Sowohl als auch, Teilzeit macht rechtlich einen Unterschied, aber wenn es reduziert ist, dann könnte man ja acuh ganz dreist sagen, wenn ich schon soviel da sein soll, dann will ich auch aufstocken (wobei zumindest das hier nachträglich ganz viel Papierkrieg gibt und nur im Ausnahmefall geht).
Susannea, du glaubst doch wohl nicht wirklich (oder doch?), dass sich ein Kollege mit einem derartig ausufernden Stundenplan hier ratsuchend beklagen würde, wenn er eine Teilzeitstelle hätte. Dies wäre ja nun wirklich lächerlich, was den Job des Stundenplanmachers betrifft - so lächerlich, dass der TE mit Sicherheit auf diesen "feinen" Unterschied hingewiesen hätte.
Eine Teilzeitstelle hat im Übrigen den Sinn, gewisse kleine Annehmlichkeiten in Anspruch zu nehmen, im Gegenzug dafür, dass auf einen Teil der Besoldung verzichtet wird. Dass Teilzeitkollegen im Schnitt dennoch oft ungleich mehr arbeiten müssen, ist ein anderes (leidiges) Thema. Dennoch wird doch wohl auch dem jüngsten Berufseinsteiger, der sich pflichtgemäß mit der ADO auseinandergesetzt hat, klar sein, dass es sich in diesem Fall um gar nichts anderes als um eine Vollzeitstelle handeln kann.
Darüber hinaus klingt der TE für mich durchaus so professionell, als dass er sicherlich von selbst auf die Idee gekommen wäre, seine Stunden aufzustocken, wenn ihm im Rahmen seiner bewilligten Teilzeit ein solch unzumutbarer Stundenplan aufgebürdet worden wäre.