Hallo!
Die erste Stelle gerade angetreten, soweit ist alles ok. Hab aber eine Klasse, die sehr leistungsschwach ist und die gerade in einer fast auswegslosen Situation steht... (näheres möchte ich dazu nicht schreiben, nur soviel: die Lage ist ernst, aber noch nicht hoffnungslos)
Über diese Klasse habe ich mir nun schon das ganze Wochenende den Kopf zermartere im Hinblick auf die Frage: wie stelle ich es an, dass (fast jeder) in dieser Klasse noch etwas lernen kann (und will).
Ich sehe das auch als meinen "Beruf" an, genau das zu gewährleisten. Hab jetzt auch schon ein paar gute Ideen, mit Rücksprache zu Kollegen und befreundeten Lehrern.
Trotzdem hat das "sehr lange" gedauert und ich bin immer noch ziemlich geschafft, zum Einen, von der Erfahrung, dass es tatsächlich auch "richtig" verdorbene Schüler gibt, zum anderen, weil es einfach lange gedauert hat, bis ich - für diese Klasse - eine Lösung erdacht hatte.
Daher meine Frage:
Wie schafft ihr es, euch von den Gedanken an die Schule abzulenken? Wann sagt ihr: bis hierhin konnte ich was tun, den Rest müssen die schon selber schaffen?
Oder anders: wie schafft man es, mit sich zufrieden zu sein und zu bleiben, selbst wenn die Umstände denkbar unglücklich sind?!
Bitte um Rat, gerne Beispiele und Erlebnisberichte! - Gerne auch per PN!
Danke euch!!!