Hallo Ihr Lieben,
ich habe die Suche benutzt, finde allerdings nur Beiträge, wenn es um die Einstellung geht.
In meinem Fall geht es um Folgendes:
Ich bin verbeamtet und seit ca einem Jahr an meiner jetzigen Schule. Unterhälftige Teilzeit in Elternzeit. Nächstes Jahr möchte ich wieder mehr arbeiten, weil wir uns ein zweites Kind wünschen und ich dementsprechend vorher etwas mehr verdienen möchte, damit das Elterngeld höher ausfällt als es das jetzt tun würde. Meine erste Schwangerschaft war problemlos, ich bin lediglich zwei Wochen vor dem Mutterschutz bereits aus dem Dienst gegangen, weil ich (leichte) Wehen hatte.
Ich kann mit einer größeren Stundenzahl unmöglich an meiner Schule bleiben, müsste also dann zum neuen Schuljahr an eine andere Schule wechseln. Mehr oder weniger gleichzeitig würden wir versuchen, an der Verwirklichung unserer Familienplanung zu arbeiten
Wenn dann allerdings wider Erwarten eine Problemschwangerschaft vorliegen würde, oder die ersten drei Monate wäre mir so übel, dass ich krank geschrieben werden müsste oder oder oder - sollte ich dem Schulamt im Sommer zu den Stellenplanungen nicht vielleicht doch sagen, wie es bei uns mit der Familienplanung aussieht, damit sie das berücksichtigen können? Meine Freundinnen sagen mir, dass sie das niemals tun würden. Aber wenn ich mir vorstelle, dass ich nach den Sommerferien eine Stelle annehme, bei der die Schule vielleicht in den letzten Jahren gehäuft Schwangerschaften/Elternzeiten und dementsprechend extrem viele Lehrerwechsel hatte, dann fühle ich mich gar nicht wohl dabei. Es ist für die Schulen ja manchmal doch nicht immer so einfach, viele Lehrerwechsel vor den Eltern zu rechtfertigen. Ganz abgesehen von den Kindern, die manchmal gar keine Kontinuität mehr haben. So etwas könnte mit meiner kleinen Information dann natürlich vermieden werden.
Was meint Ihr? Zu nett gedacht oder soziale Pflicht?