Nein, denn die sind nciht zwangsläufig auch gistig weniger weit entwickelt als Gleichaltrige.
Naja, es gibt eine Spannbreite. Aber diejenigen, die "normal" entwickelt sind (ich gebe zu, das klingt furchtbar...) sind in der Minderheit.
Nein, denn die sind nciht zwangsläufig auch gistig weniger weit entwickelt als Gleichaltrige.
Naja, es gibt eine Spannbreite. Aber diejenigen, die "normal" entwickelt sind (ich gebe zu, das klingt furchtbar...) sind in der Minderheit.
Naja, es gibt eine Spannbreite. Aber diejenigen, die "normal" entwickelt sind (ich gebe zu, das klingt furchtbar...) sind in der Minderheit.
Aber es gibt sie und deshalb finde ich diese Gleichsetzung beider als ziemlich schreckliches Vorurteil.
Was ich an diesem Forum liebe:
Ideologiefreie Diskussion auf wissenschaftlicher Basis.
(zumal da für mich Kinder mit Trisomie 21 nicht dazu zählen!)
Deine persönlichen Befindlichkeiten spielen bei so etwas nun aber keine Rolle.
Nein, denn die sind nciht zwangsläufig auch gistig weniger weit entwickelt als Gleichaltrige.
Wie erklären sich dann die Daten zum IQ der Trisomie 21 Kinder, die ich im Folgenden zitieren werde?
Denn viele haben auch diese Baustelle.
Viele Trisomie 21 Kinder haben die Baustelle das Abitur machen zu können? Wie stimmt das mit den folgenden Daten überein, Susannea?
ZitatAlles anzeigenMenschen mit
Intelligenzquotienten zwischen 80 und 130 werden als "normal"
betrachtet, der darunter liegende Bereich von 70 bis 80 stellt den
Grenzwert zur geistigen Behinderung dar. Die geistige Behinderung wird
noch weiter untergliedert:
- Leichte geistige Behinderung: IQ-Bereich von etwa 50 bis 70
- Mäßige geistige Behinderung: IQ-Bereich von etwa 35 bis 50
- Schwere geistige Behinderung: IQ-Bereich von etwa 20 bis 35
- Schwerste geistige Behinderung: IQ-Bereiche unter etwa 20
Der durchschnittliche
Intelligenzquotient bei Kindern mit der freien Trisomie 21 beträgt 50,
bei Kindern mit einer Translokationstrisomie 48 und bei Kindern mit
einem Mosaik-Syndrom beträgt der IQ im Durchschnitt 70. Hierbei scheint
sich ein Relationsverhältnis zu zeigen, welches die Intelligenz in
Abhängigkeit zum Prozentsatz der kranken und gesunden Zellen in einem
Mosaik zeigt. Daraus folgt, daß die Mosaiktrisomie neben den wenigsten
Stigmata zweifellos auch die besten intellektuellen
Entwicklungsvoraussetzungen hat.
ZitatAls Scheitelpunkt und somit
als Einschulungskriterium wird ein IQ-Wert von 60 angenommen. Kinder mit
Down-Syndrom, deren IQ unter 60 ist, besuchen demnach die
Geistigbehindertenschule und Kinder mit einem größeren IQ die Schule für
Lernbehinderte
Quelle: Dieter Mattick, 1995, Kinder mit Down-Syndrom und ihre Intelligenz sowie
die schulischen Möglichkeiten, München, GRIN Verlag GmbH
Diese Kinder sollen in vielzahl Abitur machen, Susannea? Wie das?
Das erforderliche Leistungsniveau des Abiturs ist auf einem Tiefpunkt, das ist klar, aber nie im Leben so extrem!
Meine Erfahrungen unterstützen diese Thesen...
Meine Erfahrungen unterstützen diese Thesen...
Meinst Du Susanneas Thesen?
Oder beziehst Du Dich auf die Zitate von mir aus der Quelle? Das sind meines Wissens keine Thesen sondern empirische Untersuchungen, in denen reihenweise standardisierte Intelligenztests und medizinische Untersuchungen durchgeführt wurden.
Klar, was natürlich eine These ist ist, dass man mit IQ 50 nicht das Abitur schaffen kann. Und meiner Meinung nach auch nicht schaffen können sollte, denn dann wäre das Abitur viel zu einfach gestaltet. (Was es meiner Meinung nach auch ist, aber doch eben nicht so extrem zu einfach)
Es geht immerhin um den höchstmöglichen Schulabschluss, der entsprechend geistiges Potential voraussetzen sollte!
