Musikunterricht! Das auch noch!

  • Na super.
    Niemand will es machen, alle Kolleginnen rennen schreiend weg, wenn es darum geht.
    Musikunterricht!
    In den ersten beiden Klassen ist eh Jeki am Werk, die Klassenlehrer singen noch ein bisschen, das reicht.
    Aber die drei dritten und drei vierten Klassen müssen ja auch Musikunterricht haben.
    Musiklehrerinnen gibt es bei uns nicht... nur die Rektorin kann das.
    Aber sie will nicht alle Klassen unterrichten, also haben die Neulinge bisher immer als Musiklehrer fungieren müssen.
    Ich habe mit 20 Stunden bisher meine Klasse in Mathe Deutsch und Kunst unterrichtet plus die Parallelklasse auch in Mathe.
    War prima.
    Mathe kann ich, das liegt mir. Ich wwar auch für Mathewettbewerbe und Begabtenförderung zuständig.
    Liegt mir, kann ich, mach ich gerne und bin gut darin.
    So hatte ich das als Wunsch auch aufgeschrieben, war mit der Kollegin der Parallelklasse auch abgesprochen, sie wollte das auch.
    Aber nun muss sie in ihrer Klasse selbst Mathe geben. Liegt ihr nicht. Ich soll sie dann ein bisschen an die Hand nehmen.
    Die Kollegin, die unsere Inklusionskollegin ist und noch eine Fortbildung machen wird, muss ich acuh schon an die Hand nehmen.... so unsere Rektorin.
    Denn in meine Klasse kommt ja ab Sommer ein Inklusionskind.
    Und von Inklusion habe ich übrigens auch noch keine Ahnung!
    Und nun auch noch Musik!
    Kann ich nicht, habe ich keinen blassen Schimmer und verstehe nichtmal die Richtlinien. Geschweige denn die Lehrerhandbücher der Musikwerke.
    ich gucke in die Musikbücher und habe keine Idee, wie man aus dem, was da steht, eine Stunde basteln kann.
    Muss ja 45 Minuten füllen.
    So als Fachlehrerin in einer fremden Klasse.
    Halbjahrespläne, an denen ich mich orientieren könnte, gibt es nicht. Gibt es in allen anderen Fächern an unserer Schule, aber nicht in Musik.


    Was für eine Verschwendung von Ressourcen.
    Ich könnte guten Matheunterricht geben, mit Freude, Schwung und Begeisterung... muss aber nun Musikunterricht geben, von dem ich jetzt schon weiß, dass er schlecht sein wird und hinter dem ich selbst nicht stehen kann.


    ich mach einfach Noten, Noten kann ich.
    Hoffentlich stehen die in den Richtlinien.


    Ihr braucht auch nichts dazu zu schreiben... ich wollte mich nur mal aufregen.... :X:

    Das Leben ist unberechenbar. Iss das Dessert zuerst!

  • Puh, also kann das wirklich nicht anders geplant werden von der Schulleitung. Das klingt wirklich mistig so!
    Bei uns müssen seit einem Jahr auch alle KlassenlehrerInnen Musikunterricht geben - aber zumindest nur in ihren eigenen Klassen und mit Anleitung.
    Wir haben eine Kollegin, die auch für Musik ausgebildet ist und die bereitet eine Stunde vor - mit konkretem Verlaufsplan und stellt alle benötigten Materialien zusammen, so dass die Klassenlehrerinnen diese Stunde so halten können. ALso das ist kein MUSS, aber ein Angebot, das bei uns auch fast alle nutzen. Die Kollegin bekommt für die Vorbereitung eine Ermäßigungsstunde. So können zumindest auch alle fachfremden Lehrer erstmal reinkommen in den Musikunterricht. Das finde ich eigentlich für alle eine gute Lösung. Vielleicht kannst du sowas ja auch vorschlagen?!

