Bei mir sehen die Arbeitsblätter vom Stil her recht ähnlich aus- aber nicht immer gleich. Da ich manche Arbeitsblätter in verschiedenen Klassen benutze, wüsste ich den Sinn eines solchen einheitlichen Kopfes auch nicht so recht (außer dass alle Schüler der Schule irgendwann mal wüssten, dass diese Arbeitsblätter von Frau Hermine sind). Bei den Klausurangaben verwende ich einen einheitliche Kopfzeile, da die Fachschaftsvorsitzende sich das gewünscht hat (und hier in BY werden von denen ja die Klausuren nochmal durchgeschaut).
Liebe Grüße,
Hermine
Unsere Arbeitblätter haben alle den gleichen Kopf. Egal um welches Fach es sich handelt. Wenn ich sehe, was bei abteilungsfremden Kollegen teilweise für Arbeitsblätter ausgegeben werden, bin ich echt ensetzt.
Schließlich haben wir doch auch irgendwie ein Bild nach außen zu vertreten, oder!?
Klassenarbeitsköpfe sehen fast genauso aus.
Links ist das Schullogo, daneben der Blatttitel, also das Thema, dann wieder daneben das Fachkürzel, darunter kann bzw. muss der Schüler seinen Namen eintragen, das Datum und die laufende Blattnummer. Auf Basis dieser Daten führt der Schüler ein Inhaltsverzeichnis. Ordnernoten werden dann wiederum bei jeder Klassenarbeit gemacht.
Gründe:
sieht einfach professionell aus
Schüler weiß, wo das Blatt im Ordner hingehört
kann schnell kontrollieren, ob ihm etwas fehlt
...
Bei der Klassenarbeit muss, wie gesagt, der Ordner abgegeben werden. Dieser wird auch benotet.
Ist das Inhaltsverzeichnis vollständig geführt, sind alle Blattköpfe bzw. alle Blätter vollständig ausgefüllt, und das ganze ist auch noch ordentlich, gibt's die 1. Bei Mängeln eben entsprechend schlechter.
Der Schüler ist gezwungen, vor der Arbeit nochmal seinen Ordner zu kontrollieren. Hat also auch schon einen Lerneffekt.
Und wenn der Ordner bei der Klassenarbeit abgegeben wird, schwirren auch keine "Spickzettel" rum.
Während der Arebeit kontrolliere ich die Ordner, trage die Noten in die Ordner und in meine Liste ein.
Viele Grüße
Super-Lion
"Falls ja - welche Infos packt ihr darauf und in welchem Dateiformat habt ihr diese Vorlage dann?" Ich habe mir mal ein komplettes "Layout" erstellt und benutze es seitdem. Ich finde es einfach schöner bzw. übersichtlicher und man kann es von Zeit zu Zeit anpassen. Zu der Formatfrage: Ich habe es in Word erstellt und dann ein Pdf daraus gemacht, alternativ würde ich Open Office empfehlen. Gruß Justus.
bei euch in Bayern - Ordner, Inhaltsverzeichnisse etc. müssen in NRW bei KLassenarbeiten und Klausuren nicht abgegeben werden. Das gibts bei uns nur bei Projektarbeiten.
Nö, bei uns in By ist in der Hinsicht kein Wahnsinn 
, (zumindest bei uns werden die Ordner nicht eingesammelt) die Schreiber nach mir stammen aus BW und Hamburg.
Liebe Grüße,
Hermine
Ich überlege gerade, ob es Sinn macht, das fürs neue Schuljahr mal zu machen, weiß aber gar nicht, ob das wirklich Sinn macht.
Ich habe mir auch einmal die Mühe gemacht, eine vernünftige Vorlage zu erstellen, und ja, es macht wirklich Sinn.
In der Kopfzeile sind Schullogo, Klasse, Fach, Datum, wobei ich das manchmal freilasse, wenn ich Materialien in verschiedenen Klassen verwende.
Es sieht schöner aus, die Schüler sind schneller orientiert und wissen das auch zu schätzen. Und ich muss nicht jedes Mal neu formatieren.
Super-Lion: "Ordnernoten" in der Sek. II?! 
Ist das dein Ernst? 
@ Plattenspieler:
Klar, warum denn nicht?
Natürlich nur in der Berufsfachschule und in der Berufsschule.
Im Meisterkurs bzw. BK gibt's keine Ordnernoten. Aber selbst hier nummerieren die Schüler die Blätter durch und heften diese ordentlich ab.
In diese Schularten gibt's auch nicht die Zeugnisnote "Projektkompetenz". Und da zählen die Ordnernoten z.B. Als "Besondere Lernleistung".
Die Schüler führen die Ordner größtenteils gerne ordentlich. Da entsteht schon ein richtiger Wettkampf. Bei uns ist es zudem so, dass sich die Betriebe auch die Ordner anschauen. Und da sieht das einheitliche Blattlayout auch gut aus.
Man kann nicht von CI und CD rede, wenn man es selbst nicht umsetzt.
