Hallo, ich will mit meiner siebten Klasse Anfang Dezember im Rahmen des Themas"Behinderungen" Rollstühle mieten, damit die Schüler diese Erfahrung selber machen können. Nun habe ich jedoch drei bis fünf Störenfriede in der Klasse, die ich unmöglich alleine damit rumziehen lassen kann (Ich kann mich jedoch nicht teilen und Kollegen sind in ihrer Freizeit zum Mitgehen schwer zu überreden ). Hat jemand eine Idee, wie ich dieses Problem lösen kann, ohne die übrigen Gruppen mit jeweils einem der Schwierigen zu bestücken und damit auch zu stören?
Flavia
Ausflug mit einer 7.Klasse
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Wo findet das denn statt? Und ist das dann außerhalb der Schulzeit, da Du ja schreibst, dass die Kollegen "Freizeit" haben? Oder meintest Du damit auch Hohlstunden?
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Wie wäre es die störenden Schüler einfach nicht mitzunehmen? Biete ihnen an, dass sie mitkommen können, aber nur, wenn sie zeigen, dass sie sich benehmen können. Sonst würde ich die Schüler einfach in andere Klassen aufteilen.
Liebe Grüße
Miauu -
Vielen Dank für eure Antworten!
Nein, das Projekt findet nicht in der Freizeit statt, aber während der achten und neunten Stunde, also nachmittags. Da haben einige Kollegen schon keinen Unterricht mehr, sind also zu Hause. Die Störenfriede in andere Klassen zu verteilen, ist nicht so leicht, weil ausgerechnet die ja keiner haben will! Aber sie dazulassen ist trotzdem eine gute Idee , denn ich könnte zumindest einen von ihnen ins Direktoriat setzen, das ist bei uns möglich. Und sicher wird das eine Warnung an die anderen sein. Sie wollen ja auch eigentlich unbedingt mit.Vielleicht reicht ja auch schon die Androhung!
Liebe Grüße
Flavia -
Was ist, wenn die Eltern der störenden Schüler mitkommen müssen? Wenn die Eltern nicht kommen / können bleibt der Schüler in der Schule. Oder du lässt sie früher gehen, gibst ihnen aber Aufgaben.
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Hallo Cambria!
Das würde mir gut gefallen, weil dann die Eltern mal erleben könnten, was wir so machen. Aber es ist bei uns völlig unüblich, die Eltern mit einzubeziehen. Leider! Allerdings ist die Idee, die Eltern vorher über unser Projekt zu informieren, gut, da ich dann auch reinschreiben kann, dass ich erwarte, dass sich die Schüler einwandfrei benehmen, da es sonst Konsequenzen haben wird. Und das ist den Eltern schon wichtig!
Mittlerweile hat ein Kollege den Vorschlag gemacht, ich sollte den betreffenden Schülern bei der Aktion eine Zusatzaufgabe stellen, die sie über das einfache Projekt hinaus beschäftigt, und darauf eine Note geben. Wahrscheinlich werde ich das ausprobieren oder ich lasse sie bei der Chefin.
Viele Grüße,
Flavia
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