  • Ich schreib' trotzdem :D


    Als ich Musikunterricht erteilen "durfte" habe ich mich in der Mailingliste der Schulmusiker angemeldet und um Hilfe gebeten. Und - da "wirst du geholfen..."- zumindest war das vor ein paar Jahren so, als ich in der Situation war. Probier's aus, klag dein Leid und schau, was passiert:
    http://www.dirk-bechtel.de/liste.htm


    bzw. schau im Schulmusiker-Forum, das ebenfalls von Dirk Bechtel betrieben wird:
    http://www.dirk-bechtel.de/forum/index.php


    oder im Wiki
    http://www.dirk-bechtel.de/wiki/index.php/Hauptseite


    Ebenfalls hilfreich ist die Linkliste zum Musikunterricht und Klassenmusizieren von Autenrieths:
    http://autenrieths.de/links/linkmusi.htm

    Vorurteilsfrei zu sein bedeutet nicht "urteilsfrei" zu sein.
    Heinrich Böll

  • Das kenne ich... Ich habe auch im letzten und werden im kommenden Schuljahr Musik unterrichten müssen (1., 3. und 4. Schuljahr). Wir haben auch niemanden, der in Musik ausgebildet ist. Kaum ein Klassenlehrer will es selbst machen und da ich als Vertretungskraft sowieso der Lückenfüller bin, fällt mir in den meisten Klassen auch der Musikunterricht zu.
    Dabei bin ich so unmusikalisch. Ich kann nicht singen, ich kann nicht tanzen, ich kann kein Instrument spielen. Die C-DUR-Tonleiter kann ich lesen, juhu. Hauptsächlich singe ich mit den Kindern (von CD, da ich nicht nach Noten singen kann, wenn ichs Lied nicht kenne), manchmal trommeln wir im Rhythmus, manchmal machen wir kleine Tanzeinlagen. Irgendwie muss das wohl reichen. Vor allem, da ich letztes Schuljahr nicht mal einen Arbeitsplan hatte. In den Ferien hab ich endlich einen bekommen und dann die Ernüchterung: Er ist auf ein Musikbuch ausgelegt, das wir in der Schule gar nicht haben. Wir haben zwar ein anderes, aber das noch nicht mal im Klassensatz (nur ein halber) und auch was Instrumente angeht, sind wir recht dürftig ausgestattet...
    Ich werde mal hier die Tipps verfolgen in der Hoffnung, dass da Hilfen oder Anregungen auch für mich dabei sind. ;)

  • Wenn die Schulleitung sonst schon nicht entgegenkommt, dann sollte sie für die Schule Folgendes anschaffen:
    http://www.amazon.de/Concerto-Klassik-Kinder-Handlungsorientierte-Orientierungsstufe/dp/3834438251/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1344881584&sr=8-1&tag=lf-21 [Anzeige]


    Dazu gibt es noch einen zweiten Band und jeweils eine CD.
    Sehr geeignet für fachfremden Musikunterricht, finde ich. (Viele Kopiervorlagen, inkl. Lösungen, Schüler können auch mal was ausmalen, Hörbeispiele erraten, Reihenfolge des Stücks zusammenbasteln etc.)


    Viel Erfolg!
    Gruß
    Anna

  • "Ein Notenlehrgang hat im Musikunterricht der Grundschule keinen Platz."


    Quelle: http://www.standardsicherung.s…/lehrplan-musik/bereiche/


    Aber:


    Kompetenzbereich: Musik hören Schwerpunkt: Notationselemente verwenden


    Kompetenzerwartungen am Ende der Schuleingangsphase
    Die Schülerinnen und Schüler verwenden elementare Notationen lesend oder schreibend als Hörhilfen (z. B. für schrittartigen Rhythmus gleichmäßig angeordnete dicke Punkte; für andauernde Klänge entsprechend lange Linien).

    Kompetenzerwartungen am Ende der Klasse 4
    Die Schülerinnen und Schüler verwenden grafische und einfache traditionelle Notationen lesend oder schreibend als Hörhilfen (z. B. Viertel-, halbe und ganze Noten, auf- und absteigende Tonfolgen, Lautstärke und Tempobezeichnungen).