Ich meinte dich, Silicium. Ich kenne zwar nicht den IQ der einzelnen Betroffenen in Form von Zahlen, aber das, was diejenigen lernen konnten/sollten/mussten/wollten. Ihre Interessen, ihre Art, die Welt zu sehen. Abi war da sicher bei allen, die ich persönlich kenne, nicht Thema...(und der Hauptschulabschluss ehrlich gesagt auch nicht...)
Wenn sich die schlauen Eperten darauf verlassen, dass die Lehrer schon machen, weil sie sich moralisch dazu verpflichtet fühlen...
Inklusion, so wie sie durchgeführt wird und werden soll, ist offensichtlich ein fiskalpolitisches Sparmodell. Die teuren Förderschulstandorte werden überflüssig, die teueren Sonderpädagogen kann man sich auch sparen, man wird mittelfristig sicherlich einfach ein Modul "Sonderpädagogik" oder "Inklusion" beim M.Ed. einführen. Dazu noch ein paar "Lernhelfer" (oder wie auch immer die heißen) angeheuert und schon wird es laufen müssen.
Aber eine "moralische Verpflichtung" auf Lehrerseite daraus abzuleiten? Bildung- und Erziehung sind eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Und eine Gesellschaft, die einerseits bei Bildung spart (neudeutsch: "demographische Rendite" aufgrund zurückgehender Schülerzahlen) und andererseits hunderte(!) Milliarden Euro an irgendwelche Banken oder Staaten als "Rettungsschirme" verteilt... fühlt sich da wirklich irgendjemand hier "moralisch verpflichtet", die unterfinanzierten Ideen aus dem pädagogischen oder ministeriellen Elfenbeinturm umzusetzen?
"Dienstlich verpflichtet": ja, aber nur im Rahmen der gegebenen Möglichkeiten (v.a. zeitlich). Aber "moralisch verpflichtet"??? Müssen Lehrer die "besseren Menschen" sein?
Inklusion, so wie sie durchgeführt wird und werden soll, ist offensichtlich ein fiskalpolitisches Sparmodell. Die teuren Förderschulstandorte werden überflüssig, die teueren Sonderpädagogen kann man sich auch sparen,
Aber Inkluision spart doch selbst mit Sonderpädagogen doppelt gesteckt laut Untersuchungen ca. Zehntausend Euro je Schüler je Jahr, dass sollte doch erstmal reichen an Einsparung.
Aber eine "moralische Verpflichtung" auf Lehrerseite daraus abzuleiten?
Ich denke schon. Allerdings in dem Sinne, welcher auch zutrifft, wenn Kollegen mit Grippe oder sonstwas zur Arbeit gehen, wenn Kollegen wichtige Operationen an sich oder an ihren Kinder vor lauter "moralischer Verpflichtung" gegenüber ihren Schülern in die nicht so nahen Ferien verlegen, wenn Kollegen bereit sind Klassenfahrten aus eigener Tasche zu bezahlen, wenn Kollegen noch mehr arbeiten, weil es sonst bedeuten würde "die Kinder hängen zu lassen". DAS ist m.E. die bei uns latent vorhandene und auch in viel zu vielen Fällen gelebte moralische Verpflichtung, mit welcher von Politik-Seite auch bei der Inklusion kalkuliert wird.
Der Dank?
Wir werden als faule Säcke mit zu viel Freizeit angesehen.
Wir werden als überzahlt angesehen.
Wir sollen selber sehen, wie wir Inklusion hinbekommen, weil es ja sonst uns uns und unserem Bockigsein liegt, dass das nicht klappt. (Anm.: Ich erinnere mich an eine MDB für unsere Region, welche ohne mit der Wimper zu zucken für 150 SuS nebst begleitenden 12 Kollegen behauptet, es läge AUSSCHLIESSLICH (!) an den Lehrer, wenn die Inklusion nicht umgesetzt würde. Die Lehrer wären Schuld, weil sie keinen Bock hätten und das alles Mühe machen würde. Kosten wären unerehblich. Es läge lediglich an den Lehrern. Die Behinderten müssten dann ja wohl (Sinn gemäß die MDB) von der Umwelt isoliert, gar wie interniert, in großen Arbeitsfabriken niederste Tätigkeiten verrichten. Kommentar der Schüler beim Verlassen des Raumes: "Jetzt gibt es 150 Nicht-Wähler mehr." Wohlgemerkt: Es waren SuS mit behinderten bis schwerbehinderten Geschwistern anwesend, deren Einwände und Erfahrunge einfach abgetan wurden. Große Leistung.......)
