Richtig. Und trotzdem bist du für dein Geschreibsel verantwortlich und nicht ich.
Kinderturnen mit Neonazis
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Ich geb´s auf
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Danke.
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So, ehrenwerte Moderatorin, dann kann die Diskussion ja jetzt endlich weitergehen
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Zitat DaVinci :
ZitatUnd wer warnt vor der Gefahr, die von links kommt? Die halte ich persönlich mittlerweile für weitaus gefährlicher. Vor allem auch, weil sie permanent unterschätzt und verharmlost wird.
Jaja, ich warte mal mal wieder auf den Rabbatz und Zerstörungen, die gewaltbereite Linksextreme am 1. Mai mal wieder in Berlin veranstalten werden. Und mich stört auch, dass es im Bundestag vom Steuerzahler finanzierte Mitglieder gibt, die am liebsten eine Neo-DDR installieren würden. Warum wird das eigentlich zu wenig angeprangert ?
ZitatIch bin gegen beide Arten von Extremismus, allerdings hat man heutzutage das Gefühl, dass viele auf dem linken Auge blind sind, einfach weil sie panische Angst davor haben, als rechtsradikal abgestempelt zu werden..
Ich bin auch gegen alle (!) Arten von Extremismus, aber man muss sich natürlich fragen, ob die Blindheit auf dem linken Auge nicht die Entstehung der RAF begünstigt hat. Das war ja mehr als schrecklich, was die in den 70er Jahren veranstaltet hat. Auch die islamistischen Gruppen in unserem Land machen mir große Sorgen.
Egal ob Islamismus, Kommunismus, Rechtsextremismus : Wir sollten nicht in Hysterie verfallen, aber als Erwachsene, dabei sind besonders die Eltern gefordert, versuchen, den Kindern so etwas wie verlässliche Gemeinschaft, Verbindlichkeit, Orientierung, Geborgenheit und Zusammenhalt bieten.
Kaputte Familien, das Fehlen von Orientierung- Wertmaßstäben- Zuspruch- Gemeinschaft und Geborgenheit in den Elternhäusern, Verwahrlosung der Kinder, anonyme Moloche von Schulen, extreme Konsumorientierung in der Gesellschaft...Haben es da rechtsradikale Organisationen schwer, Kindern und Jugendlichen so etwas wie eine funktionierende Ersatz-Gemeinschaft/Familie vorzugaukeln ?
Ich persönlich, um zum Ausgangsthema des Threads zurückzukommen, mache mir weniger Gedanken darum, dass einige rechtsradikale Gruppierungen versuchen, mit sportlichen Angeboten Kinder und Jugendliche zu ködern sondern eher darum, dass es in unserem Land flächendeckend an wirklich gut finanzierter und anspruchsvoller/effektiver Kinder- und Jugendarbeit mangelt.
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Und grade aus den von Dir genannten Gründen, lieber Elternschreck, ist es besonders bedenklich, wenn Sportaktivitäten rechts unterwandert werden. NPD und ähnliche schreiben sich im Bereich der Jugendarbeit immer wieder "Gemeinschaft" auf die Fahne (welche Wortspiel in diesem Kontext...) und wollen so ein positives Gefühl vermitteln. Eine unterschwellige Vermittlung rechten Gedankenguts eingeschlossen.
Dort, wo es fehlt, setzen sie an.Tja,und obwohl ich nicht linkswählend bin: ich finde rechts deutlich schlimmer, bedenklicher, verachtender...
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Der Vorschlag, einen Thread zum Thema linksradikale Gewalt/ Morde usw. zu starten erscheint doch plausibel. (Warum ist das noch nicht geschehen?)
Zum Thema Unterwanderung ist neben den Sportvereinen auch ein Augenmerk auf soziale Netzwerke im Internet zu legen. So kommt es nicht selten zu sogenannten Wortergreifungsversuchen, mit denen Neonazis anstreben, die Agenda eines Themas für sich zu vereinnahmen. Zu diesem Problem gibt es eine vom Bundesministerium der Justiz geförderte Broschüre, die einen knappen Überblick bietet (z.B. ab Seite 18): http://www.netz-gegen-nazis.de…-und-gegenstrategien-1212
Die im darauffolgenden Artikel gemachten Vorschläge ließen sich teilweise auch auf die Vereinsproblematik übertragen. Letztenendes wird jedoch der Punkt "Erziehung" durch das Elternhaus ein entscheidender Punkt bleiben, denn dieser beeinflusst maßgeblich die Denkweise unserer SuS. Inwiefern Eltern für Sensibilisierungen greifbar sind, ist jedoch unterschiedlich zu beurteilen, da sehr viele Punkte in diesem Problemfeld mit hineinspielen, die eine kritische Stellungnahme gegenüber unmenschlich agitierende Nazis in Vereinen erschweren (z.B. Statusverlustängste, eigen Sozialisation...). An dieser Stelle können wir als Lehrerinnen und Lehrer immerhin ein kleine Korrektiv sein. -
Zitat jole :
ZitatDort, wo es fehlt, setzen sie an.