    Quelle: http://www.standardsicherung.s…rplan-musik/kompetenzen-/

  • Hallo caliope,


    musik hat ganz viel mit mathe zu tun :)


    ich würde mit "sprechgesang" starten, und zwar wiederholt mit allen bis 4 zählen: 1, 2, 3, 4, 1, 2, 3, 4, 1, ... und im rhythmus bewegen, ganz wichtig, groovy, und one, two, three, four,... deutsch und engl. abwechseln und dann echospiele starten (mit hand zeigen "ich" und "ihr", zunächst, wenn die schüler dran sind, noch mitsingen) und mal bei einer zahl pause machen: 1, -, 3, 4, etc. gutes konzentrationstraining, geht auch bis 8 zählen.


    dann auf ba, ba, ba, ba oder ba, baba, ba, ba auch schnellere notenwerte mit einflechten und auf engl. do, dodey, do, do. und immer wieder echospiele. können sich auch die kinder ausdenken. und mal laut, mal leise... z. b. fünf minuten am anfang der stunde, macht spaß :D


    und die kinder fragen, was sie mit musik verbinden, was sie darüber wissen, was sie lernen wollen, referate vergeben, auch drittklässler schaffen locker 5-10 spannende minuten als stundeneinstieg, auf dem man aufbauen kann. ich weiß nicht, wie das an regelschulen ist, ob man das so frei machen darf, aber ich finds immer super, die stundenvorbereitung an kinder abzugeben ;) also, ich mach mit ihnen ne mindmap und dann gucken wir, woran sie weiter arbeiten und was ihr schwerpunkt sein soll, aber die machen den rest gerne.


    und wenns mozart sein soll? wie wärs mit ner zeitreise? was, wenn mozart mal einen abstecher ins "heute" macht und wir dann unsere mit seiner zeit vergleichen?


    vielleicht gibts eltern, die mal zu besuch kommen und ein instrument vorstellen?
    keine panik vor musik, moderieren und den rest delegieren... hihi wir sind ja keine eierlegende wollmilchsau...

  • Mir ist es auch wie dir ergangen, nur kann ich zum Glück Gitarre spielen - das rettet mich oft. Ich hätte irgendwann damals auch gerne Musik sttudiert, nur waren die Anforderungen zu hoch. dIch versuche, mittlerweile mich gegen den Unterricht in anderen Klassen zu stemmen - ich habe eben wie die anderen Lehrer auch kein Musik studiert und könnte genauso sagen: Ich kann das nicht, ich mach das nicht.... in meiner eigenen Klasse geht das besser, denn dann kann ich den Musikunterricht auf versch. Tage verteilen und brauch nicht 45 min. am Stück schaffen - der Horror war, als ich 2x 45 Minuten in der Woche sin einer Klasse 4 unterrichten musste und das immer Dienstags und Freitags in der 6- Stunde.


    Ich habe mir versch. Werke zugetegt und mache einfach das, was mir liegt - viele Dinge verstehe ich auch nicht, ich merke aber, wie ich von Jahr zu Jahr lerne und mit den Schülern mitwachse. Mittlerweile schaffen wir auch schon mal einen leichten lKanon. Ich würde auf alle Fälle anregen, dass mir versch. Werke mit Hörbeispielen zur Verfügung gestellt werden über die Lehrerbücherei - ich finde fidelio ganz gut, kolibri und auch rondo (wobei mir der Band des 4. Schuljahres oft zu schwer war).


    flip

  • Mir haben Musik-zeitschriften für die Grundschule sehr weitergeholfen,
    Ich empfehle da PAMINA oder Grundschule Musik.
    Schau doch mal in die Datenbank zdb.
    Da findest du eine Auflistung der Unibibliotheken, die diese Zeitschriften im Bestand haben.
    Gibt es auch teilweise in Stadtbibliotheken...


    Könnte dir mal was zuschicken, wenn du was Bestimmtes brauchst.

    • Offizieller Beitrag

    Ich kann mich Orang-Utan-Klaus anschließen: PAMINA ist wirklich gut, es gibt sie aber nur 3mal im Jahr, man kann aber auch ältere Hefte nachbestellen. Dort ist alles gut aufbereitet und auf CD vorhanden.
    Die Concerto-Hefte + CD (empfohlen von annasun) sind auch gut und für fachfremd Unterrichtende geeignet.


    Habt ihr Instrumente zum Klassenmusizieren?


