Auszeit vom Lehrerdasein

  • Hallo,


    seit knapp fünf Jahren unterrichte ich als Lehrer an einer Grundschule und muss seit langem festellen, dass mir der Beruf nicht wirklich liegt. Um mich nicht weiter zu belasten (Die Not ist groß!) und um mich beruflich umzuorientieren, möchte ich gerne eine Auszeit von einem halben bis ganzen Jahr anstreben ohne den Beamtenstatus sofort zu verlieren. Mir sind außer dem "Sabbatjahrprinzip und Urlaub ohne Bezüge" keine Möglichkeiten bekannt, deshalb wäre ich über Ratschläge sehr dankbar. Das Prinzip "Sabbatjahr" kommt für mich nicht in Frage, da es zu lange dauert bis ich aus dem Beruf "draußen" bin. Die Variante "Urlaub ohne Bezüge" schon eher, auch wenn die Bezüge und die Beihilfe ausfallen würden. Mir geht es vor allem darum, dass ich baldmöglichst vom Unterrichten befreit werde!
    Bitte meldet euch, wenn ihr mir weiterhelfen könnt. Vielen Dank!


    Lieber Gruß ... Christian

  • Hallo praeppy,


    auch ich würde gerne ein Jahr Auszeit nutzen, um den alltäglichen Wahnsinn zumindest für einige Zeit zu entkommen und ggfs. Alternativen zu erkunden.


    In der Tat hast du nur die Wahl zwischen dem Sabbatjahr und dem Urlaub ohne Bezüge. Letzteres ist eigentlich nur sinnvoll, wenn du genügend Geld zu rückgelegt hast, auch weil die Beihilfe wegfällt und es somit ein teurer Spaß wird. Ein Kollege, welcher bereits zweimal im Sabbatjahr war, sagte mir neulich, dass es auch möglich sei, ein Sabbatjahr mit 1 Jahr Ansparphase zu beantragen. So das wirklich geht, wäre das für mich das Mittel der Wahl, denn drei oder mehr Jahre volle Stelle vorab sind mir a) zu viel Stunden und b) zu langer Vorlauf.


    VIelleicht kann hier der ein oder andere das sehr kurze Modell des Ansparens für NDS bestätigen.


    Grüße
    Raket-O-Katz

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