni) noch weiter beeinflussen wird und ich mich wirklich kolossal darüber ärgere, will ich auf diesen Missstand Aufmerksam machen! Es geht darum, dass das publik wird! Glaubt mir, wenn man die Geschichte medienwirksam verpackt bekäme, gäb es einige, die auf einmal aus ihren Löchern kämen!


    Also, sammelt hier mal Vorschläge was man weiter unternehmen könnte, anstatt hier weiter zu philosophieren! Sprecht Bekannte an! Freunde, die vielleicht auch Referendare sind! Ich wette, es gibt genügend Beispiele, die ähnliche Gedanken wie ich haben, sie nur nicht aussprechen...

  • Wenn sie wirklich "hochqualifiziert" sind, finden die Leute auch einen Job (evtl. eben außerhalb des öffentlichen Bildungswesens) und müssen nicht von Hartz IV leben. Ein Studium - und das scheint ein grundlegendes Missverständnis in diesem Thread zu sein - ist nämlich explizit keine Ausbildung, die auf einen bestimmten Beruf hin zielt.

    Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder?!


    1. Lehramtstudium + Referendariat bilden die erste und zweite Phase der Lehrerausbildung. Wie dumm von mir zu glauben, diese Ausbildung würde auf einen bestimmten Beruf abzielen. Gut dass dieses grundlegende Missverständnis jetzt ein für alle mal aus der Welt geräumt werden konnte... :autsch:
    2. Klar, wer wirklich hochqualifiziert ist, der bekommt schon einen Job. Das ist ja toll! Das erzähl' ich meine ganzen ehemaligen Kommilitonen, die seit drei Jahren zwischen unbezahlten Praktika, Hartz Iv und Call-center-Job hin- und herpendeln. :wink_1:
    3. Bist du eigentlich schon fertig mit deinem Studium?


    @ kasimo: viel Glück bei der Prüfung!! Ich bin in 3 Monaten dran.........

  • Sofie, das von Plattenspieler war ein Versehen. Der dachte er säß hier an seinem Stammtisch à la: Joa mei, wer einen Job haben wil, joa der kriegt auch einen!


    Ganz ehrlich, ich weiß selbst, dass ich jederzeit wieder Kellnern gehen kann (und nebenbei gemerkt ist das im Moment fast schon ein Wunsch *g*) und um einiges mehr verdienen könnte, als ich es im Ref getan hab. Aber das kann ja kaum der Sinn der Sache sein...

  • Das Studium ziehlt schon aufs Lehramt. Nur besteht wie bei jedem Studium kein Anspruch darauf auch da reinzukommen.
    Das es aber nur darauf abziehlt ist das Problem- ein potenzieller Arbeitgeber- kein Plan B falls es nicht klappt. In der Regel wohl auch keine Praktika in der Wirtschaft- keine Werkstudentenjobs, nichts bei Zeitungen ioder je nach dem was man dann hat. Deswegen steht man vor einem Problem.


    Wer hochqualifiziert ist findet einen Job- ja als Kellner, Putzfrau, Aushilfe im Park oder UPS Bote. Geht anderen auch so- ist kein Lehramtsspezifisches Problem. Studierste BWL - kriegst nichts- Bau-ing- kriegst nichts. Dann heißt es auch Call Center oder Taxi fahren. Da ist das auch nicht Sinn der Sache. Praktika machen auch Leute, die auf ihrem Gebiet qualifiziert sind. Kenne BWLer die gut waren, aber zur falschen Zeit fertig wurden- Stichwort Finanzkrise- ganz niedrig bezahlte Praktika nach dem Studium! Wenn nach dem Lehramtsstudium der Schwenk in die Wirtschaft kommt- müssen erstmal Praktika her...


    Alternativen- versuchen Mangelfach nachzustudieren, um da noch rein zu kommen. Sek1. Speziell für Fasimo- im Fitnessstudio als Trainer bewerben- da wirste auch eine etwas bessere Bezahlung bekommen oder Bewirb dich bei der Polizei-die Sportsachen packste doch wohl mit Sport. Promotion mit dem Versuch einer akademischen Laufbahn, Kiosk aufmachen. Sofie vielleicht versuchen sich um ein Volunteriat zu bewerben. Ausbildung zum Handwerker oder Altenpfleger.Auf Erzieher Stellen bewerben. Zweitstudium .