Es werden schon genügend Kollegen da sein, die sich um Kopf und Kragen arbeiten, weil sie glauben, auch bei der völlig schlecht umgesetzten Inklusion den Kindern gerecht zu werden. Siehe auch der ZEIT-Artikel, welcher hier mehrfach angeführt wurde.
Und: mit ein paar anderen Arbeitsblättern ist es da nun wirklich nicht getan......
Grüße
Raket-O-Katz, dessen Schule mit ein wenig Inklusionserfahrung mit kommenden Schuljahr den Unterricht so schlecht reden wird, dass keiner auf die Idee kommt, I-Kinder anzumelden. Auch eine Maßnahme......
Diese Kinder sollen in vielzahl Abitur machen, Susannea? Wie das?
Das erforderliche Leistungsniveau des Abiturs ist auf einem Tiefpunkt, das ist klar, aber nie im Leben so extrem!
es war nie davon die Rede, dass eine Vielzahl von Trisomi21-Kindern Abi machen sollen - das ist ja hier wie bei "stille Post"... das war ja nur ein Beispiel, um zu zeigen, dass mehr möglich ist, als man hinlänglich so annimmt. und dass man offen sein darf und das leben einen oft überraschen kann. mein ziel als lehrer ist nicht, die kinder zu einem bestimmten schulabschluss zu führen, der kommt automatisch, wenn sie ein ziel vor augen haben. ich begleite sie auf ihrer suche. und ich versuche, ihre fragen zu beantworten und sie zu allem möglichen zu inspirieren. IQs und noten sind mir nicht wichtig. und das hat nichts mit "freie schule" zu tun. es gibt regelschulen, die noch viel freier sind.
Also mein Inklusionskind wird eher kein Abitur machen.
Es ist nämlich jetzt da udn wir hatten schon eine Woche Unterricht zusammen.
Die Kollegin ist ca sechs Stunden in der Woche dabei und sitzt neben dem KInd, da es ohne ständige Unterstützung gar nichts macht.
Das bedeutet, dass es in den anderen Stunden, die ich alleine in der Klasse bin, nichts arbeitet.
Da sitzt es dann still da.
Wenn ich mich daneben setze und zeige, was es wo machen soll, dann arbeitet es... stehe ich auf, hört es sofort auf.
Es ist dann aber immerhin still.
Die Kollegin hat sich jetzt überlegt, dass es vielleicht eine gute Idee wäre, einen Arbeitsplan zu machen. Den kann das KInd dann abarbeiten, auch wenn sie nicht da ist.
WENN es denn arbeitet.
In Deutsch und Mathe kann es überhaupt nichnt dem Unterricht der dritten Klasse folgen.
In Mathe rechnet es im Zehnerraum, mit Anschauung und Hilfsmitteln.
In Deutsch kann es einige Buchstaben, aber noch nicht lesen. Da sind wir bei Lautübungen, hören von Lauten... usw.
Abschreiben geht... aber es hat keine Ahnung, was es da so schreibt.
Wie erwartet ist Musik, Kunst und so kein Problem... das Kind ist nett und beteiligt sich in diesen Fächern.
Den anderen Kindern habe ich erklärt, dass Menschen eben sehr unterschieldich sind, auc in unserer Klasse und hier jeder bekommt, was er braucht.
Das Kind mit Diabetes überprüft stündlich seinen Blutzucker, da es sehr stark schwankt und geht dann auf den Flur, um mit seiner Mutter zu telefonieren, was es denn jetzt machen soll.
Andere KInder nutzen den Abakus im Hunderterraum... und dieses GU Kind eben den Abakus im 20er Raum.
Manche lernen schnell und manche langsam... einige Kinder haben bereits den Zahlenraum bis 10000 im Griff und das GU Kind eben den Zahlenraum bis 10. So ist das bei uns.
Und trotzdem habe ich immer noch kein gutes Gefühl dabei... oberflächlich läuft es gut... es ist eine nette Klasse... das GU Kind sitzt mittendrin.
Aber ich denke immer noch, es wird bei uns nicht optimal gefördert... wir fischen da im Trüben und fördern auf gut Glück ... und die Kollegin, die ja zuständig ist, hat eher weniger als mehr Erfahrung als ich...
Aber jetzt ist es so...
Hat das Kind eine Integrationskraft? Eigentlich hätte es Anspruch darauf und wenn man Glück hat und da jemanden mit Erfahrung erwischt, der außerdem kompetent ist, dann kann das eine echte Entlastung für dich und die Klasse sein!
Es hat keine Integrationskraft.
Wie kommt man an eine solche?
Und ist es überhaupt berechtigt eine solche Unterstützung zu bekommen?
ich meine... es ist ja "nur" lernbehindert. So das Ergebnis des AOSFs.
