Neiddiskussion? Kann ich nicht nachvollziehen. Worauf sollen wir oder soll Mikael neidisch ein? Eine Position, bei der man zwischen zwei Extremen nicht weiß, was man machen soll?
Teilchenphysik und das auch noch theoretisch (Hut ab - mein promovierter Physiker- und im Unibetrieb verliebener Ex war darin involviert) hat mit SchulALLTAG GAR NICHTS zu tun. Statt Neid verspüre ich hier eher Mitleid dem Kollegen gegenüber, der mit dieser Vita ins Ref. geht und sogar nicht ein paar Jahr im Beruf arbeitet.
Verwaltung: Auch hier kenne ich Leute, die das machen: unkreativ, abarbeiten, wie schon weiter oben von Forumsmitgliedern beschrieben. Neid? Beleibe nicht! Stumpfsinn im Sinne des Parteibuches. OK, du bekommst Dienstreisen definitiv bezahlt, darfst 1. Klasse Bahn fahren, in einem richtigen Hotel statt in JH mit nervigen Kindern nächtigen. Aber ob das einen Intellektuellen respektive Akademiker in irgendeiner Weise auch nur ansatzweise erfüllt oder auslastet?
Uni: Ich sehe dich da eher. Allerdings: Didaktiker, die die Praxis im Vorbeirauschen kennen, haben wir genug! Laber-Profs, die Praktikern an der Front mit Schnelldurchlauf-hui-bloß-weg-Kinder-sind-anstrengend-Mentalität erzählen wollen, wie es richtig geht - DAS braucht kein Mensch.
Wie rauscheengelsche schon schreibt: Beide Berufsperspektiven (Uni vs. Verwaltung) stehen sich diametral entgegen. In mich gehend spricht das für Unreife. Weißt du wirklich, was du willst?
Grüße vom
Raket-O-Katz, post-grad erprobt, praxis-erfahren und nicht ganz Dumpfbacken-Arbeit unaffin.