Hallo ihr Lieben,
den Rat meines Arztes habe ich nicht befolgt und habe heute wieder ( im Urlaub recht gut erholt) wieder angetreten. Da ich montags an beiden Standorten tätig bin, fuhr ich heute schon früher los, um meine Einkäufe, die ich fürs Schülercafé in Italien eingekauft habe, zur Stammschule zu bringen.Das mache ich schon seit Jahren so, weil ich dort die Getränke ohne Pfand bekomme , einges sehr viel billiger ist und sich unsere italienischen Schüler dann sehr freuen. Drei nette Schüler schleppten die Ware auf meine Anweisung vor die Lehrküche. Dort stehen sie immer noch, weil noch keine Zeit hatte sie einzuräumen. Ich hoffe, dass sich die Kids nicht schon gratis an den Getränken bedienen. Da ich nach meinem wie immer tollen Matheunterricht in der Stammschule sofort zur GU Schule fahren musste, gab es nur noch die Alternative nach dem GU Unterricht um 15.30Uhr noch mal zur Stammschule zu fahren. um die Arbeiten zu erledigen. Da ich dienstags nur in der GU Schule bin, werde ich wohl morgen wieder früher zur Stammschule fahren und die Sachen wegräumen. Wie ihr also seht, ist es kaum möglich, seine Arbeit vernünftig zu erledigen, wenn man zwischen den Standorten wechseln muss.
Diese mal völlig unvorbereitet zur GU Schule gefahren, da keine Mail erhalten mit irgendwelchen Infos. Heute durfte ich meine 2 Förderkinder in den Förderraum mitnehmen. Leider hatte ich mal wieder nicht die notwendigen Materialien zur Hand und musste, allerdings teils erfolgreich, improvisieren. Meine heutige Feststellung;
Das GE Kind macht überhaupt nichts, wenn nicht ein Erwachsener neben ihm sitzt. Zudem sind die Förderbemühungen im Bereich Kulturtechniken ( was anderes geht hier nicht) vollkommen sinnlos. Es wirkte sehr unlustig und demotiviert ( die Mathe und Deutschförderung finden von 13.10Uhr bis 15.10Uhr statt, da sind nicht nur die Kinder müde) In meinen Augen wird es höchste Zeit, dass dieses Kind endlich Erfolgserlebnisse hat und eine ihm angepasste Förderung erhält ( Leider werden die Eltern erst einmal an der Schulbesichtigung der GE Schule nicht teilnehmen, weil der Vater schwer erkrankt ist). Es ziehst sich also alles noch mehr in die Länge. Allerdings wird die Regelschulkollegin den Termin wahrnehmen und sich die Schule GE mal anschauen, damit sie weiß wovon ich immer rede.
Mit dem LE KInd das schriftliche Teilen eingeführt. Ich habe den Eindruck, dass der doch recht komplexe Rechenvorgang von ihm verstanden wurde. Was jetzt dringend notwendig wäre, ist Übung. Habe die Klassenlehrerin gebeten mit der Mathekollegin zu sprechen ( habe sie heute nicht gesehen), damit es in den Mathestunden in denen ich nicht da bin, die Gelegenheit bekommt den Stoff zu üben und zu festigen. Werde für morgen Arbeitsmaterial zum Thema mitbringen. Ich hoffe, dass die anderen Themen nicht wichtiger sind. Von dem LE Kind habe ich erfahren, dass es eine Mathearbeit ( stoffreduziert) geschrieben hat. Eigentlich dachte ich, dass es meine Aufgabe wäre, weil ich ja schließlich auch das Zeugnis schreiben muss. Also auch heute das übliche unstrukturierte Chaos.