Mein Job ist mein Hobby?

  • Ich sehe es nicht so streng, für mich hat Panama KEINEN Knall.


    Ich sag mal so, Teile meines Berufes sind schon so etwas wie ein Hobby, andere Teile, wie korrigieren, Elterngespräche, Konferenzen lästige Pflicht. Ich bereite sehr gerne Unterricht vor, suche mir Dinge zusammen (Sek II), beschäftige mich geistig damit.
    Ist doch schön, wenn es so ist! Schauspieler, Schriftsteller, bildende Künstler machen doch auch in der Regel ihr Hobby zum Beruf. Es gibt zum Glück noch leidenschaftliche Ärzte, leidenschaftliche Einzelhandelsverkäufer.
    Für mich ist das kein Weg ins Burnout sondern einfach Glück.

  • Mich stört der Begriff Hobby, weil er ausdrückt, dass man die Sache, die man ausübt, nicht so richtig kann, jedenfalls nicht so wie ein Profi.


    In der Musik z.B. weist man mit dem Begriff Hobby darauf hin, dass man z.B. sein Instrument, das man als Hobby betreibt, nur stümperhaft kann. Deswegen werden in unserer Szene Hobbymusiker nicht für voll genommen. Aber nun ist nicht jeder Musikausübende ein Profi, und es gibt Nichtprofis, die ihr Instrument trotzdem gut beherrschen. Man spricht dann von Amateuren, die zwar nicht von der Musikausübung leben, aber trotzdem, zumindest ab und zu, niveaumäßig fast auf Augenhöhe mit den Profis kommen können, aber natürlich nicht zwangsläufig müssen.-Nichtprofifußballspieler eines Vereins bezeichnen sich auch lieber als Amateure !


    Unter Hobby stelle ich mir auch eher vor, wenn z.B. jemand Briefmarken sammelt, ein wenig töpfert oder mit der Laubsäge im Keller zu Weihnachten Nikolaus-Schablonen aussägt.


    Aber sind wir denn Amateure ?


    Kurzum : Ich warne vor dieser verniedlichenden Begrifflichkeit bei der Außenstehende schlussfolgern müssen, dass unser Beruf (!) nicht anspruchsvoll und nicht ernst zu nehmen ist. 8)

    Ihr kommuniziert mit dem künftigen Bildungsminister !

    Einmal editiert, zuletzt von Elternschreck ()

  • Ok, Elternschreck, wir haben da zwei verschiedene Auffassungen was die Definition von "Hobby" anbelangt. Kein wunder hast du Bedenken, dass mein Beitrag zu einer "Verniedlichung" unseres Berufes beiträgt.
    Von dieser Seite aus habe ich das noch nie gesehen.


    Mit "Hobby" meine ich , dass mir mein Beruf genauso Freude bereitet wie ein Hobby.
    Danke Steffen für deine Sorge bezüglich eines Burn outs..... ich passe schon auf mich auf ;)
    Natürlich nicke ich nicht alles ab, sage bei allem "ja und Amen" und mache immer alles zusätzlich für lau! Selbst ich habe meine Grenzen.
    Ich habe für mich einfach herausgefunden, dass mein Job für mich Ausgleich zur Familie sein kann (und: JA, zwei Jungs daheim KÖNNEN echt anstrengend sein ;) ) - aber Familie auch der Ausgleich zum Beruf ist.
    Mein Job IST anstrengend und anspruchsvoll. Aber er macht mir genauso viel Spaß wie meine Musik z.b. , oder das Lesen oder Shoppen gehen (naja..... hätte ich die Million wäre DAS die Nummer 1 :) )


    Hobby also nicht im Sinne von "mal ä bissel was sammeln oder so....." sondern eher im Sinne von "bereitet mir große Freude und erfüllt mich wie alle anderen Hobbies auch" :)

    "Du musst nur die Laufrichtung ändern..." sagte die Katze zur Maus, und fraß sie.

