Anerkennung Lehramt Sek 2 mit PGCE oder GTP/QTS plus Master of Education

  • Hallo zusammen,




    ich habe gleich eine Reihe von Fragen und hoffe, dass mir hier geholfen werden kann.




    Ich unterrichte derzeit Deutsch als Fremdsprache, Englisch und Linguistik an einer Uni in UK, möchte aber auf Dauer nach Deutschland zurück


    und als Lehrer in der Sek 2 arbeiten. Aus diesem Grund habe ich vor 2013 eine Weiterbildung zum Lehrer zu machen.


    Hier die zwei Optionen:




    1. PGCE, welches zum QTS (Qualified Teacher Status) führt, anschließend das Jahr als NQT (Newly Qualified Teacher) dranhängen und dann versuchen das in


    Deutschland anerkennen zu lassen. Dass das möglich ist, weiss ich; auch welche Auflagen erfüllt bzw. Aufbaukurse für das 2. Fach nachgeholt werden müssen.


    Was ich nicht weiss ist, ob ich mit meiner Fächerkombination in D. Probleme bekommen könnte. Ich würde das PGCE in MFL mit der Kombi Deutsch und Spanisch


    machen. Mein stärkstes Fach ist jedoch zweifelsohne Englisch und ich habe auch die notwendigen Qualfikationen um Englisch als Fremdsprache zu unterrichten


    (CELTA, DipTesol). Am liebsten wäre mir dann in D. die Fächerkombination Englisch und Deutsch. Glaubt ihr das geht? Und falls nicht, welche Kombi käme am ehesten


    in Frage? Vielleicht kurz zur Erläuterung: mein Bachelor ist in Internationalen Beziehungen und Spanisch und ich habe einen MA in Translatologie (Interpreting and Translation Studies).




    2. GTP (Graduate Teacher Programme) --> QTS und plus Master of Education. Der Vorteil des GTP ist der, dass ich sofort anfange zu unterrichten und auch ein (wenn auch kleines) Gehalt beziehe. Anschließend würde ich dann den Master of Education dranhängen. Könnt mir mir verraten, ob ich auf diese Weise auch eine Lehrbefähigung für die Sek 2 erlangen kann?




    Über Rat und Ideen würde ich mich sehr freuen.




    Vielen Dank!

  • Mein stärkstes Fach ist jedoch zweifelsohne Englisch und ich habe auch die notwendigen Qualfikationen um Englisch als Fremdsprache zu unterrichten


    (CELTA, DipTesol)

    Leider interessiert das keiner bei der Anerkennungsbehörde, da solche Qualifikationen nicht an einer Universität erworben wurden .. allerdings, sollte im Translating Studies etwas mit Englisch sein, könnte das dazu zählen...
    DaF ist auch eine schwierige Frage, da das m.E. nach nicht dazu berechtigen würde, Muttersprachler Deutsch zu unterrichten ...ist ja zwar scheiße, aber ... ich habe ähnliche Probleme gehabt!



    Das GTP ist ein no go, denn NUR das PGCE wird in D anerkannt, da jeder ein M.Ed machen kann. Der M.Ed ist auch für Schulverwaltungen offen, und stellt keine besondere Lehrerausbildung dar.


    Wenn du Englisch und Spanisch im MA hast: sollte es kein Problem sein, nur Spanish: wird dir kein English anerkannt und höchstwahrscheinlich kein Deutsch ebenfalls.


    Ich weiß, es hört sich grausam an, aber ich als Enlgländer, der nach D vor ein paar Jahren direkt nach der Uni gezogen ist, weiß, was für eine Bürokratie hier herrscht. was Anerkennung angeht!

  • Ich muss zustimmen. Ich sehe keine Grundlage dafür, dass du eine Lehrbefähigung für Deutsch oder Englisch bekommst. Mit einem BA in Internationalen Beziehungen evtl. Politik?


    Hattest du denn vor, den M. Ed. in Deutschland zu machen? Dann wäre es doch im Grunde kein Problem, in vier Semesters Spanisch und Politik (sofern du rein kommst) im M. Ed. zu studieren?!? Ich glaube nicht, dass du die M. Ed.-Zulassung für Deutsch oder Englisch bekommen wirst.

