Hallo Leute,
ich möchte meine Examensarbeit im Referendariat über das Thema Nonverbale Kommunikation/Körpersprache des Lehrers usw. schreiben. Habe mich auch mit entsprechendem Material ausgestattet. Ich möchte die zentrale Frage ergründen, inwiefern nonverbale Kommunikation eine Rolle für guten Unterricht spielt.
Nun ist es so, dass die Arbeit in etwa 1/3 Theorie und 2/3 Praxis(also ) enthalten soll. Nun habe ich einen Haufen an Theorie, aber nicht so recht die Vorstellung, wie ich da praktisch was machen soll. Ich dachte zuerst, dass ich vielleicht so eine Art "verkehrte Woche" mit meinen Schülern (3.Klasse) mache. In der ich mich dann körpersprachlich gesehen anders verhalte, als sonst. Aber das wird sicher zu verwirrend für sie sein. Und andererseits ist eine Woche sicher forschungstechnisch gesehen nicht aussagekräftig genug für die Frage, ob sich die Kinder dann irgendwie entsprechend anders verhalten.
Dann habe ich in Pearl Nitsches Buch "Nonverbales Klassenzimmermanagement" über die Anker gelesen. Dann dachte ich mir, ich könnte im praktischen Teil darüber berichten, wie ich meine persönlichen Anker in den Unterricht einbaue. Aber das scheint mir so, als würde ich nur die Tipps von Nitsche nachplappern. Und nicht selbstständig genug arbeiten.
Puh, das ist echt schwer. Wir sollen 30 Seiten (ohne Anhänge) in keinem Fall überschreiten, eher kürzer.
Habt Ihr vielleicht noch Anregungen, wie ich die Praxis gestalten kann?
Vielen Dank!