  • P.s. ..... das mit dem Keller und Weihnachten fand ich klasse..... machst du das etwa...? So als Hobby ??? ;)

    "Du musst nur die Laufrichtung ändern..." sagte die Katze zur Maus, und fraß sie.

  • Hobby? Nein, sicher nicht. Es ist ein Beruf, den ich aus Leidenschaft und Interesse gewählt habe - zu einem Zeitpunkt, als es manche Nachteile noch nicht so gab bzw. sie für mich nicht so ersichtlich waren. Es gibt viele Momente, da bin ich gerne Lehrer (im Unterricht, wenn ich das Gefühl habe, die SuS sind wenigstens im Ansatz aufgeschlossen). Aber es gibt viele Dinge, die ich wirklich nur mache, weil sie zum Beruf gehören und gemacht werden müssen. Vielleicht werde ich das "Lehrer-Sein" vermissen, wenn ich in Pension bin (immerhin unterrichten bei uns an der Schule einige Pensionäre in Mangelfächern), ich kann es mir im Moment aber gar nicht vorstellen. Ich habe zahlreiche andere Hobbies, für die ich dann mehr Zeit und Ruhe haben werde ...
    Ich bin sogar am Überlegen, ob ich nicht Stunden reduziere, denn ich habe das Gefühl, Vollzeit ist die Beste Methode, jede Leidenschaft für den Beruf zu verlieren.

  • Nicht böse sein .... Aber in Bezug auf Steffens Aussage, ich sei burn- out gefährdet : jemand wie dead Poet hört sich da für mich wesentlich gefährderter an...... Diesen Job, der Zweifels ohne eine Belastung darstellt, aufgrund der von ihm / ihr (?) dargestellten Einstellung als noch mehr belastend zu empfinden weil nur manchmal befriedigend ..... Da läuten bei MIR aber alle Alarmglocken !!!!

    "Du musst nur die Laufrichtung ändern..." sagte die Katze zur Maus, und fraß sie.

  • Hm ... klingt das wirklich so? Empfinde ich meinen Job als "noch mehr belastend ... weil nur manchmal befriedigend"? Ich bin mir nicht sicher, dass das, was ich geschrieben habe, so interpretiert werden sollte ... allerdings muss ich auch zugeben, dass ich mich inzwischen durchaus zu den Personen zählen würde, die burn-out gefährdet sind.

    • Offizieller Beitrag

    Definitiv kein Hobby!
    Habe so viel anderes, was mich erfüllt, dass ich die Schule keinen Tag vermissen würde, wenn ich nicht mehr hingehen müsste. Sollte die Million auf mich fallen, hör ich auf zu arbeiten - naja, vielleicht eher, wenn es die Sofortrente von 5000€ oder so wird. ;)


    Hm, hab, nachdem ich das getippt hab, das dringende Bedürfnis mich zu rechtfertigen und zu erklären, dass ich einen tollen Beruf habe, ihn gerne ausübe, usw.
    Ist das auch eine Berufskrankheit? Dass man als Lehrer nicht sagen darf, man hat einen Job, der öfter Spaß macht und manchmal auch nicht, aber eben nur einen Job?


    Gruß
    Melo


    P.S. Hab jetzt außerdem ein schlechtes Gewissen, dass ich meinen Beruf kein bisschen als Hobby sehen und keine Befriedigung daraus ziehe, Unterricht vorzubereiten... :S

  • Ui, das klingt aber gar nicht gut. Ich bin sicher, dass nicht alle Lehrer ständig "juhu" rufen wenn die Schule winkt. Aber aus deinem Beitrag habe ich (glaube ich) wirklich auch so etwas wie Frust rausgelesen..??? Da du ja deinen Beruf irgendwann mal gewählt hast weil du dachtest, er könne dir liegen und Spaß machen und du ihn eventuell noch ein paar Jahre ausüben willst (oder vielleicht auch nicht) solltest du dir aber auf jeden Fall Hilfe holen. Denn, egal wie du dich entscheidest..... ich kenne burn out Kollegen.... das geht echt an die Substanz, Gesundheit, Psyche....alles eben.
    Und DANN sind defitinitiv ALLE Bereiche betroffen. Familie, Hobby, ........ Mensch DeadPoet: Das klingt nicht gut. Du musst für dich sorgen und nach dir gucken!