Dann ist es die Aufgabe unserer Gesellschaft (Elternhäuser, Vereine, Politik, Kirchen etc.) dafür zu sorgen, dass es eben in der Hinsicht nicht mehr fehlt.
Eine Kultur der Ich-AGs und Entgemeinschaftung zu pflegen und sich dann darüber zu beklagen, dass die Rechtsradikalen das Gemeinschaftsfeld beackern, ist einfach zu wenig.
Zitatich finde rechts deutlich schlimmer, bedenklicher, verachtender...
Unter Stalin, Mao sowie deren Nachfolger bis zum heutigen Tage hat es ja nur etliche Millionen Tote gegeben. Angefangen hatte es auch nur mit linkem Gedankengut.8_o_)
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Unter Stalin, Mao sowie deren Nachfolger bis zum heutigen Tage hat es ja nur etliche Millionen Tote gegeben. Angefangen hatte es auch nur mit linkem Gedankengut.8_o_)
Und ich finde die Christen viel schlimmer - was DIE damals bei den Kreuzzügen angerichtet haben! Marx hat sicher im Grab rotiert, als er von Stalin und Mao erfahren hat. Bei einer Exhumierung fände man wohl eine kugelförmige Grabkammer.
Lieber Elternschreck. Wir reden über die momentane Zeit in Deutschland. Wir schreiben das Jahr 2013. Da marschieren braune Horden wieder durch die Städte, es wurden ausländische Mitbürger durch NSU-Leute erschossen. Von "links" ist seit dem "Friedensschluss" der RAF nichts mehr passiert. Seit 1990 - bis in die Gegenwart sieht es mit Gewalt aus der braunen Ecke jedoch anders aus:
ZitatDie tatsächliche Gesamtzahl der Todesopfer rechtsextremer Gewalt in der Bundesrepublik Deutschland ist umstritten. Die Liste, welche die Bundesregierung auf Grundlage der offiziellen Polizeilichen Kriminalstatistik veröffentlichte, geht von 60 Todesopfern im Zeitraum von 1990 bis 2011 aus.[1] Eine von der Amadeu Antonio Stiftung erstellte inoffizielle Liste führt im selben Zeitraum hingegen 182 Todesopfer an.[2] Die erstmalige Veröffentlichung dieser alternativen Liste hatte dazu geführt, dass die Innenministerkonferenz (IMK) die Kriterien für die Erfassung von politisch motivierten Straftaten im Jahr 2001 änderte. Rassistische Straftaten, aber auch Angriffe auf Obdachlose und Homosexuelle wurden bis dato nicht als Staatsschutzdelikte registriert. Auch nach dieser Änderung bestehen Differenzen zwischen den Einschätzungen der amtlichen Statistik und ihren Kritikern. Die Diskussion um die Kriterien der Erfassung hält nach wie vor an.[3] Die Bundesregierung zählt nur solche Taten zu den politischen Straftaten, bei denen eine politische Tatmotivation zu erkennen ist, während andere Quellen eine rechtsextreme Gesinnung des Täters als ausreichendes Beleg für die Kategorisierung ansehen.
Wikipedia: Todesopfer rechtsextremer Gewalt in DeutschlandFalls du belastbares Zahlenmaterial und Fakten hast, kannst du ja einen Wikipedia-Artikel "Todesopfer_linksextremer_Gewalt_in_Deutschland" schreiben. Den gibt es nämlich noch nicht.
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Du versuchst, aus welchen Motiven auch immer, die linksextreme Gewalt (s. 1. Mai in Berlin) zu bagatellisieren, geehrter alias !