Auch wenn ich da fast an geistige Behinderung denke...
Außerdem belastet es voll die Kopierkasse meiner Klasse...
Die Kollegin hat nämlich schon total viel an Material kopiert und laminiert... was sicher gut und sinnvoll ist. Aber ich sehe meinen Etat immer kleiner werden.
Das kann so auch nicht auf Dauer weitergehen, dass ein KInd alles abräumt.
Ein GU Kind ist doch nicht im normalen Klassenetat?
Ich weiß nicht genau, ob eine Integrationskraft bei einem Kind genehmigt wird, das "nur" eine Lernbehinderung hat, aber einen Versuch wäre es wert. Bei einer geistigen, körperlichen oder seelischen Behinderng stünde dem Kind das auf jeden Fall zu (§ 54 Abs.1 Nr.1 SGB XII). Die Eltern müssen dies entweder beim Jugendamt oder beim Sozialamt beantragen (formlos).
Bei uns haben die GU-Kinder einen eigenen Etat, von dem ihre Materialien finanziert werden (wir können allerdings auch soviel kopieren, wie wir wollen). Da würde ich mal genauer bei der Schulleitung/ dem Schulverwaltungsamt nachhaken
Nein, denn die sind nciht zwangsläufig auch gistig weniger weit entwickelt als Gleichaltrige.
Entschuldige bitte liebe/er Susannea, aber jetzt muss ich hier auch mal belehrend eingreifen. Deine Aussage hier zeugt von Unwissen. Dann müsstest du mal in die Tiefen der Genetik eintauchen. Bei der Trisomie 21 gibt es verschiedene Ausprägungsgrade, je nachdem welche Form der Trisomie 21 vorliegt. Ich habe dir mal eine Seite gegoogelt, auf der die verschiedenen Formen einfach verständlich dargestellt werden.
http://www.lerntippsammlung.de/Trisomie-21.html
Tatsache jedoch ist, dass kognitive Einbußen bei allen vorhanden sind; in einer mehr oder weniger ausgeprägten Form. Zudem haben viele Menschen mit dieser genetischen Fehlentwicklung sehr oft noch organische Leiden. Ich habe 12 Jahre lang an einer Schule für Menschen mit geistigen Behinderungen gearbeitet und durfte diese "Ausprägungsformen" live erleben. Durch mein Studium in Biologie verfüge ich auch hier über fundierte Kenntnisse in Genetik, die ich nicht in irgendwelchen Studien gelesen habe. Hier etwas mehr Infos, aber noch verständlich erklärt:
http://www.biolk-gsg.de/buch/kap4/trisomie.html
Deine Kommentare treiben meinen Blutdruck zuweilen etwas noch oben. Also behaupte hier nicht, dass man einen Menschen mit dieser gentischen Störung nicht vom "Normalen" unterscheiden kann. Das ist schlichtweg falsch. Von dem angeblichen Abiturienten habe ich in den Medien auch gehört. Vielleicht eine Fehldiagnose? oder Medienrummel?. Ich kenne jedenfalls keinen. Eines hatten sie allerdings fast alle gemeinsam: fröhlich, sehr dickköpfig und meist auch mit sehr starken spachlichen Auffälligkeiten, weil oft , neben hirnbedingten Störungen, die zu große Zunge die Artikulation behindert, einige waren herzkrank, neigten zu Übergewicht, auch bei normaler Ernährung, viele hatten keinen Mundschluss usw. Alle hatten massive kognitive Ausfälle. Ich kenne auch keinen der ehemaligen Schülerinnen und Schüler, der nicht lebenslang Betreuung, in welcher Form auch immer, brauchte.Kennst du Jemanden? Entschuldige diesen Beitrag, aber das musste hier mal gesagt werden.
rotherstein, die Aufregung lohnt nicht...
Deine Realität deckt sich allerdings genau mit dem, was ich erlebt habe, ich habe allerdings nur 4 Jahre an einer Schule mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung gearbeitet, wahrscheinlich ist mir da was entgangen... Und ja, vor allem fröhlich, dickköpfig und vermutlich lebenslang auf Unterstützung in verschiedenen Ausprägungen angewiesen, sind alle betroffenen Menschen, die ich kenne.
und noch ein tolles zitat von heinrich roth (hieß er heinrich? ich glaube): "Es geht nicht darum, die Kulturtechniken - also Lesen, Schreiben, Rechnen - den Kindern beizubringen. Es geht darum, den "Geist" zu vermitteln, der die Kulturtechniken hervorgebracht hat."