    Das war jetzt ein bisschen OT, mir aber ein Bedürfnis.


    Ich bin vielleicht ein bisschen das andere Extrem, mag sein. Mich füllt mein Beruf aus. Aber mir ist natürlich trotz aller "Euphorie" klar, dass man sich zu Abstand zwingen muss.
    Meine Einstellung ist zwar so wie Anfangs beschrieben, aber ich habe auch oft den ein oder anderen Ferientag, an dem ich die Tasche ins Eck kicke und was anderes mache :)


    Ich schmeiße aber auch mal meine Noten in die Ecke.... oder mein Lieblingsbuch. Abwechslung ist schon wichtig. Auch bei den "Hobbies" ;)

    "Du musst nur die Laufrichtung ändern..." sagte die Katze zur Maus, und fraß sie.

  • ;)


    Ich habe nicht alles gelesen , möchte aber auch noch ein paar Dinge hinzufügen:


    einige Dinge in meinem Beruf mache ich auch gerne als Hobby:


    ich male gerne
    ich bastle gerne
    ich singe gerne
    ich spiele gerne und gut Gitarre
    ich unternehme gerne Ausflüge und mache auch dies mit meiner Klasse
    ich lese gerne und mag auch sehr gerne Kinderbücher vorallem Englische


    demnach ist mein Beruf auch ein bisschen in meinem Hobby verankert, aber ich habe nicht nur meinen Beruf als Hobby und ich denke, dass es Panama genauso geht.


    LG MM

  • Hallo Melo! Ich denke, dass keiner sich hier rechtfertigen muss!!! Auch du nicht. Du brauchst kein schlechtes Gewissen haben. Das du nicht so gestört bist wie ich ;) sagt doch nichts darüber aus, dass du nicht trotzdem eine gute Lehrerin bist :)


    Jeder ist halt anders. Ich wollte einfach nur mal hören, wie ihr das so seht und empfindet. Ist ja auch einfach interessant mal zu lesen :)
    Da braucht sich keiner für seine Einstellung rechtfertigen!!!! :)

    "Du musst nur die Laufrichtung ändern..." sagte die Katze zur Maus, und fraß sie.

  • Genauso ist es MM!!
    Aber auch ok, wenn es andere anders sehen.... wie schon gesagt. Ich möchte auch noch mal ganz klar stellen, dass keiner ein besserer oder schlechterer Lehrer ist. Der eine ist vielleicht genau deswegen ein guter Lehrer, weil er sich eben NICHT mit Schule so stark identifiziert. Der andere ist eben genau deswegen so gut.
    Ist ja Typsache. Ich bin sowieso eher der emotionale Mensch, null rational, null kopfgesteuert..... ups. Naja, da liegt es wohl nahe, dass ich auch gefühlsmäßig sehr stark mit meinem Beruf verbunden bin.

    "Du musst nur die Laufrichtung ändern..." sagte die Katze zur Maus, und fraß sie.

    • Offizieller Beitrag

    Panama, falls du mit mir sprichst: das genau meine ich! Wieso kann ich das nicht schreiben oder sagen, ohne dass mir Burnout-Gefährdung oder sonstiges unterstellt wird? Warum muss ich meinen Beruf heiß und innig lieben?
    Ich kenne viele Nicht-Lehrer. Keiner "liebt" seinen Beruf. Trotzdem hassen auch nicht alle ihren Job. Die meisten machen ihn sogar gut und meist gerne.
    So geht es mir auch.


    Ich habe einen abwechslungsreichen Beruf, der mich aber auch oft fordert. Da ich auch außerschulisch viel um die Ohren habe, nervt es mich manchmal, dass die Schule so viel Raum und Kraft einnimmt. Das ist aber auch alles.


