Egal, ob Regime oder Junta, Bayern geht es aber wirtschaftlich gut, geehrter fossi74 !
Und Ihr habt wenigstens noch so etwas wie Oktoberfest und Weißwurst. Die gleichmacherischen rotgrünen Bildungskommunisten würden auch diese Freuden abschaffen, weil gewachsene, urwüchsige und regionale Volkstraditionen nicht in den grauen sozialistischen Einheitsbrei passen.
Ein typischer Effekt des Blicks aus der Distanz: Auf dem Oktoberfest war ich noch nie - was hab ich auch mit diesen Eingeborenen im Süden zu tun, 300 km von hier? Ich geh lieber auf ein schönes Weinfest; das ist Kultur und Lebensart! Warum wohl lautet Udes Sprüchlein Jahr für Jahr "Auf eine friedliche Wiesn!"? Bei einem Weinfest habe ich das noch nie gehört. Da ist das auch unnötig - Weintrinker sind schon von sich aus friedlich. BTW: Hoffentlich wird der Ude nie Papst - ich seh ihn schon an Ostern da auf dem Balkon stehen, die Arme ausbreiten und in alter Gewohnheit rufen: "Ozapft is! Auf ein friedliches Ostern!" Weißwurst ess ich aber gern, das sei eingestanden.
Und was die wirtschaftliche Prosperität Bayerns angeht: Was haben wir denn davon, außer dass wir dem Wowereit seine Partyrepublik durchfüttern dürfen? Ja, mit diesem Killerargument lässt sich hierzulande leider jede politische Diskussion abbügeln.
Schmeili: Ich bin mittlerweile im baden-württembergischen Privatschuldienst, also "mitten im Geschehen". Noch hält man es hier ganz gut aus. Und im Vergleich mit Bayern ist es geradezu paradiesisch. Geld ist nämlich nicht alles. Mal davon abgesehen, dass es doch jedes Opfer wert sein sollte, diesen kriminellen (darf man das so sagen? Nein, man darf nicht - man muss!) Schmierlappen Mappus und seine Komplizen nicht mehr ertragen zu müssen, wenn auch sein Erbe schwer auf dem Landeshaushalt lastet.
Gruß
Fossi