Ist vielleicht eine kleinliche Frage, da sie ja jede LK anders setzt, aber mich würde trotzdem einmal interessieren, wie das im einzelnen aussieht und wie groß die Unterschiede sind in der Setzung von Notengrenzen in D, EN, FR.
Beim Noteneintragen schmökere ich immer gerne in den Klassenlisten, und heute ist mir z. B. aufgefallen, dass es KollegInnen gibt, die fast nie Tendenznoten (also "3-", "5+" etc.) vergeben - andere fast nur. Ich gehe immer so vor, dass ich die Punktebereiche für eine 2 etwa möglichst zu je einem Drittel der 2+, der glatten 2 und der 2+ zuordne.
Ein Kollege erzählte mir auch mal, dass er eine 4 erst ab 65 % (!) der Punkte gibt - wo ich bisher gedacht hatte, zumindest diese Grenze setze fast jeder auf 50 %.
Manche KollegInnen bestimmen ja auch ihre Notengrenzen erst nach der Korrektur; d.h. kann es sein, dass ihr in der schlechteren Parallelklasse eine Arbeit zum selben Thema mit anderen Notengrenzen bewertet, nur weil sie schlechte rausgefallen ist, oder wie muss man sich das dann vorstellen?
Finde ich eigentlich ein interessantes Thema...