Besorgnis über zunehmende Spinnenphobie !

    • Offizieller Beitrag

    Ich fand die Idee mit dem Maskottchen auch gut - nur leider ekele ich mich unübersehbar vor Spinnen. Ich kann mich da auch nicht so weit verstellen, dass die Kinder nichts merken würden. Mir ist mal eine Lehrprobe mit Raupen etwas in die Hose gegangen, weil man angeblich gemerkt hätte, dass ich die Tierchen nicht soo gerne anfassen möchte... *urks* - stimmte. Bisher haben sich meine Kinder (insbesondere viele Mädchen!) deutlich weniger bis gar nicht geekelt, wenn mal wieder eine fette Spinne im Waschbecken saß. Zwei Mädchen haben sie sogar rausgeholt und auf die Hand genommen, was mich meine ganze Selbstbeherrschung gekostet hat :schreck: - Aber wenn man das authentisch rüber bingt, ist es eine gute Idee, die Spinne zum Klassentier zu erklären.

  • Wenn du diese Aussage meinst:



    dann ist schlicht und ergreifend der Kompetenzerwerb des Erstlesens/Erstschreibens gemeint, welcher während des Anfangsunterrichts stattfindet.



    Auch das würde ich so nicht sehen. Das "Erstlesen" und "Erstschreiben" findet nur dann im Anfangsunterricht statt, wenn man die schriftsprachliche Entwicklung der Kinder im Elementarbereich negiert und als "Vorläuferfertigkeiten" klassifiziert. Auch diese Sicht finde ich sehr bezeichnend.

    • Offizieller Beitrag

    Plattenspieler, auch an dich die Ermahnung, beim Thema zu bleiben. Und auch für dich das Angebot, dir einen Extrathread auszumachen, falls du unbedingt weiter Lea absichtlich falsch verstehen möchtest. Schließlich haben wir Mods ja inzwischen Übung, bestimmten Usern immer wieder ihren Offtopickrempel in eigene Threads zu sortieren.

    Bolzbold #5

    Gutmensch und Spaß dabei (= das GG und der Diensteid sind schon 'ne gute Sache 😉)

    "Und hast du die Ausrufezeichen bemerkt? Es sind fünf. Ein sicheres Zeichen dafür, dass jemand die Unterhose auf dem Kopf trägt." (T. Pratchett)

  • melosine, mir geht es wie dir. ich finde die maskottchen-idee sehr nett, könnte es aber nicht authentisch rüberbringen.


    ich habe selbst ein großes spinnenproblem und verkaufe mir selbst die "begegnungen" mit diesen tieren im klassenraum (und auch sonstwo in anwesenheit meines kleinkindes) als verhaltenstherapie und atemübung... *schauderschauder*. ich bin ehrlich und sage den kindern, dass ich diese tiere auch nicht anfassen kann, dass ich aber auch keinen grund sehe, in kreischanfälle auszubrechen und bitte irgendwelche kinder, das viech rauszutragen. in der regel gibt es in jeder klasse ja "den" spinnenexperten, der das gern übernimmt und verantwortungsvoll ein schuhfreies stück grün sucht.


    schwieriger wird es mit 'ner maus im klassenraum. hatte ich auch schon mal. erst haben alle gekreischt und ich gerätselt, wie ich das flitzevieh fange (da hat mich keinerlei panik überfallen übrigens). dann wurde der hausmeister geholt und als der das tier mit dem besen in eine ecke drängte und umbringen wollte, schlug das ekel-gekreische ganz schnell in "das kann der doch nicht machen"-gekreische über. die nächsten zwei wochen hatte ich dann mäuse-lebend-fallen-betreuer :D .

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