Und niemals vergessen, geehrter alias : Wir haben im Bundestag die Nachfolgepartei der SED sitzen, von denen einige Mitglieder nichts gelernt haben und am liebsten schon heute eine Neo-DDR installieren würden. Von einigen prominenten Grünen, die sich bis heute noch nicht (richtig) von ihrer linksextremistischen Vergangenheit distanziert haben, möchte ich erst gar nicht reden. Mit dem ständigen Fingerzeig auf Rechts haben sie immer ganz gut von ihrer hinterfragungswürdigen Vergangenheit abgelenkt.
Und im Bereich der Bildung hat sich eh schon der (Bildungs-) Kommunismus breitgemacht. Die linksradikale Bewegung unterwandert uns schleichend und auf kaltem Wege.
Rudi Dutschke sprach am Ende der 68er vom Marsch durch die Institutionen.8_o_) -
Du versuchst, aus welchen Motiven auch immer, die linksextreme Gewalt (s. 1. Mai in Berlin) zu bagatellisieren, geehrter alias !
Elternschreck, Sie lenken permanent vom eigentlichen Thema ab, obwohl es den Vorschlag gibt, zu ihrem Lieblingsthema, den "Linksextremisten", ein eigenes Thema zu eröffnen?
Welche Motive stecken dahinter? Die Strategie ist jedenfalls bekannt (ich verweise auf die Broschüre (S. 18 ), die in meinem letzten Beitrag verlinkt wurde): Um die eigene Negativschlagzeilen in den Hintergrund zu rücken, lenkt man die Themenführung einfach auf ein anderes Thema, das sich bestenfalls für die eigenen Zwecke instrumentalisieren lässt. Dies führt man solange fort, bis das Thema so zerredet ist, dass die ungeliebte Diskussion gestoppt wurde.
Und wenn wir hier schon von SED-Nachfolgeparteien sprechen, dann sollte man nicht vergessen, dass in der CDU lange Zeit NS-Größen in führenden Positionen aktiv waren (Globke, Filbinger als bekannte Beispiele), ja auch in der FDP ging es in den 50er- und Anfang der 60er-Jahren sehr braun zu. Geschichtsrevisionistische Positionen und rechtes Gedankengut finden sich darüber hinaus auch in Studentenverbindungen, vor allem in denen der "Deutschen Burschenschaft".
Was ist aber das eigentliche Thema? Neonazis unterwandern Sportvereine. Gibts dazu noch was zu sagen? NEIN? Dann machen Sie Ihren eigenen Thread auf (oder soll ich das Wort noch ins Deutsche übertragen, damit das verstanden wird?).
PS: Sie bagatellisieren rechtsextreme Gewalt an 1. Mai!
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Zitat Schulmaskottchen :
ZitatUnd wenn wir hier schon von SED-Nachfolgeparteien sprechen, dann sollte man nicht vergessen, dass in der CDU lange Zeit NS-Größen in führenden Positionen aktiv waren (Globke, Filbinger als bekannte Beispiele), ja auch in der FDP ging es in den 50er- und Anfang der 60er-Jahren sehr braun zu.
Jaja, aber es ist nun halt ein Unterschied, ob man (zumindest halbwegs) aus der eigenen politischen Vergangenheit gelernt hat oder ob man bestrebt ist, wieder eine Diktatur zu installieren. Von Globke und Co. ist mir zumindest nichts bekannt, dass sie das Dritte Reich reinstallieren wollten. Bei den Hardlinern der Kommunistischen Plattform wird nicht nur hinter vorgehaltener Hand die Reinstallierung einer Neo-DDR gewünscht und angestrebt.
ZitatSie lenken permanent vom eigentlichen Thema ab, obwohl es den Vorschlag gibt, zu ihrem Lieblingsthema, den "Linksextremisten", ein eigenes Thema zu eröffnen?
Die Idee, einen eigenen Linksextremistenthread aufzumachen, finde ich ja auch ganz gut, werde es aber aus Zeitmangel nicht sofort schaffen.
Mit meinen o.g. Beiträgen wollte ich ausdrücken, dass ich es zwar gut finde, wenn Aktionen der Rechtsextremen kritisch hinterfragt werden, aber mir stößt es auf, wenn man das Agieren der Linksextremen auf der anderen Seite nicht halb so kritisch betrachtet. Das Forumsmitglied DaVinci wurde ja in diesem Thread für seine linksextremismuskritische Bemerkung ja sehr schnell abgewatscht, so als hätte er Robin Hood beleidigt.