    Zur PR- diesen Wunsch hat auch ne Frau ausm Seminar in Solingen auf der Seite einer Zeitung gemacht- die will den Spiegel anschreiben:


    Die Frau im Artikel: guckste hier:
    http://www.solinger-tageblatt.…4458-8a4a-3998a340bb19-ds



    Unten Facebook Leiste beachten (ihre Aussage+ggf. Kontakt)! Macht das- persönlich denke ich nicht, dass da so was riesiges bei raus kommt -gabs in anderen BL ja auch schon. In BW hatten soch auch Leute auf den Straßen protestiert- interessiert hier in NRW vermutlich die wenigsten. Falls sich tatsächlich Politiker stellen müssten würden die ein paar rhetorisch nichtssagende Sätze raushauen und nächste Woche gibts dann wieder ein anderes Thema. Dennoch wehren ist gut. Macht das!


    So Feieranbend hier- Bierschen her :prost:
    PS Viel Erfolg im Examen
    PS2 an Pausenclown- das ist der Prost Smiley- Prost!
    PS3 Die beste Playstation

  • Habe den Artikel gelesen, hat ja einen leicht anderen Schwerpunkt (Thema Vertretungsstellen).
    Aber: Lehrer dürfen sich nur nicht schulformfremd bewerben? Stimmt die Aussage? Dann wäre der Ausweichweg an Realschulen z.B. ja auch zu...?

    "Et steht übrijens alles im Buch, wat ich saje. ... Nur nit so schön." - Feuerzangenbowle

  • Habe den Artikel gelesen, hat ja einen leicht anderen Schwerpunkt (Thema Vertretungsstellen).
    Aber: Lehrer dürfen sich nur nicht schulformfremd bewerben? Stimmt die Aussage? Dann wäre der Ausweichweg an Realschulen z.B. ja auch zu...?

    Kann man schon, allerdings wird man dann nicht verbeamtet, weil man nicht ausgebildet ist ;)
    DIe Schulen können ihre Stellenangebote aber für Menschen mit anderem Lehramt öffnen, dann hat man auch Chancen auf Verbeamtung.

  • In einem anderen Thread stand, dass es dann TV-L 11 gibt. Also als Gym-Lehrer z.B. zur Haupts.


    Im Artikel ging es schon darum, dass fertige Lehrer keine Stelle finden...
    Die Ursache kennen wir ja- da gibts dann halt noch diese böse Vertretungsregelung.

  • Lieber Pauenclown, mitnichten geht es hier um moralische Überlegenheit.

    Mir nicht. Aber denen, die nach Schuld suchen. Der Moralist verwendet nunmal die Schuld des anderen, um sich mit der vermeintlichen eigenen Unschuld zu zieren. Eine Suche nach Ursachen ist etwas anderes. Wenn man von vornherein einer Wertung in die Frage einbaut, wird man auch hinterher eine Wertung als Antwort bekommen. Von der können sich die Betroffenen aber auch nichts kaufen.

    Es geht lediglich darum, eine Ungerechtigkeit anzuprangern

    Ohje. Noch so ein großes Wort. Da Gerechtigkeit eh nur die Gleichverteilung der Sch***e ist, was ist dann Ungerechtigkeit? Eben. Natürlich kann der arbeitslose Lehramtskandidat in Anspruch nehmen, "ungerecht" behandelt worden zu sein. Und dann?


    Letztendlich sind Menschen zum Spielball der Bildungspolitik geworden. Daran sollte man sich gewöhnen, wenn man an einer öffentlichen Schule Dienst tun möchte. Da ist es leider Alltag, dass wir die Hirngespinste der Ahnungslosen umsetzen müssen.

    und zwar die, dass ein Staat für den Lehrerberuf WErbung macht, 1000e Lehrer in Fächern ausbilden lässt, die am Ende keiner braucht, was schließlich dazu führt, dass ein großer Teil hochqualifizierter Akademiker von Hartz IV leben muss.

    Wenn sie denn "hochqualifiziert" sind, vielleicht sind sie auch nur qualifiziert, durchschnittlich qualifiziert oder auch nur ausreichend qualifiziert. Und vielleicht bekommt nicht jeder von denen einen Job. Die Vermutung geht aber dahin, dass eine höhere Qualifikation auch besser Chancen auf dem Arbeitsmarkt bedeutet.


    Für mich ist ein Studium im Übrigen nicht explizit eine Berufsausbildung, sondern sollte der intensiven Beschäftigung mit einer wissenschaftlichen Disziplin diesen. Wissenschaft muss auch immer Selbstzweck sein, damit sie funktioniert (und damit auch einen "Nutzen" liefern kann). Dass dabei auch die Qualifikation für einen Job abfällt, kommt in unserer Gesellschaft gerade recht.


