OBAS ist überlebbar!

  • Hallo, alle derzeitigen und zukünftigen OBAS'ler (besser gesagt, LIA's =LehrerInnen in Ausbildung),
    OBAS ist überlebbar. Derzeit laufen wieder OBAS-Prüfungen, zum Teil mit tollem Erfolg. Also, nur Mut, und durch....


    Am Ende ein kritischer Blick auf eine harte Zeit. Aber es lohnt sich.


    Viele Grüße
    Parallelrechner

  • Herzlichen Glückwunsch zur bestandenen Prüfung!


    Ich kann das bestätigen, ich habe heute auch überlebt!

  • ...und ich hatte heute - ein Jahr "danach" - meine erste Revision... da wurden Erinnerungen wach, an all das, was mit UBs zu tun hat usw. Jetzt sind es "nur noch 3 bis zur Rente" ;)


    Glückwunsch an Euch beiden! Und willkommen zurück im Leben :)

  • Herzlichen Glückwunsch euch beiden!


    Ist doch echt ein tolles Gefühl, nicht wahr? :thumbup:


    In unserem Seminar sind nun auch alle OBAS´ler durch - es haben alle bestanden.

  • Herzlichen Glückwunsch euch beiden!


    In unserem Seminar sind nun auch alle OBAS´ler durch - es haben alle bestanden.

    Herzlichen Glückwunsch auch von mir an alle, die "durch" sind.


    Ich selbst hatte gestern die Ehre, bei einer erfolgreichen OBAS-UPP dabei sein zu dürfen - ich kann nur jedem, dem dieser Tag noch bevor steht, empfehlen, an einem solchen Tag bei einer anderen Prüfung einmal Begleitung zu sein ... das geht einmalig und auf Antrag beim Prüfungsvorsitzenden.

    "Der erste Schritt zum Lernen ist die Liebe zum Lehrer - weil man die Liebe zur Wissenschaft von Heranwachsenden noch nicht erwarten kann."


    Erasmus von Rotterdam



  • wobei die Prüfungen nach der neuen OBAS bzw OVP wohl etwas anders ablaufen. Das Erlebnis für den Außenstehenden dürfte jedoch vergleichbar sein.


    Unwesentlich ... wobei sich gerade an den zwei UPPs und dem Kolloquium nach der neuen OVP gar nichts geändert hat ... der Prüfungstag ist also für Betroffene und Beobachter identisch geblieben.


    Die Änderung zur alten OVP besteht darin, dass aus den zwei "schriflichen Unterrichtsplanungen" für die beiden UPPs jetzt zwei "schriftliche Arbeiten" geworden sind, die jeweils zur Hälfte die (alte) "schriftliche Unterrichtsplanung" und die (neue, zusätzliche) "Darstellung der zugehörigen längerfristigen Unterrichtszusammenhänge, in die die Unterrichtsstunde der Unterrichtspraktischen Prüfung eingebunden ist" enthält und diese "schriftlichen Arbeiten" separat bewertet werden ... womit sich auch die rechnerische Zusammensetzung der Endnote verändert hat. Es gibt also am Prüfungstag zukünftig 5 statt bisher 3 Noten.
    Und die werden dann mit den Noten aus den Gutachten zusammengepackt ... Schlüssel: 25% Schulgutachten, 25% ZfsL, je 5% pro schriftlicher Arbeit, je 15% pro UPP und 10% Kolloquium.

    "Der erste Schritt zum Lernen ist die Liebe zum Lehrer - weil man die Liebe zur Wissenschaft von Heranwachsenden noch nicht erwarten kann."


    Erasmus von Rotterdam



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  • einen ganz kleinen Unterschied gibt es doch.


    In der alten OVP heisst es: "Nach der Prüfung ist dem Prüfling Gelegenheit zur Stellungnahme zu geben".
    Dies ist das berühmte Statement nach der UPP, Dauer ca. 1-2 Minuten (welche Aspekte des Kernanliegens habe ich erreicht, woran erkenne ich das, was würde ich in Zukunft ändern).


    In der neuen OVP heisst es: "(7) Der Prüfling und der Prüfungsausschuss führen vor Bewertung der Unterrichtspraktischen Prüfung ein Gespräch von etwa 15 Minuten Dauer, in dem Planung und Durchführung des Unterrichts reflektiert werden."


    Außerdem ist das Kolloquium nur noch 45 Minuten lang (statt 60) und geht nur noch zu 10% (statt 20%) in die Gesamtnote ein.


    Insgesamt sind die UPP's dadurch ziemlich aufgewertet, bzw. das Kolloquium abgewertet.