PS : Ich habe aus Versehen auf den Gefällt mir-Button des Beitrags von Schulmaskottchen gedrückt.8_o_)
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Du versuchst, aus welchen Motiven auch immer, die linksextreme Gewalt (s. 1. Mai in Berlin) zu bagatellisieren, geehrter alias !
So ärgerlich und verwerflich die routinemäßig von links gefeierten jährlichen Randale sind - mit der jüngsten Mordserie durch eine rechtsradikale Terrorgruppe und die vielen Körperverletzungen und Totschläge "unter der Hand" seit den 90ern ist das nicht zu vergleichen.ZitatWir haben im Bundestag die Nachfolgepartei der SED sitzen
Unbestritten. Wobei man allerdings noch sehr viel deutlicher darauf hinweisen muss, dass "die Linke" nicht etwa die Nachfolgepartei der SED ist, sondern die weiterbestehende, niemals aufgelöste SED nach mehreren Umbenennungen und einer zur Tarnverschleierung inszenierten Fusionierung mit dem kleinen Anhangspartikel der WASG.ZitatUnd im Bereich der Bildung hat sich eh schon der (Bildungs-) Kommunismus breitgemacht. Die linksradikale Bewegung unterwandert uns schleichend und auf kaltem Wege.Rudi Dutschke sprach am Ende der 68er vom Marsch durch die Institutionen.8_o_)
Nunja, der hat nicht mehr und nicht weniger darin geendet, dass ein Altlinker nach dem anderen fette Pfründe eingesackt, Lehrstühle und Instittutionen gegründet und sich an Kultusmitteln fettgefressen hat. Von irgendeiner "Staatsgefährdung" durch diese Gestalten kann nicht wirklich die Rede sein.Nele
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Zitat neleabels :
ZitatVon irgendeiner "Staatsgefährdung" durch diese Gestalten kann nicht wirklich die Rede sein.
Aber von Verschwendung an Steuergeldern ! Geld, das man besser für die personelle und materielle Ausstattung unserer Schulen investieren könnte.
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Was mich dabei interessieren würde, ist, ob dieser Trend primär im Osten beheimatet ist oder im Westen ähnlich um sich greift. Die Berichte bei der SZ handeln ja überwiegend von Trends im Osten. Dafür gäbe es ja mittlerweile hinreichende Erklärungen.
Letztlich muss man sich aber sowohl der Unterwanderung durch rechts wie durch links entgegenstellen. Ob die Ableger der einstigen Verfechter des Rassenmords oder des Klassenmords nun dabei aktiv sind, ist nicht von Belang, da beide eine totalitäre Ideologie vertreten, die (zumindest damals) die Eliminierung von Personengruppen vorsah und auf barbarische Weise in die Tat umgesetzt hat. Wer heute immer noch solche Feindbilder pflegt, auch wenn er in der Wahl der Mittel möglicherweise gemäßigter sein mag, dem muss trotzdem entschieden entgegengetreten werden.
Gruß
Bolzbold -
Links- und Rechtsextremismus sind nun mal halt Geschwister (eineiige Zwillinge) und damit aus dem selben Holze geschnitzt !
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Diesen Satz würde ich gerne in den leider noch nicht vorhandenen Thread "Allgemeinplätze" verschieben...
Geehrter Elternschreck, selbst wenn du Recht hast, die Linke - man kann über sie denken, was man will - ist ja wohl kaum mit der NPD gleichzusetzen...
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Zitat Sofie :
Zitatdie Linke - man kann über sie denken, was man will - ist ja wohl kaum mit der NPD gleichzusetzen...
Ob die Geheimpolizei, die später einen bei Nacht und Nebel verhaften wird, mit einem roten Stern an der Mütze etikettiert ist oder lange schwarze Ledermäntel trägt, macht für mich keinen Unterschied.
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Zitat Sofie :
Ich persönlich kann keinen Unterschied finden, ob mich später bei Nacht und Nebel die Geheimpolizei mit dem Roten Stern an der Mütze oder die Geheimpolizei mit langem schwarzen Ledermantel verhaften wird.
Und was ist wahrscheinlicher, wenn man sich die jüngere Vergangenheit ansieht, dass man von Rechten bedroht, verletzt oder umgebracht wird oder von Linken? -
Und in der Zukunft, wenn die Neo-DDR installiert sein wird ?