Naja... das liest sich für mich eher nach "wollen, aber nicht können".
Das reicht vielleicht um in einer Agrargesellschaft des 10. -11. Jahrhunderts zu überleben, aber sicher nicht für die Gestaltung einer modernen Industriegesellschaft.
Ich weiß nicht genau, ob eine Integrationskraft bei einem Kind genehmigt wird, das "nur" eine Lernbehinderung hat, aber einen Versuch wäre es wert. Bei einer geistigen, körperlichen oder seelischen Behinderng stünde dem Kind das auf jeden Fall zu (§ 54 Abs.1 Nr.1 SGB XII). Die Eltern müssen dies entweder beim Jugendamt oder beim Sozialamt beantragen (formlos).
Bei uns haben die GU-Kinder einen eigenen Etat, von dem ihre Materialien finanziert werden (wir können allerdings auch soviel kopieren, wie wir wollen). Da würde ich mal genauer bei der Schulleitung/ dem Schulverwaltungsamt nachhaken
Ich bin ja der Meinung, dass dieses Kind mit IQ von 67 geistig behindert ist... aber das AOSF sagt... lernbehindert.
Nun... ich bin da nicht die Fachfrau, ich richte mich da nach den Gutachten.
Der eigene Etat ist eine super gute Idee... ich muss das bei uns dringend ansprechen.
Aber da wir in diesem Jahr zum ersten mal GU Kinder haben, hat auch die Schulleitung bei diesen Dingen noch nicht richtig Durchblick und schon gar nicht Routine.
Und obwohl das Kind nicht im Schulbezirk wohnt und unsere Schule als Förderort ja eigentlich gegen den Willen der Eltern ausgewählt wurde... sie wollte ja, dass das KInd in der alten Klasse bleibt... muss das Kind selbst sehen, wie es zu unserer Schule kommt. Busfahrkarte wird nicht bezahlt... und schon gar nicht Taxitransport.
Das erscheint mir auch nicht richtig.
Alles anzeigen
Ich bin ja der Meinung, dass dieses Kind mit IQ von 67 geistig behindert ist... aber das AOSF sagt... lernbehindert.
Nun... ich bin da nicht die Fachfrau, ich richte mich da nach den Gutachten.
Der eigene Etat ist eine super gute Idee... ich muss das bei uns dringend ansprechen.
Aber da wir in diesem Jahr zum ersten mal GU Kinder haben, hat auch die Schulleitung bei diesen Dingen noch nicht richtig Durchblick und schon gar nicht Routine.
Und obwohl das Kind nicht im Schulbezirk wohnt und unsere Schule als Förderort ja eigentlich gegen den Willen der Eltern ausgewählt wurde... sie wollte ja, dass das KInd in der alten Klasse bleibt... muss das Kind selbst sehen, wie es zu unserer Schule kommt. Busfahrkarte wird nicht bezahlt... und schon gar nicht Taxitransport.
Das erscheint mir auch nicht richtig.
Die Fahrtkosten müssen vom Schulträger übernommen werden, wenn die Schule zugewiesen wird!
Wegen des Etats würde ich deine Schulleitung bitten, sich mal ans Schulverwaltungsamt zu wenden.
Naja, ein IQ von 67 ist sicher schon grenzwertig, allerdings nicht eindeutig (wobei ein reiner Zahlenwert auch nicht wirklich ausschlaggebend ist, man muss da vielleicht die Entwicklung abwarten und evtl. dann über einen Förderschwerpunktwechsel nachdenken). Ich wünsch dir trotzdem viel Geduld und Erfolg!
Ich bin mittlerweile zu der Erkenntnis gekommen, dass eben im GU mit den momentanen Rahmenbedingungen nicht optimal gefördert werden kann und ich sage das den Eltern auch sehr deutlich. Dann muss man eben akzeptieren, dass ein Kind weite Teile der Schulzeit absitzt, weil man eben nicht die Zeit hat, sich permanent zu kümmern. Das ist zwar bitter für die Kinder, aber als Lehrerin (egal ob Regelschullehrerin oder Sonderpädgogin) ist das nicht leistbar. Und das muss uns auch bewusst sein, wir dürfen uns nicht daran aufreiben, das Unmögliche möglich machen zu wollen, auch wenn es schwer fällt...
Ein Antrag auf Wechsel des Förderschwerpunktes wäre möglich, dass könnte auch ein Integratinshelfer evtl. genehmigt werden und das auch nur vielliecht. Eines meiner Förderkinder, auch auf LE getestet scheint mir auch so schwach zu sein, dass ich überlege hier auch einen solchen Antrag zu stellen.
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