Liebe Community,
ich stelle die Frage mal hier, weil ich wirklich etwas ratlos bin. Ich habe im Oktober 2011 das Referendariat in RLP beendet (LA Realschule), mein Vertrag endete am 31.1.12. Da ich am 10.2.12 ein Kind bekommen habe, konnte ich zu dem Zeitpunkt logischerweise keine Stellenangebote annehmen. Vo dem Referendariat habe ich ein ganzes Schuljahr an einer Schule als Lehrkraft gearbeitet.
Nun ist natürlich meine Bewerbung aktuell zum 1.2.13, denn zu diesem Termin habe ich eine Tagesmutter für mein Kind bekommen. Die Situation hier ist jedoch gekippt und es gibt dieses Halbjahr anscheinend erstmals mehr Bewerber als Stellen. Habe die ganze ADD abtelefoniert und man macht mir wenig Hoffnung auf eine Stelle. Wie kann/soll ich darauf reagieren? Ich bin zwar verheiratet, jedoch ist mein Mann kein Gutverdiener, d.h. wir sind definitiv auf mein Gehalt angewiesen.
Ich muss ganz ehrlich sagen, ich fühle mich wirklich im Stich gelassen von meinem Bundesland, in dem ich mir den Hintern aufgerissen habe, um so weit zu kommen. Habe ein Jahr Wartezeit für einen Ref-Platz in Kauf genommen und in der Zeit als billige Lehrkraft für das Land gearbeitet. Und jetzt? Tja, egal, wir brauchen Sie nicht mehr, sehen Sie doch sebst, wie Sie klarkommen.
Schulen habe ich übrigens auch schon abtelefoniert. Nun habe ich (wegen den bevorstehenden Feiertagen) außerdem E-Mails an IGSen und Gymnasien hier im Umkreis geschickt. Zudem mache ich gerade die Bewerbung für das Nachbarbundesland fertig. Nur nagt es an mir, dass ich hier so im Stich gelassen werde.