Aufgrund mehrerer Gespräche mit anderen Kindergarteneltern fiel mir irgendwie dieser Begriff ein: Bildungspaniktum.
Panik, das Kind könnte in der falschen Schule, der falschen Klasse landen und sämtlicher Bildungschancen beraubt werden. Da wird geplant Wohnsitze zu wechseln, Zweitwohnsitze anzumelden, teure Privatschulen zu bezahlen und aufwendige Anfahrtswege in Kauf genommen. Alles auf der Flucht vor den Kindern, mit denen man momentan noch friedlich im Kindergarten gemeinsam spielt. Wobei ein Teil der Eltern ja auch schon den weiteren Weg zu den "In-Kindergärten" wählt.
Jetzt habe ich festgestellt, dass mir gar keine Wortneuschöpfung gelungen ist, sondern zumindest die Bildungspanik schon existiert.