  • schon bestanden haben. Ich sitze seit heute morgen an meinen UPPs *örgs*. Nächste Woche Donnerstag ist der Termin und ich habe das Gefühl, dass ich gerade Wichtiges übersehe. :S Am Meisten nervt mich der organisatorische Aufwand (werde an zwei Schulstandorten geprüft, die 20 Minuten mit dem Auto auseinander liegen). Brötchen, Häppchen, Kuchen, Gebäck (Loriot lässt grüßen) und gerne auch eine ansprechende Fischplatte 8o ;) werden aber ausdrücklich an beiden Standorten gewünscht. Ich hatte kurzzeitig in Betracht gezogen, ein 70er Jahre Buffet zu machen mit Mettigel und den hartgekochten Eiern, auf denen oben halbe Tomaten mit Majonäsestippen sind und Käseigel und Schinkenröllchen :thumbup: Ebenso zu sorgen ist für reservierte Parkplätze, Kloschlüssel, Besprechungsräume.... Mir schwirrt schon der Kopf, ganz nach dem Motte "Sch... auf die Stunde, Hauptsache die Brötchen sind frisch...".
    Ich freue mich für Euch und gehe jetzt wieder in den klammen Keller an meinen Schreibtisch. Und ich glaube, ich bin auch ein bischen grün im Gesicht ;)


    Viele Grüße
    anglophil

  • Ihr denkt alle dran bei der IHK dann noch die abschließende theoretische Prüfung für den Veranstaltungskaufmann bzw frau zu machen?! Die praktische Prüfung haben alle mit erfolgreicher Bewirtung der Prüfungskommission absolviert.


    Glückwunsch an alle!

  • indem die Bewirtung -im weißen Schürzchen mit weißem Häubchen- passend zur UPP Show nach allen Regeln der (didaktisch-methodischen) Kunst bühnenreif beendet wurde. Der Vorhang ist gefallen.

  • In der alten OVP heisst es: "Nach der Prüfung ist dem Prüfling Gelegenheit zur Stellungnahme zu geben".
    Dies ist das berühmte Statement nach der UPP, Dauer ca. 1-2 Minuten (welche Aspekte des Kernanliegens habe ich erreicht, woran erkenne ich das, was würde ich in Zukunft ändern).

    1-2 Minuten :?:


    Also an unserer Schule haben die "schon immer" mind. 10 Minuten gedauert ... und in "meiner" Prüfung lag das bei jeweils 15 Minuten ... incl. Planung, Durchführung etc. ... und da wurden dann noch viele Refexionsansätze aus der kurzen Pause in der Aufregung nicht umgesetzt.


    Und ich brauche jetzt nach meinen UBs auch schon mind. 20 Minuten ... und meine OBAS-Kollegen sind auch nicht schneller ... sind wir von Anfang an - also auch in den unbewerteten UBs - nie gewesen - also erst recht kein Problem! Und besser als jede Hausarbeit ... ;)

    "Der erste Schritt zum Lernen ist die Liebe zum Lehrer - weil man die Liebe zur Wissenschaft von Heranwachsenden noch nicht erwarten kann."


    Erasmus von Rotterdam



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  • ne, die Theorie haben wir nach ApoGost schon mit dem Abschluß von Q1.


    Waaas ... also wenn ich mir ansehe, was unsere Q1 in puncto "Bewirtung etc." bei Veranstaltungen, mündl. Abi der Q2/13 usw. alles nicht auf die Reihe bekommt, was eigentlich Jede(r) kann, der zuhause mal eine Party veranstaltet hat oder eine Tasse spülen musste ...


    Oder machen das heutzutage ALLES nur noch Mami und Papi im Hintergrund - unbemerkt natürlich, weil sie sich insgeheim für ihre Srößlinge schämen ... so läuft das nämlich in unserer Q1 und ich bin natürlich prompt darauf hereingefallen: Lobe im Lehrerzimmer, wie gut etc. ... und am Ende meiner Ausführungen hieß es dann: "Ja, alles was du so positiv erwähnt hast weil es super lief bzw. gekocht, gebacken etc. war haben aber die Stufenleitung und zwei Eltern gemacht ... sollst du nur eigentlich gar nicht wissen! Nur das nicht funktionierende Verteilen in der Schule laut (vorgegebenem !) Plan geht auf das Konto der SuS. Ach so, die seit Tagen noch im Stufenraum rumstehenden ungespülten Teller und Tassen auch ... und mehr Aufgaben hatten die gar nicht!" :schreck: :schreck: :schreck:


    Das gäbe als nicht einmal das Hilfskraftdiplom! :neenee:

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    Erasmus von Rotterdam



  • Am Meisten nervt mich der organisatorische Aufwand ... Brötchen, Häppchen, Kuchen, Gebäck (Loriot lässt grüßen) und gerne auch eine ansprechende Fischplatte 8o ;) werden aber ausdrücklich an beiden Standorten gewünscht. Ich hatte kurzzeitig in Betracht gezogen, ein 70er Jahre Buffet zu machen mit Mettigel und den hartgekochten Eiern, auf denen oben halbe Tomaten mit Majonäsestippen sind und Käseigel und Schinkenröllchen :thumbup: Ebenso zu sorgen ist für reservierte Parkplätze, Kloschlüssel, Besprechungsräume.... Mir schwirrt schon der Kopf, ganz nach dem Motte "Sch... auf die Stunde, Hauptsache die Brötchen sind frisch...".