    Das Lehramtsstudium deutet natürlich schon durch seinen Titel an, eine Berufsausbildung zu sein. Auch die Inhalte geben das womöglich her. Das ist aber ein Nachteil, weil das Spektrum der möglichen Anschlussverwendungen relativ schmal ist. Eine Sicherheit in diesem Job auch arbeiten zu können ergibt aber gerade daraus nicht. Also hat man mit einem Lehramtsstudium eigentlich weniger als mit einem anderen Studium. Interessant dabei: Trotz wissenschaftlichen Studiums erwirbt man mit dem Staatsexamen als Abschluss keinen akademischen Grad.


    Ja, das sollten die jungen Menschen, die ein Lehramtsstudium anstreben, wissen.


    Auf diesen misslichen Zustand aufmerksam zu machen, war der Ausgangspunkt dieses Threads. Das hat meiner Meinung nach nicht viel mit moralischer Überlegenheit zu tun.

    Das nicht, jedoch das Suchen nach "Schuld".


    Prost!


    Pausenclown


    PS Demenz11: Besteht die Möglichkeit, dass du Mal darüber nachdenkst, ob du nicht doch in ganzen Sätzen schreiben könntest? Womöglich hast du etwas zu sagen und man verstünde es.

  • Aber: Lehrer dürfen sich nur nicht schulformfremd bewerben? Stimmt die Aussage?

    Weiß ich nicht. Ich weiß aber, dass es an Berufskollegs in NRW traditionell gymnasial ausgebildete Lehrer gibt. Auch als Beamte mit allen Aufstiegschancen. Andersherum sit es wohl deutlich schwieriger. Von den übrigen Schulformen habe ich keine Ahnung.


    Prost!


    Pausenclown

  • Kleebaltt schreibt:

    Zitat

    Kann man schon, allerdings wird man dann nicht verbeamtet, weil man nicht ausgebildet ist ;)


    Das ist doch Unsinn, da ein Sek II-Lehrer, der an Gyms oder Ges unterrichtet, in aller Regel auch die Sekundarstufe I Lehrbefähigung (mit 2 Staatsprüfungen) hat.


    Es ist teilweise unfassbar, was man hier sonst noch so alles liest an (irreführenden) Halbwissen...

  • Also meine Lebenserfahrung sagt mir, das politische und Personalentscheidungen für die Betroffenen in aller Regel weder sinnvoll, noch logisch, noch nachvollziehbar sind.
    Insofern ist es auch nicht sinnvoll sich darüber den Kopf zu zerbrechen.


    Zielführend aus meiner Sicht wäre es, zu schauen, was geht mit einer Lehrerausbildung beruflich sonst noch.


    Und bitte, liebe Noch-Studierenden bzw. Noch-Referendare... etwas mehr Selbstvertrauen! Mit einem Studienabschluss seid ihr auch gut qualifiziert.


    Grüße
    Steffen

    Planung ersetzt Zufall durch Irrtum. :P

    8) Politische Korrektheit ist das scheindemokratische Deckmäntelchen um Selbstzensur und vorauseilenden Gehorsam. :whistling:

    Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen.

  • Qualifiziert ist man primär für die Schule. Welche Studenten kümmern sich denn schom im Studium um Plan B? Man könnte theoretischz.B. die selben machen wie ein Geisti (mit den Fächern), aber die machen dann halt im Studium schon Praktika und werden dann auch bevorzugt werden. Mit sowas wie Informatik könnte man bestimmt auch außerhalb derr Schule was reißen, aber die Leute werden wohl auch an der Schule unterkommen.


    Man besitzt natürlich auch die Befähigung für die sek1- in NRW planen die aber dann wohl nur eine Einstellung um Geld zu sparen.


    Hochqualifiziert ist leider keine Garantie für einen guten Job. Viele Geistis werden mit Studium nicht mehr verdienen als jemand der eine kaufmännische Ausbildung gemacht hat. Außerdem kommt es auch darauf an wann man fertig wird... Sieht man hier doch auch. Doppelter Ref-Jahrgang bei weniger benötigten Stellen. Das ist für die Sek2 vom Timing her so ziemlich das schlechteste was passieren kann. Ist in der Wirtschaft aber auch so- fertig in der Finanzkriese und man ist auch dran. Dann hat man seinen BWL oder ING Abschluss und wird dann bei Auftragseinbrüchen und Einstellungsstops nicht gebraucht. Dann gibts auch eine Umschulung zum LKW Fahrer.


    @all: Versteht man meine Posts nicht?

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