  • Hallo zusammen,


    nach über einem Jahr und Beginn meiner Ausbildung zum Lehrer in England möchte ich mich nun nochmal mit einigen weiteren Fragen an euch wenden.


    Zum Stand der Dinge: Ich habe mich für das School Direct Programm entschieden (ohne PGCE), welches zum QTS führt. Gemäß EU-Regelung muss QTS anerkannt werden; auch ohne PGCE. Für die Schweiz findet man dazu verbindliche Informationen im Netz. Für D leider nichts Verbindliches, aber ich kenne Leute, die mit GTP und ohne PGCE in D arbeiten (jedoch an einer Realschule). Im schlimmsten Fall kann ich das PGCE immer noch während des NQT Jahres nachholen. Es gibt eine Uni, die diese Möglichkeit anbietet.
    Ich werde im Anschluß an School Direct noch das NQT Jahr machen, möchte dann aber nicht hier in England bleiben, da ich mit dem hiesigen System nicht zurecht komme. Nun zerbreche ich mir den Kopf, wie ich die Anerkennung in D am besten angehe. Folgende Optionen bestehen:


    1. Nach NQT nach D gehen und mich um Anerkennung bemühen, ggf. mit Anpassungslehrgängen.


    2. Nach NQT versuchen, in Deutschland in den von Marc genannten M. Ed. zu kommen und in 4 Semestern Spanisch und Politik (oder Englisch) nachzustudieren. Allerdings habe ich etwas recherchiert und so wie es aussieht, sind die M. Ed., die ich gefunden habe, alle 1-Fach Studiengänge. Wo kann man denn einen M. Ed. in Spanisch UND Politik machen?


    3. Nach NQT in UK bleiben und hier entweder 1 oder 2 Masterstudiengänge nachholen. Ein Master dauert hier i. d. R. nur ein Jahr, also würde es von der Dauer her keinen Unterschied machen. Hier stellt sich dann die Frage, welche(r) Studiengang am Sinnvollsten wäre. In Frage kommen am ehesten folgende: 1. Master of Education in Teaching English to Speakers of Other Languages; 2. Master of Political Studies (or equivalent); 3. Master of English Language and Literature (falls in da reinkomme). Für Spanisch sind die Optionen leider sehr begrenzt. Es gibt höchstens ein Graduate Diploma in Spanish an der Dundee University. 1. würde ich persönlich am liebsten machen, bin mir aber unsicher, ob es zielführend genug ist.


    Welche dieser drei Optionen haltet ihr für am Sinnvollsten? Oder habe ich etwas übersehen und es gibt noch einen anderen Weg?


    Ich wäre euch für Tips und Ratschläge wirklich sehr sehr dankbar. Bei mir herrscht momentan komplette Ratlosigkeit. Ich bin schon so lange aus D weg, dass ich wirklich nicht weiß, was für Möglichkeiten ich habe, in D Arbeit als Lehrer (oder notfalls auch in einem anderen Bereich) zu finden. Wäre es ggf. einfacher, Anerkennung für Realschulen zu finden? Das wäre mir auch Recht, denn ich möchte nach so langer Zeit einfach nur zurück nach Deutschland...


    Vielen vielen Dank für eure Hile.


  • Zum Stand der Dinge: Ich habe mich für das School Direct Programm entschieden (ohne PGCE), welches zum QTS führt. Gemäß EU-Regelung muss QTS anerkannt werden; auch ohne PGCE. Für die Schweiz findet man dazu verbindliche Informationen im Netz. Für D leider nichts Verbindliches, aber ich kenne Leute, die mit GTP und ohne PGCE in D arbeiten (jedoch an einer Realschule). Im schlimmsten Fall kann ich das PGCE immer noch während des NQT Jahres nachholen. Es gibt eine Uni, die diese Möglichkeit anbietet.


    Ueber das GTP bekommt man auch QTS und anscheinend ziemliche Probleme mit der Anerkennung. Wenn dir das vorher doch klar war, warum hast du dann ausgerechnet einen Ausbildungsweg gewaehlt, bei dem diese Moeglichekeit ebenfalls hoch ist? In Schland scheint jedes Bundesland eh sein eigenes Sueppchen zu kochen...EU-Regelund hin oder her.


