Hallo liebe Forumsmitglieder,
wir haben als Personalrat am Freitag die Mitteilung unserer SL erhalten, dass sämtliche Gelder für Vertretungsunterricht ausgegeben sind und darüberhinaus bereits "Schulden" angefallen sind. Das Schulamt hat uns deshalb eine Haushaltssperre verhängt. Wir hätten noch 8000 Euro aus dem LMF-Bereich, die sie jetzt einbehalten, um diese Schulden zu verrechnen.
Die Schuldezernentin bietet an, uns diese 8000 Euro (abzügl. der Schulden) in Geld für Vertretungsstunden umzuwandeln, unter der Bedingung, dass wir ein neues Vertretungskonzept erstellen. Dabei sollten vor allem die internen Ressourcen ausgeschöpft werden. D.h. jede/r Kollege/in muss in der nächsten Zeit (mind. bis Ende des Haushaltsjahres) für die üblichen 3 Mehrarbeitsstunden bereit stehen.
Jede/r soll daher in seinem Stundenplan Präsensstunden kennzeichnen, während derer er/sie für Vertretungsstunden bereit steht. Zudem stehen Klassenfahrten und Fortbildungen auf dem "Index".
Angeblich wäre das üblich an anderen Schulen, dass Präsensstunden schon mal vorsorglich ausgewiesen würden. Unsere SL (sie ist erst seit 1. August bei uns) hätte sich schon gewundert, dass das bei uns nicht der Fall sei!!
So, jetzt meine Fragen:
Wie geht es bei euch zu?
Habt ihr Präsensstunden?
Wie oft werdet ihr für Vertretungsstunden (über die Pflichtstunden hinaus) herangezogen?
DarfMehrarbeit überhaupt so geplant werden?
Vielen Dank schon mal
simone