    Falls nicht: Ü-Eier mit Reis füllen, zukleben, jedes Kind hat einen solchen Shaker in der Hand, Stuhlkreis und dann gibt es verschiedene Aufträge:
    Einer beginnt, der nächste macht erst weiter, wenn der erste fertig ist. Bestimmte Rhythmen werden vorgegeben und müssen nachgeschüttelt werden.
    (Das ist den Drum-Circles nachempfunden und für 10 Minuten ganz gut.)


    Der Arbeitskreis für Schulmusik ist eine gute Anlaufstelle, vielleicht haben die bei euch auch Seminare, da gibt es inzwischen auch einige für fachfremd Unterrichtende, die extra ausgewiesen sind.


    Am Anfang der 3. Klasse singe ich immer Einmaleins-Lieder rauf und runter.
    Einmaleins gerappt [Anzeige]
    Das ist auf Dauer etwas nervig, da es immer die gleiche Machart ist, die Kinder sind jedoch begeistert und je nach Klasse kann ich 3 bis 4 Lieder unterbringen.


    Auch Einmaleins-mit-Rumpelstil [Anzeige] ist nicht schlecht, es sind aber nicht alle Lieder nachsingbar.


    In Klasse 4 könntest du sie Plakate zu ihren Lieblingsgruppen gestalten lassen, meist haben die sowas da ja schon.


    Falls dir mal die "Super-Sach-Songs" von Thomas Blendinger (Verlag an der Ruhr) über den Weg laufen sollten: Die sind auch nicht schlecht. Nicht alles super singbar, aber Lieder, die zu Sachthemen passen. Die Hefte (es gibt 2) sind leider vergriffen.


    Viel Erfolg,
    Conni

    SCHOKOEIS!


    Ich lese und schreibe nach dem Paretoprinzip.

  • Zitat caliope :

    Zitat

    Und nun auch noch Musik!


    Kann ich nicht, habe ich keinen blassen Schimmer und verstehe nichtmal die Richtlinien.

    Ich finde es einfach nur unverantwortlich, Dich dafür einzusetzen und Dich damit zu verheitzen, geehrte caliope !


    Musik ist an den Schulen das anspruchsvollste und schwierigste Fach überhaupt. Mit Musik muss man sich ein Leben lang seit Kindesbeinen an beschäftigt haben. Als Musiklehrer sollte man zwei Instrumente beherrschen, wobei das Klavier das Handwerkszeug im Unterricht darstellt, darüberhinaus sollte man gesangstechnisch absolut fit sein und in der Lage sein, Chöre, Instrumentalgruppen etc. zu leiten. Sind diese Basics nicht gegeben, kann man sich den Musikunterricht sparen. Neben pädagogischer Kompetenz muss ein Musiklehrer auch künstlerisch überzeugen können. Gerade die noch kleinen Kinder haben ein besonders feine Antenne dafür.


    So eine dilettantische Denke und Herangehensweise seitens der Schulleiterin wie o.g. finde ich einfach nur unerträglich.

    Zitat

    Was für eine Verschwendung von Ressourcen.


    Ich könnte guten Matheunterricht geben, mit Freude, Schwung und Begeisterung...

    So ist es ! Man packt sich da wirklich an den Kopf, warum Deine (!) Stärken und Fähigkeiten nicht richtig genutzt werden.


    Aber es zeigt sich auch hier mal wieder exemplarisch, dass eins an Deutschlands Schulen nicht herrscht, Effizienz ! 8)

    Ihr kommuniziert mit dem künftigen Bildungsminister !

    3 Mal editiert, zuletzt von Elternschreck ()

  • So denken nun mal viele Schulleiter,
    so ein Denken zieht sich bis ins Bildungsministerium:


    So lange es auf dem Blatt gut aussieht, ist doch alles in Butter.


    Ich bin froh, das wir an unserer Schule Boomwhackers haben,
    damit komme ich auch als Nicht-Fachmann klar
    (auch wenn unsere einzige Musikfachfrau da die Nase rümpft).


  • Falls dir mal die "Super-Sach-Songs" von Thomas Blendinger (Verlag an der Ruhr) über den Weg laufen sollten: Die sind auch nicht schlecht. Nicht alles super singbar, aber Lieder, die zu Sachthemen passen. Die Hefte (es gibt 2) sind leider vergriffen.