    Ich werde im Anschluß an School Direct noch das NQT Jahr machen, möchte dann aber nicht hier in England bleiben, da ich mit dem hiesigen System nicht zurecht komme.


    Welche Schwierigkeiten hast du denn mit "dem hiesigen System"? Schliesslicht laesst du dich fuer dieses System zum Lehrer ausbilden, nicht fuer's dt. Schulsystem.


    Ganz ehrlich, ich wuerd mich mit dem Bundesland deiner Wahl in Verbindung setzen und dort nachfragen, was du vorweisen musst und was fuer Moelichkeiten du hast. Die koennen dir dann vielleicht auch sagen, welche Einstellungschancen du mit deinen gewaehlten Faechern hast. Letztendlich wollen die sicher auch nen guten Grund haben um dich einzustellen und die Stellen nicht jemandem zu geben der dt. Qualifikationen besitzt und dementsprechend ein (wahrscheinlich) besseres Verstaendnis des dortigen Schulsystems besitzt. (Ist andersrum ja auch so...)

  • Ueber das GTP bekommt man auch QTS und anscheinend ziemliche Probleme mit der Anerkennung.


    Woher hast du diese Info? Und auf welches Bundesland beziehst du dich? Ich kenne wie gesagt den Fall einer Lehrerin, die sich das GTP hat anerkennen lassen (NRW oder RlP - bin mir grad nicht ganz sicher). Sie unterrichtet jetzt Englisch und Französisch und hatte soweit ich weiß keine Probleme. Aber ich bin dabei, mir genauere Informationen von ihr einzuholen. EU-Regelung hin oder her, anerkannt werden muss das QTS auch ohne PGCE, und wenn ich eben noch Lehrgänge oder dergleichen mach muss, dann ist das auch kein Problem.


    Ich habe mich aus finanziellen Gründen für diesen Weg entschieden. Ich bekomme ein, wenn auch geringes, Gehalt und muss für die Ausbildung nichts bezahlen. Und falls ich das PGCE später nachholen sollte, kostet es nur 1/3 dessen, was ich jetzt bezahlen müsste.


    Vielleicht werde ich wirklich versuchen, mich im Voraus mit den Behörden in Verbindung zu setzen. Bin mir aber nicht sicher, ob man eine verbindliche Auskunft erhält, wenn man nur nachfragt ohne sich um die Anerkennung zu bewerben. Deine Einwände kann ich verstehen aber nicht teilen. Ich kenne das dt. Schulsystem wesentlich besser als das englische und wenn ich die Lehrbefähigung für Englisch und Spanisch bekomme, bin ich sicherlich sprachlich höher qualifiziert als so mancher in D ausgebildeter Lehrer. Was mir fehlt sind die Literaturkomponenten, die ich aber bereit bin nachzuholen. Falls ich aber nur Spanisch und Politik anerkannt bekomme, dann würde ich ohnehin nicht on der gymnasialen Oberstufe unterrichten wollen, da ich mich nicht in der Lage sehe, eine Klasse in Politik zum Abitur zu führen. In dem Falle käme eine Realschule in Frage.


    Ich möchte aus vielen verschiedenen Gründen nach D zurück. Einer der wichtigsten ist die Tatsache, dass das Erlernen von Fremdsprachen hier in keinster Weise geschätzt wird und die Schüler 7 - 9 Jahre eine Sprache lernen, und dennoch hinterher so gut wie nichts können. Wenn man wie ich lange Zeit Sprachen auf hohem Niveau unterrichtet hat und fachdidaktisch bewandert ist, dann kommt einem der Sprachunterricht an Sekundarschulen wie ein Schritt in die Vergangenheit vor. Fachliche Kenntnisse zählen so gut wie nichts, solange man ein guter Pädagoge ist. Ich komme damit nicht zurecht, da ich Sprachen liebe und Sprachen unterrichten will. Ich möchte nicht den Schülern vorgeben, was sie in ihren controlled assessments schreiben sollen, um eine gute Note zu erzielen, nur damit man seine Zielvorgaben erreicht. Und das andere Problem, das ich habe, ist die krankhafte Kontrollsucht dieses Systems. Wir hatten vor ein paar Wochen OfSted im Haus... Mit so etwas möchte ich mich keinesfalls den Rest meines Arbeitslebens auseinandersetzen müssen.


