Hallo Liebes Forum!
Als ich vor 5 Jahren hier in HH anfing an der Gesamtschule (jetzt heißt ja alles Stadtteilschule) gab es so glaube ich ca. 500 Schüler an unserer Schule. Jetzt habe wir die Oberstufe schon bis zur Klasse 13 hochgezogen und die Nachbarschule hat dicht gemacht. Deren letzten Klassen sind bei uns mit eingezogen. So dass wir nun schon 880 Schüler (neuerdingssogar statt 50 jetzt 77 Lehrer) sind. Langsam kommt mir das so vor wie eine Grossanstalt oder Lernfabrik. Außerdem möchte ich beim Aufsicht machen nicht rufen müssen! "Hey Du da mit dem roten T-Shirt mach mal die Kippe aus!" Die Atmosphäre geht so langsam aber sicher ins Anonyme. Einzelne Schüler gehen unter. Ich denke mir, dass das nicht mehr so zu beaufsichtigen ist bzw. kontrollieren ist. Was denkt ihr?
Ab welcher Größe ist es aus pädagogischer Sicht Blödsinn so eine große Schule zu haben? Was ist aus pädagogischer Sicht noch sinnvoll? Warum gibt es überhaupt so große Schulen?