Meine 2. Klasse ist sehr inhomogen.
Ein Drittel ist sehr gut, zwei Drittel sind eher schwach, davon ein Teil nochmal sehr schwach.
Die Schüler arbeiten aber brav und willig und wir haben seit Herbst halt 'dahingearbeitet'. Ist ja nicht mein erster Durchgang, lieber langsam, das aber ordentlich. Soweit so entspannt. In Mathe wusste ich wohl, dass wir im Rückstand sind, aber nun habe ich mir mal die Jahresplanung durchgesehen und bin ENTSETZT! Wir stehen bei Woche 9 *räusper*, tatsächlich hatten wir aber bereits 15 Wochen Unterricht.
Tja, und nun? Kann man diesen Rückstand denn noch aufholen? Wo streiche ich denn sinnvollerweise weg, wenn wir tatsächlich nicht 'durchkommen' mit dem Stoff?
Gemacht haben wir bisher die Wiederholung des ZR 20, die Orientierung im ZR 100 (in allen bildungsstandardgemäßen Ausprägungen *g*) und ein wenig haben wir mit den Rechenoperationen begonnen, also 53 + 4 und so. Viel geübt haben wir im Bereich verdoppeln / halbieren / spiegeln, sowie im Produktiven Üben, allerdings nur im ZR 20. Und Rechengeschichten gab es viele im Buch, allerdings nicht in der 'üblichen' Form, sondern auch sehr an den Bildungsstandards orientiert.
Mag sich mal jemand dazu äußern? Mir den Kopf waschen oder mich beruhigen, oder mir bestätigen, dass es ihm auch schon mal so ergangen ist, und sich das dann schon geregelt hat ...?
Besorgte Grüße,
Herzchen