  • Woher hast du diese Info? Und auf welches Bundesland beziehst du dich? Ich kenne wie gesagt den Fall einer Lehrerin, die sich das GTP hat anerkennen lassen (NRW oder RlP - bin mir grad nicht ganz sicher). Sie unterrichtet jetzt Englisch und Französisch und hatte soweit ich weiß keine Probleme. Aber ich bin dabei, mir genauere Informationen von ihr einzuholen. EU-Regelung hin oder her, anerkannt werden muss das QTS auch ohne PGCE, und wenn ich eben noch Lehrgänge oder dergleichen mach muss, dann ist das auch kein Problem.


    Ich hatte damals in Hessen nachgefragt (ist aber schon Jahre her, deswegen der Rat sich vorher zu informieren). GTP wurde da nicht akzeptiert und ich haette alles moegliche nachholen muessen. Vielleicht hat sich das inzwischen geandert.


    Ich möchte aus vielen verschiedenen Gründen nach D zurück. Einer der wichtigsten ist die Tatsache, dass das Erlernen von Fremdsprachen hier in keinster Weise geschätzt wird und die Schüler 7 - 9 Jahre eine Sprache lernen, und dennoch hinterher so gut wie nichts können. Wenn man wie ich lange Zeit Sprachen auf hohem Niveau unterrichtet hat und fachdidaktisch bewandert ist, dann kommt einem der Sprachunterricht an Sekundarschulen wie ein Schritt in die Vergangenheit vor. Fachliche Kenntnisse zählen so gut wie nichts, solange man ein guter Pädagoge ist. Ich komme damit nicht zurecht, da ich Sprachen liebe und Sprachen unterrichten will. Ich möchte nicht den Schülern vorgeben, was sie in ihren controlled assessments schreiben sollen, um eine gute Note zu erzielen, nur damit man seine Zielvorgaben erreicht. Und das andere Problem, das ich habe, ist die krankhafte Kontrollsucht dieses Systems. Wir hatten vor ein paar Wochen OfSted im Haus... Mit so etwas möchte ich mich keinesfalls den Rest meines Arbeitslebens auseinandersetzen müssen.


    Das war mir schon im Vorpraktikum klar... :D Aus Liebe zur Sprache unterrichtete man ja in England nun wirklich nicht MFL in KS3. (6th Form in ner Privatschule waere da vielleicht schon eher ein Gedanke.) Ist einer der Hauptgruende, warum ich mich weiger Deutsch zu unterrichten (mal von den Kleinigkeiten in meiner eigenen Klasse abgesehen; meine Mutter denkt immernoch ich hab se nicht alle,...weil, Deutsch waere fuer mich ja so leicht,...ja...und soooo langweilig) und mich im PGCE auf Primarstufe mit Erweiterung fuer Englisch (bis zu GCSE) spezialisiert hatte.
    Zielvorgaben hat man in jedem Fach...und in jeder Schulform. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es in Deutschland egal ist, ob Schueler nun das Abi bekommen oder nicht...da wird man sich auch fragen, was schief gelaufen ist, wenn nur 2 aus ner Klasse durchkommen, oder wenn die Noten durchgehend schlecht sind. Ich weiss, wohin meiner Schueler am Ende des Jahres kommen muessen. Ich unterrichte meine Stufe nun schon ein paar Jahre lang und weiss genau, wie ich sie weiter bekomme. Ich bin inzwischen auch 'offiziell' gut genug um meinem SL sagen zu koennen, wohin er sich bestimmte Zielwerte stecken kann (in relativ freundlichem Ton, natuerlich)...und er hat genug Vertrauen in meine Faehigkeiten um mir nicht weiter auf den Keks zu gehen.
    Ofsted hab ich nun schon viermal hinter mich gebracht. Ich kenn's Spielchen inzwischen... :sterne:

  • Mal so aus Neugierde: was ist Ofsted?


