Ich finde es sehr treffend, wie Pausenbrot diesen Zwiespalt beschreibt. In so einem stecke ich auch irgendwie. Ich habe aber das Glück, dass unser Kollegium sich gegenseitig unterstützt. Da würde nie jemand einen dummen Spruch hören, weil er/sie krank ist oder das Kind krank ist. Meine Parallelkollegin war mal 6 Wochen weg mit Lungenentzündung. Das war der Stress pur für mich. Ich habe viel übernommen , KV eingewiesen etc. Aber im Traum wäre ich nicht drauf gekommen mich zu beschweren. Ich war froh , dass sie wieder auf die Beine kam. Bin ich zu Hause - egal warum - wird eifrig telefoniert , gemailt, abgesprochen und ich kann mich auch darauf verlassen, das alles läuft. Das finde ich toll.
DAS hat mein SL auch erst mal merken müssen, dass unser Kollegium SO tickt und er sich ja gar nicht aufregen braucht.
Natürlich kann man in Erwägung ziehen zu reduzieren. Aber das ist auch immer eine finanzielle Frage.
Wichtig ist auf jeden Fall sich ein dickes Fell zu zu legen. Daher finde ich die Idee von Pausenbrot gut. Ohne Selbstbewusstsein und mit dem permanenten Gefühl von Überforderung ist das nichts. Da geht man kaputt. Ich bin auch immer mal an meinen Grenzen. Aber an 90% der Tage mit Schule und Co. weiss ich, dass es mir super geht mit den Anforderungen. Das finde ich ganz wichtig.
Ü
Probleme mit der schulleitung
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Nervt es, wenn KuKs krankheitsbedingt ausfallen und ich diese vertreten muss? Ja. Nervt es, wenn Kolleginnen aufgrund der Krankentage ihrer Kinder ausfallen und ich diese vertreten muss? Ja, unbedingt sogar!
Ist dieses den entsprechenden KuKs in irgendeiner Weise anzulasten und lasse ich diese das spüren? Verdammt, nein!!!Entschuldigt bitte diesen kleinen Ausbruch! Allerdings empört mich das beschriebene Verhalten der SL zutiefst. Für mich ist das nicht nur unprofessionell, sondern absolut empathielos und im Grenzbereich der üblen Nachrede. Ich würde mir sofort und nachdrücklich (und ich sage ausdrücklich, dass dieses nicht der beste Ratschlag für die TE sein muss) dieses Verhalten seitens der SL verbitten und bei Nichtänderung weitere Schritte einleiten.
Wer hierauf nicht so ingrimmig reagieren möchte, wie es meine Überzeugungen mir abverlangten, dem sei geraten: Nicht ernstnehmen und v.a. nicht weiter (gedanklich) beachten - das ist es nicht wert.
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