    Ich wüsste momentan auch keine andere Tätigleit, die ich genau so gerne und bei gelichem Gehalt ausüben möchte / könnte.
    Ich find, das reicht. ;)

  • Also ganz echt, Melo: Das finde ich auch! Wenn es für DICH so gut ist, dann wirkt sich das doch positiv auf DEINE Arbeit aus!!! Was wollen wir denn mehr?
    Und ich bin halt die, bei der die anderen dann den Kopf schütteln.... oh je, die ist echt durch und durch Lehrerin.... ob das mal gut geht? Für mich gehts gut :)
    Jedem das Seine!


    Es gibt schließlich noch die anderen: Die Lehramt studiert haben wegen der vielen Ferien und dem "super" Gehalt (lach!!) - DIE sind auf jeden Fall burnout gefährdet ;)

    "Du musst nur die Laufrichtung ändern..." sagte die Katze zur Maus, und fraß sie.

  • Zitat Panama :

    Zitat

    Kein wunder hast du Bedenken, dass mein Beitrag zu einer "Verniedlichung" unseres Berufes beiträgt.


    Von dieser Seite aus habe ich das noch nie gesehen.

    Man muss heutzutage als Lehrer alles (!) bedenken, wenn man etwas äußert, das Nicht-Lehrer mitlesen können, geehrte Panama !


    Es ist ja mittlerweile so in unserer Gesellschaft, dass (fast) jeder Hans und Franz glaubt, dass er unseren Beruf locker ausüben könne, wenn er es wollte. Es übt zwar nicht jeder Hans und Franz und auch nicht jede Hausfrau unseren Beruf aus, aber sie reden uns alle kräftig rein, weil sie keinen Respekt vor unserer Arbeit haben, deswegen weil man sie nach ihrer Meinung so nebenher machen könnte.-Daher finde ich den Begriff Hobby im Zusammenhang mit unserer Arbeit nicht gerade respektfördernd.


    Ich hätte es an Deiner Stelle eher so formuliert, dass ich den anspruchsvollsten aller Berufe hervorragend meistere, weil ich dafür außerordentlich gut qualifiziert bin, über eine überdurchschnittliche Empathiefähigkeit sowie über eine enorm hohe Dynamik und Belastungsfähigkeit verfüge, die den höchsten Managern zur Ehre gereichen würde.
    ...und deswegen den äußerst schweren Beruf mit Leidenschaft und Freude ausübe.

    Zitat

    P.s. ..... das mit dem Keller und Weihnachten fand ich klasse..... machst du das etwa...? So als Hobby ??? ;)

    Nein, in meiner Freizeit bin ich als ambionierter Amateur(!)musiker tätig, nicht als Hobby-Nikolaus-Laubsäger und schon gar nicht als Hobby-Pädagoge ! 8)

    Ihr kommuniziert mit dem künftigen Bildungsminister !

  • Danke für die Nachhilfe in Sachen Formulierungen, geehrter Elternschreck. Jeder redet rein. Wohl wahr. Ich bin zu absoluter Transparenz übergegangen. Ich arbeite mit Eltern absolut und sehr eng zusammen. (Meine Privatsphäre bleibt natürlich privat) Diese Transparenz, Kritikfähigkeit und meine hohe soziale Kompetenz (behaupte ich mal) haben mich seit 12 Jahren durch diesen Job getragen ohne ein ernsthaftes Problem mit Eltern zu haben. Was nicht heißt, dass meine Standhaftigkeit, mein Durchsetzungsvermögen oder meine Professionalität gelitten hätten. Deswegen bin ich da vielleicht etwas "unbedarft" und leichtsinnig, was Formulierungen anbelangt.


    Welches Instrument? Als (Amateur-) Sängerin suche ich stets gute Begleitung. Ich singe nämlich mit Leidenschaft, Freude, und hoher stimmlichen Belastbarkeit. Und ich bin stimmlich relativ gut qualifiziert - behaupten andere. ;)

    "Du musst nur die Laufrichtung ändern..." sagte die Katze zur Maus, und fraß sie.