    Ideales Betätigungsfeld für Referendare ... die legen sich bei uns immer richtig ins Zeug ... da kann man als Prüfling eigentlich gar nichts mehr vergessen, weil genügend Leute "quasi unsichtbar" um einen herum schwirren und die Einhaltung des vorher aufgestellten Plans (von den Refs in Absprache mit allen Beteiligten/Betroffenen) überwachen.
    Die machen dich dann sogar rechtzeitig darauf aufmerksam, dass du spätestens jetzt noch genügend Zeit für den Gang zur Toilette vor Beginn der Prüfungsstunde hättest ...
    Das die Klassen 10 Minuten vor Stundenbeginn im richtigen Raum sind, die Prüfungskommission auf die Minute genau den Raum betritt, der Raum/die Technik gecheckt wurde, ggf. ein Wachposten vor der Türe steht (der notfalls auch schnell zum Sicherungskasten flitzt oder den Reserve-OHP bereit hält) ist da fast schon Nebensache.
    Und der Chef sieht das auch gerne ... ;)

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    Erasmus von Rotterdam



  • Püh - ich hatte keinen Referendar, denn der war im Unterricht.
    Allerdings muss ich auch eingestehen, dass die Bewirtung meiner Komission sich auf reine Selbstbedienung beschränkte. Die Süßigkeiten wurden sofort entdeckt, das Obst wurde noch nicht einmal von der Komission ausgepackt. Dabei waren sie viel zu früh da.
    Und die Tische hat die Komission auch ganz blöd gerückt, das war alles ziemlich eng... :D .


    Nein, ich habe den Fehler gemacht und von mir aus keine Leute eingespannt bzw. zu wenige, denn die mussten selbst in den Unterricht. Außerdem hatte ich nicht den Kopf, Aufgaben sinnvoll einzuteilen. Und die Suppe, die eine nette Kollegin vorbereitet hatte, hat es leider nicht aus dem Lehrerzimmer geschafft. Aber dafür hatte ich immerhin Kaffee, Espresso und Capuccino im Angebot sowie eine Riesendose Haribo. :thumbup:

  • Püh - ich hatte keinen Referendar, denn der war im Unterricht.

    Vielleicht noch mal für diejenigen unter uns, die "es" noch vor sich haben ... und/oder das nicht kennen ...


    Als Prüfling darf man eine Begleitung mitnehmen ... einzige Vorraussetzung: Die Begleitung muss ein "dienstliches Interesse" haben und darf das 2. StEx noch nicht haben (man darf auch nur 1 Mal mitgehen). Dann füllt man ein Formular aus und übergibt es dem Prüfungsvorsitzenden und dann geht das klar. Man MUSS dann aber auch ALLES (bis auf die Notenverkündung) mitmachen - also beide UPPs, beide Nachbesprechungen und das Kolloquium.


    Vorteil für den Prüfling: Man hat eine "rechte Hand" - neben allen anderen "Hilfskräften" (aber auch die müssen organisiert werden). Vorteil für die Begleitung: Man sieht das schon einmal aus der Beobachterperspektive.
    Natürlich muss man sich als Begleiter dann für den Tag von seinen eigenen Unterrichtsstunden freistellen lassen - aber die SL sollte da eigentlich kooperativ sein ... man muss halt nur früh genug nachfragen. Ich habe jedenfalls noch nie von Problemen diesbezüglich gehört.


    Bei uns an der Schule hat es sich auch schon fast zur Regel entwickelt, dass Freund/Partner/... des Prüflings am Prüfungstag anwesend ist und "im Hintergrund mitwirkt".


    Und da der Ablauf ja eh immer derselbe ist, haben die Refs bei uns vor kurzem Mal einen "Generalschlachtplan" aufgestellt ... da braucht zukünftig jeder nur noch seine Klassen, Fächer, Räume etc. eintragen und nichtzutreffendes rausstreichen, und schon hat man seinen Plan (und den für seine Helfer). Nachahmenswert!

    "Der erste Schritt zum Lernen ist die Liebe zum Lehrer - weil man die Liebe zur Wissenschaft von Heranwachsenden noch nicht erwarten kann."


    Erasmus von Rotterdam



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