...mit interessanten Ergebnissen:
http://www.welt.de/politik/deu…eiger-als-Aufsteiger.html
Aufschlussreich ist der Hinweis auf Länder mit einem FUNKTIONIERENDEM gegliederten System: hier ist die "Mobilität" besser. Wir sehen also zum wasweissichwievielten Mal: je progressiver die Bildungspolitik, desto schlechter die Ergebnisse. Wieso sind es denn gerade Bayern und BaWü mit ihrem ach so furchtbar reaktionären und diskriminierendem System, die immer wieder am besten abschneiden?
Aber selbstverständlich wird sich niemand die Frage stellen, denn man hat sich doch Gerechtigkeit auf die Fahnen geschrieben. Dazu ist natürlich umfassende Umerziehung nötig - es kann doch nicht angehen, dass jemand FREIWILLIG eine Lehre machen will. Zitieren wir mal Zuckmayer sinngemäß: der Darwinismus setzt mit dem Abitur ein, aber der Mensch beginnt erst beim Bachelor.
Achja, auch ein schönes Zitat aus der zitierten Studie:
"Diese Kinder und Jugendlichen wurden in den alten Klassen und Schulen nicht so individuell gefördert, dass sie in ihrem sozialen Umfeld weiterlernen können".
Ja sicher. Am Schulversagen ist Gott und die Welt Schuld, aber niemals der Schüler selbst. Ziehen wir uns also bei jedem Dauerscwänzer, der irgendwann durchs Raster fällt, die Büßerkutte an - wir haben ihn ja nur nicht genug individuell gefördert.