    • Offizieller Beitrag

    Nein, in meiner Freizeit bin ich als ambionierter Amateur(!)musiker tätig, nicht als Hobby-Nikolaus-Laubsäger! 8)


    *meld* Sowas mach ich gerne :D Setzt mich mit ´ner unlimitierten Kreditkarte in einem Baumarkt aus und ich bin glücklich.


    Aber im Ernst: Hobby? Nein. Im Gegenteil. Die ersten Jahre nach dem Ref in Vollzeit habe ich meine Hobbys eher reduziert, um gescheite Arbeit abzuliefern. Das hat mir auch meist Spaß gemacht (wenn es nicht um sinnlosen Papierkram etc ging).


    Aaaaber: Jetzt mit zwei kleinen Kindern (im Januar geht´s wieder los, war zwischen den beiden Elternzeiten nur ein halbes Jahr mit halber Stelle wieder da) muss ich ganz einfach zugeben, dass ich mich nicht richtig wieder drauf freue. Ich unterrichte nach wie vor gerne, aber dieser ganze Rattenschwanz an Verwaltungswahnsinn, der ja nunmal leider dazu gehört, macht mir... tja, nicht Angst, ich kenn´s ja, aber verleidet mir den Spaß an der Arbeit. Denn schließlich habe ich reduziert, um mich auch den Kindern widmen zu können. Das bedeutet aber, dass ich eigentlich eher "Gast" an der Schule bin: Absprachen bekomme ich nur zufällig mit, Konflikte, die an meinen freien Tagen geschehen, wirken in meinen Stunden nach ohne dass ich wüsste, worum es geht...
    Args. Schwer zu formulieren.


    Aber definitiv kein Hobby. Sondern ein erfüllender Beruf mit dem vornehmlichen Zweck, Geld zu verdienen mit dem, was ich gut kann und gerne mache.
    Ich warte auch auf die 5000€ Sofortrente. Dann würde ich mir ein paar Jahre zuhause mit den Kindern gönnen. Aber spätestens, wenn die in der Grundschule sind, würde ich gerne wieder eine (halbe? drittel?) Stelle an meiner Schule haben. So ganz ohne ist doch doof :)


    edit: Jede Menge "aber". Ach, egal :)

  • Zitat

    Ein Hobby (Plural: Hobbys[1]) oder Steckenpferd ist eine Lieblingsbeschäftigung. Ein Hobby ist somit im Gegensatz zu Arbeit eine Tätigkeit, der man sich nicht aus Notwendigkeit, sondern freiwillig und aus Interesse, Faszination oder sogar Leidenschaft widmet. Die Tätigkeit bringt Vergnügen, Spaß oder Lustgewinn mit sich. Dabei ist mit Arbeit nicht ausschließlich Erwerbsarbeit (Beruf) gemeint.


    Somit hat der Begriff Hobby eine deutliche Nähe zum Begriff Spiel. Als Hobby wird allerdings eine Tätigkeit nur bezeichnet, wenn man für diese Tätigkeit eine im Vergleich zu anderen Freizeitgestaltungen besondere Vorliebe hat. Darüber hinaus kann ein Hobby im Gegensatz zum Spiel durchaus eine unmittelbare, nicht fiktionale Zweckmäßigkeit haben (über den Spaß bzw. den Lustgewinn an der Tätigkeit hinaus).


    http://de.wikipedia.org/wiki/Hobby



    Eine gewisse Nähe zum Hobby ist nicht zu leugnen. Ich habe zwar noch andere Hobies - habe mich zu diesem Beruf jedoch freiwillig, aus Interesse, Faszination bzw. Leidenschaft entschieden.
    Und die Zweckmäßigkeit dürfte unbestritten sein.


    Auch beim Skat und in der Kunst ärgere ich mich ab und an - betreibe dies jedoch mit Ernsthaftigkeit.
    Falls jemand mitliest: Ja. Lehrer zu sein ist mein Hobby. Ich mache das gerne. Und ich stehe dazu - ohne schlechtes Gewissen.

    Vorurteilsfrei zu sein bedeutet nicht "urteilsfrei" zu sein.
    Heinrich Böll

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