Hallo ihr Lieben,
ich habe mit dem Januarzeugnis die Empfehlungen für die weiterführende Schule rausgegeben, die ich natürlich mit den Eltern im November besprochen habe. Nun kommen da im Nachhinein noch Rückfragen/Beschwerden von einigen Eltern - obwohl sie mir die Empfehlung schon unterschrieben haben - und zwar folgender Art:
- wenn das Kind schon eine eingeschränkte Gymnasialempfehlung hat, hätten Sie dann nicht die Noten etwas besser mache können? (völlig unlogisch, weil es bei Topnoten ja eine uneingeschränkte Gymnasialempfehlung geworden wäre
- wieso geben Sie dem besten Kind keine Eins?
- das Kind hat zwar eine Gymnasialempfehlung, aber wieso hat es dann in Deutsch eine 2 und keine 1?
Nun gibt es ja auf der Grundschule keine so genauen Beurteilungskriterien wie auf der weiterführenden und von daher ist ja viele pi mal Daumen. Trotzdem kann ich meine Noten ja rechtfertigen.
Wie handhabt ihr das, die Eltern von ihren überzogenen Anforderungen runterzuholen?
Die sind dann nämlich ganz schnell dabei, einen selbst zu demontieren, von wegen ich hätte die Klasse erst seit der 4. übernommen und vorher nicht gekannt etc.
Wäre dankbar für Argumentationshilfen.
LG
Sonnenkönign