Deutschnote Klasse 2

  • Hallo,


    ich wollte mal fragen, wie sich bei euch die Zeugnisnote in Deutsch Klasse 2 genau zusammensetzt.


    Danke und schöne Grüße
    Stillefuchs

  • also bei mir, nrw, aus:
    sprachgebrauch (mündl. und schriftl.): größter anteil
    lesen
    rechtschreiben


    ist überall so, oder?
    nur legen viele schulen eine prozentuale verteilung fest.

  • 50 % „tägliche Mitarbeit“ :
    • Mündliche Beiträge im Unterricht
    • Mitarbeiten an im Unterricht gestellten Aufgaben
    • Lesefähigkeit
    • Erzählfähigkeit
    • Hausaufgaben (auch AV!)
    • Heftführung (auch AV!)
    • Referate (z.B. Buchvorstellungen)


    50 % „schriftliche Leistungsnachweise“ in den Bereichen:
    • Leseverständnis (Lesetests oder Tests zu Lektüren)
    • Rechtschreibung (Diktate)
    • Grammatik

  • Bayern, bei uns:


    1) Sprechen und Gespräche führen
    2) Texte verfassen (Aufsatz etc.)
    3) Richtig schreiben (Diktate, Rechtschreibproben etc.)
    4) Sprache untersuchen (Grammatik, Wortarten etc.)
    5) Lesen und mit Literatur umgehen


    Aus allen diesen Bereichen wird jeweils eine Durchschnittsnote erstellt und dann alle zusammen geteilt durch 5.

  • Wir in Ba-Wü haben für unsere Schule folgenden Schlüssel festgelegt:


    Sprechen (z.B. Erzählen, aber auch mündliche Mitarbeit) x1
    Lesetechnik x1
    Leseverständnis x1
    Buchpräsentation x1
    Texte schreiben x2
    Rechtschreiben x3
    Schrift und Gestalten (auch Heftnoten) x1
    Sprachbewusstsein (Grammatik) x1


    Das "x2" bedeutet, der Bereich wird zweifach gewichtet.


    Dann wird alles zusammengerechnet und durch 11 geteilt. Ist ein bissl kompliziert und wir sind damit net wirklich glücklich...aber zur Zeit arbeiten wir halt so.

  • Dafür, dass "Sprechen" im Bildungsplan einen von vier Bereichen darstellt, ist es in eurer Berechnungsskala mit 1/11 aber doch stark unterrepräsentiert (und "Sprachbewusstsein entwickeln", was definitiv nicht nur 'Grammatik' ist, ebenso), findest du nicht?


    "Rechtschreiben" entsprechend überrepräsentiert.


    Und soll der Unterschied "Lesetechnik" und "Leseverständnis" die beiden Bereiche Vorlesen und sinnentnehmendes Lesen darstellen?


    Wie kommt man auf ein derartiges Berechnungsverfahren? Habt ihr das zusammen entwickelt?

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