Leseförderkonzepte....

  • Hallo liebe Mitstreiter :)


    Ich habe mal ne Frage an euch: Bei uns an der Schule machen wir uns erneut Gedanken über Leseförderkonzepte. Letztes SJ haben wir das von der Zeitschrift "Flohkiste" ausprobiert. Ist eigentlich ganz gut- die Schüler bekommen durch regelmäßige Tests Rückmeldung über ihre Fortschritte was Leseverständnis und Lesegeschwindigkeit anbelangt. Ich empfinde jedoch den Korrekturaufwand als unverhältnismäßig hoch. Wir arbeiten noch mit Antolin, allerdings habe ich da auch nicht wirklich gute Erfahrungen gemacht.
    Welche Konzepte gibt es bei euch so? Was macht ihr so zum Thema "Leseförderung" ?


    Panama

    "Du musst nur die Laufrichtung ändern..." sagte die Katze zur Maus, und fraß sie.

  • Gibt es interessante Bücher für die Kinder? Also Bücher deren Thema sie so motiviert, dass sie einfach drauflos lesen und sie das Lesen so üben?

    Planung ersetzt Zufall durch Irrtum. :P

    8) Politische Korrektheit ist das scheindemokratische Deckmäntelchen um Selbstzensur und vorauseilenden Gehorsam. :whistling:

    Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen.

  • Ja klar. Aber es geht im Kollegium eher auch um nachprüfen , feststellen von Lernfortschritten, dokumentieren, feststellen von Lesekompetenzen damit gezielt gefördert werden kann ... Wir machen zb auch Lesewettbewerbe, Antolin..... Und suchen einen effektiven Ersatz für die Lesetests von Flohkiste.
    Panama

    "Du musst nur die Laufrichtung ändern..." sagte die Katze zur Maus, und fraß sie.

  • Alternativen für die Floh Lesefitness: Lese-Olympiade von R. Lange, Lese-WM (sailer-Verlag) und die Stolperwörter-Lesetests. Regelmäßig durchgeführt erhält man eine ganz gute Rückmeldung!

  • Hallo Panama,
    außer den bereits genannten Lesefördermaßnahmen haben wir seit letztem Schuljahr in Zusammenarbeit mit dem Kinderschutzbund ein Projekt mit ehrenamtliche Lesepaten an unserer Schule laufen.
    Die Lesepaten betreuen jeweils einzelne Kinder und kommen wöchentlich zu einem festen Termin in einer Randstunde in die Schule. Ziel ist es, Kindern aus einer eher "anregungsarmen Umgebung" Freude am Lesen zu vermitteln. Es wird viel vorgelesen und der Inhalt des Gelesenen besprochen, gemalt oder nachgespielt, so dass auch gleichzeitig eine ganzheitliche Sprachförderung stattfindet.
    Das klappt ganz gut und das Interesse an dieser ehrenamtlichen Tätigkeit scheint recht groß zu sein, denn es haben sich zusätzlich zu den bereits tätigen Lesepaten zu Schuljahresbeginn mehrere neue Lesepaten beworben.


    Gruß moonlight

  • Bist du bei mir an der Schule ? ;)


    Haben wir auch seit letztem Jahr. Ist echt eine tolle Sache :)

    "Du musst nur die Laufrichtung ändern..." sagte die Katze zur Maus, und fraß sie.

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