Hallo,
ich wollte mal fragen, wie sich bei euch die Zeugnisnote in Deutsch Klasse 2 genau zusammensetzt.
Danke und schöne Grüße
Stillefuchs
Hallo,
ich wollte mal fragen, wie sich bei euch die Zeugnisnote in Deutsch Klasse 2 genau zusammensetzt.
Danke und schöne Grüße
Stillefuchs
also bei mir, nrw, aus:
sprachgebrauch (mündl. und schriftl.): größter anteil
lesen
rechtschreiben
ist überall so, oder?
nur legen viele schulen eine prozentuale verteilung fest.
sprachgebrauch 40%
lesen 40%
rechtschreibung 20%
50 % „tägliche Mitarbeit“ :
• Mündliche Beiträge im Unterricht
• Mitarbeiten an im Unterricht gestellten Aufgaben
• Lesefähigkeit
• Erzählfähigkeit
• Hausaufgaben (auch AV!)
• Heftführung (auch AV!)
• Referate (z.B. Buchvorstellungen)
50 % „schriftliche Leistungsnachweise“ in den Bereichen:
• Leseverständnis (Lesetests oder Tests zu Lektüren)
• Rechtschreibung (Diktate)
• Grammatik
Bayern, bei uns:
1) Sprechen und Gespräche führen
2) Texte verfassen (Aufsatz etc.)
3) Richtig schreiben (Diktate, Rechtschreibproben etc.)
4) Sprache untersuchen (Grammatik, Wortarten etc.)
5) Lesen und mit Literatur umgehen
Aus allen diesen Bereichen wird jeweils eine Durchschnittsnote erstellt und dann alle zusammen geteilt durch 5.
Wir in Ba-Wü haben für unsere Schule folgenden Schlüssel festgelegt:
Sprechen (z.B. Erzählen, aber auch mündliche Mitarbeit) x1
Lesetechnik x1
Leseverständnis x1
Buchpräsentation x1
Texte schreiben x2
Rechtschreiben x3
Schrift und Gestalten (auch Heftnoten) x1
Sprachbewusstsein (Grammatik) x1
Das "x2" bedeutet, der Bereich wird zweifach gewichtet.
Dann wird alles zusammengerechnet und durch 11 geteilt. Ist ein bissl kompliziert und wir sind damit net wirklich glücklich...aber zur Zeit arbeiten wir halt so.
Dafür, dass "Sprechen" im Bildungsplan einen von vier Bereichen darstellt, ist es in eurer Berechnungsskala mit 1/11 aber doch stark unterrepräsentiert (und "Sprachbewusstsein entwickeln", was definitiv nicht nur 'Grammatik' ist, ebenso), findest du nicht?
"Rechtschreiben" entsprechend überrepräsentiert.
Und soll der Unterschied "Lesetechnik" und "Leseverständnis" die beiden Bereiche Vorlesen und sinnentnehmendes Lesen darstellen?
Wie kommt man auf ein derartiges Berechnungsverfahren? Habt ihr das zusammen entwickelt?
Werbung