    The Office for Standards in Education, Children's Services and Skills
    Behoerde fuer Schulinspektionen. Die rufen meist den Tag vorher an und kommen dann in die Schule und schauen sich den Unterricht an und unterhalten sich mit Eltern und Schuelern, wollen Unterrichtsplanung, Hefte und Pruefungsergebnisse sehen und gehen einem generell ziemlich auf den Keks. Das ist besonders nervenaufreibend, wenn man, wie wir, kurz vor'm Durchfallen steht und das gesamte vorige Jahr nur daran geackert hat doch das Leistungsniveau hoeher zu bekommen.
    Nach der Stunde darf man sich dann anhoeren, was man denn haette besser machen sollen und warum denn manche Schueler nicht genug Lernfortschritt zeigen und warum man ueberhaupt so furchtbar ist...wahhhh (oder in meinem Fall 1) "Da gab's nichts zu verbessern. Die Stunde war fantastisch!" und 2) "Fuer das niedrige Niveau ihrer Klasse koennen Sie ja nix. Das war ne sehr gute Stunde in ner sehr schwierigen Klasse." :staun: Mich hat's fast aus'm Stuhl gehauen.)
    Meist haben die vorher schon ein Urteil ueber die Schule gefaellt, da saemtliche Pruefungsdaten fuer sie frei zugaengig sind, aber sie kommen doch in den Unterricht um zu sehen, ob wir denn auch ordentlich unterrichten und unsere Schueler auch Sachen lernen. Der Bericht der Schulinspektion ist dann nach etwa zwei Wochen fuer jederman lesbar im Internet zu finden. Eltern lesen die Berichte oft, wenn sie sich fuer eine Schule fuer ihre Sproesslinge entscheiden.
    Wenn man durchfaellt, gehen die einem nur noch auf den Senkel und stehen staendig vor der Tuer.

  • klingt ja nach horror. ich würde nicht für ein system arbeiten wollen, das mir nicht vertraut. kontrolle und überwachung sind wirklich nicht die dinge, die schule besser machen imo. (jaja, oft gesagt, aber in finnland... genau.)

  • Ja, eigene Erfahrung und ein Merkblatt des Bez.-Reg. Arnsbergs, die für die Anerkennung EU-Lehramtsbefähgung zuständig ist.


    Werde da morgen mal anrufen und nachfragen, denn eigentlich muessen die QTS alleine anerkennen. Hast du zufaellig einen Link zu dem Merkblatt? Das waere sehr nett.

  • s. Seite 4. Eindeutig.


    In NRW mit der Unmenge an Referendare, die jetzt fertig sind, wird es schwierig, eine Stelle zu kriegen...Lehrerüberschuß gibt es jetzt und das ordentlich!


    Nebenbei: QTS _müssen_ sie nicht alleine anerkennen, denn, die GTP ist wie der Seiteneinstieg, es schließt sich an keine pädagogische Ausbildung an. Es wird nur "on-the-job" ausgebildet an Schulen, die Lehrermangel haben, bzw. es schwierig haben, Lehrer festeinzustellen.


    Tut mir leid, aber ich kenne mich aus eigene Erfahrung damit aus. :(

  • Da steht nirgends, dass QTS alleine NICHT ausreichend ist. Ich lese das so, dass QTS erforderlich ist, und es egal ist, auf welchem Wege man das erlangt hat (Bachelor of Education, Master of Education, PGCE...):


    "Großbritannien: (Bachelor bzw. Master of....; Postgraduate Certificate in Education);
    Qualified Teacher Status"

  • Naja, werde mich morgen erkundigen. Bei all den widerspruechlichen und vagen Informationen im Netz ist das wohl am sinnvollsten. Und es ist ja auch eh noch nicht so weit.

  • Ich würde es auf jeden Fall empfehlen.


    Ich habe damals auf Granit gebissen und mir wurde jegliche Anerkennung verweigert aufgrund der Tatsache, daß der pädagogische Teil des Studiums, sprich PGCE, fehlt und entsprechend konnte mir keinerlei Anerkennung ausgesprochen werden.


    Ich möchte nur, daß keiner den selben Fehler macht wie ich, wenn man ihn noch vermeiden kann!

  • Wie lange ist das denn bei dir her? Notfalls gibt es ja den von Northampton angebotenen Top-up Kurs fuer vergleichbar kleines Geld. Oder aber man geht ueber ein anderes Bundesland. Wie dem auch sei, wenn man die fachlichen Erforderungen erfuellt, dann sollte es an dem Mangel an PGCE eigentlich nicht scheitern. Danke auf jeden Fall fuer deine Tips!

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