Es geht um ein Problem mit meiner Geschichtsklasse (9).
Am Anfang kam ich gut mit den SuS klar, mittlweile lässt die Disziplin aber enorm nach (es wird geredet währned des UGs (nur nicht mit mir), Hausaufgaben werden nicht erledigt, während die SuS alleine arbeiten sollen, wird nach der leichten Aufgabe einfach aufgehört und abgewartet). Ich habe allerdings schon das Gefühl, dass die SuS mich (einigermaßen) respektieren. Die Themen langweilen sie gerade vermutlich auch, woran ich aber generell schwer etwas ändern kann. Auf die Klage, dass die Aufgaben "zu schwer" seien (Quellenarbeit etc.), werde ich in nächster Zeit mehr eingehen. Ich kann mir das einerseits schlecht vorstellen, andererseits kanns natürlich gut sein, dass ich die SuS überschätze.
Ich würde aber die Gesamtsitutation gern ändern. Schon, dass mir ein "Guten Morgen" entgegengenuschelt wird und dann weitergelabert wird, bis ich eine deutliche Ansage mache, geht mir enorm auf die Nerven.
Mich beunruhigt nur, dass man einfach immer wieder hört, dass man die Situation nicht mehr ändern kann, wenn es einmal soweit ist. In meinen anderen Klassen läuft es aber gut - ich denke, ich "mochte" diese Klasse eventuell am Anfang mehr als andere und war deshalb zu locker. Hat jemand schon erfolgreich die Leine wieder verkürzt?
Strategien hätte ich ja - mir macht nur Sorgen, ob man überhaupt "jetzt noch" etwas ändern kann...