    Habe ich gerade sowohl bei amazon [Anzeige] als auch bei booklooker jeweils 1x für rund 20 Euro im Zustand "wie neu" gefunden.

  • Diese Boomhackers... sind das diese bunten Röhren? verschieden lang?
    Sowas haben wir auch und ich hab keine Ahnung, was ich damit machen könnte...


    Ich meine, ich bin ja musikalisch.
    Ich spiele mehrere Instrumente, wenn auch nicht Klavier. Ich kann singen und ich kann Notenlesen und noch diverse andere Dinge der Musiktheorie. Ich kenne und mag klassische Musik.
    Aber daraus kann man keinen Musikunterricht basteln. das ist nochmal etwas ganz anderes.... *seufz*
    Morgen gehts los in der vierten Klasse... ich lass die erstmal erzählen, was sie im dritten Schuljahr gemacht haben und was sie gerne machen würden... 8)

    Das Leben ist unberechenbar. Iss das Dessert zuerst!

  • Ich finde es etwas merkwürdig, sich als Grundschullehrer über fachfremden Unterricht zu beschweren. Als hätte man nicht vorher gewusst, dass das auf einen zukäme ... ?
    Und ehrlich gesagt ist es mir auch lieber, wenn Musik fachfremd unterrichtet wird als Deutsch, Mathematik oder Englisch.

  • Ich hab das aus der Entfernung früher auch immer behauptet,
    wenn man aber mal ne Fachfrau-/mann in der Klasse hatte, spürt man das ganz deutlich.
    Wir haben eine richtig kompetente Fachfrau (leider nur eine),
    und ich habe mich nicht nur aus persönlichen Gründen dafür eingesetzt, dass sie
    zumindest dieses Jahr den Musikunterricht in meiner Klasse macht.


    Es gibt halt Dinge, die kann man mit der besten Literatur nicht erreichen...


    Zudem geht es hier ja auch darum , dass das Fach einfach durch die erwähnten Missstände eine geringere
    Wertschätzunf erhält.
    (ähnlich wie Reli, das verbinde ich persönlich heute noch mit Mandala ausmalen und ruhige Musik hören...)


    P.S. Ich war früher auch nicht unmusikalisch (Flöte, Geige).

  • Was ich als Frau vom Fach noch empfehlen kann sind die Werke "Mozart und Co" und "Vivaldi und Co". Dort findest du auch einfache Stunden, die du im Prinzip einfach so umsetzen kannst.
    Auch gut sind die Schülerbücher und Lehrermaterialien von Kolibri - da fndet man jede Menge Ideen, muss sie allerdings noch aufbereiten.
    Und noch ein Liederbuchtipp: Simsalasing aus dem Helbling-Verlag. Da sind die tollsten Lieder überhaupt drin und es gibt Playback-CDs dazu und ich glaube auch normale Aufnahmen. (Allerdings sind die CDs ziemlich teuer:-( )
    Liebe Grüße:-)
    Fabuleuxdestin

  • OK... ich hab jetzt mal mit einfachen Liedchen angefangen.
    Singen kann ich... klatschen auch... das gab direkt eine gute Stimmung.
    Und Musik ist das ganz sicher.


    Aber noch nicht guter Musikunterricht.
    was mir so echt fehlt, ist eine Halbjahresplanung... besser noch Jahresplanung für Musik.
    Dritte und vierte Klasse.
    An unserer Schule gibt es keine... weil wir alle keine Musikfachkräfte sind und nichtmal die Richtlinien verstehen und somit auch nicht überprüfen können, ob wir denn richtlinienkonform arbeiten.
    Und so wurschtelt jeder planlos vor sich hin... rettet sich mit Liedchen, der Moldau, der Zauberflöte usw über die Runden... und hofft, dass im nächsten Jahr jemand anders mit Musik dran ist.
    Habt ihr solche Jahresplanungen an eurer Schule?
    Und könntet ihr die mir vielleicht bitte zukommen lassen?

    Das Leben ist unberechenbar. Iss das Dessert zuerst!

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