Ausgelagerte Diskussion über Fehlgeburten in verschiedenen Schwangerschaftswochen

  • Das mit den Vorschriften zum Mutterschutz habe ich schon öfter gelesen - bei mir war aber gar nichts anders, als es dann bekannt war. ????


    Bloß weil sich da bei dir dann scheinbar keiner drum gekümmert hat und nciht dran gehalten hat, heißt das doch cniht, dass es nciht anders ist.


    Du darfst z.B. nicht mehr nach 20 Uhr arbeiten, auch kein Elternabend oder Elternsprechtag, sprich entweder der ist bis dahin fertig oder es gibt keinen oder sie müssen alleine weiter machen.


    silja: es gibt zwei Absätze, die auf den Pschyrembel verweisen, die aber keineswegs gegen meine Aussage sprechen. Aber die Abschnitte, die besagen, dass es immer weniger wird, sind damit nicht belegt.
    Also darf der problemlos in der Medizin als heilig gelten, aber er widerspricht meiner Aussage nicht, kann sie damit also auch nicht als falsch darstellen.


    Tina: Aber die Gefahr, wenn es die Kollegen und alle andren schon wissen, dass es doch bei den Schülern und Eltern aus anderer Hand ankommt, wäre mir persönlich zu hoch!

  • Schon schlimm, wenn man nicht mehr auf den Pschyrembel Vertrauen darf,vder nun mal DAS klinische Wörterbuch schlechthin ist. Da verlassen wir uns natürlich lieber auf Hörensagen...


    Gibt es ein Problem mit der Lesbarkeit meiner Antwort? Die Sachen, die aus dem Pschyrembel stammen zweifle ich alle überhaupt nicht an, widersprechen aber auch nicht dem, was ich sage. Das tun nur andere Passagen in dem Text, die überhaupt nicht belegt sind.

  • Ein paar Dinge gehen mir durch den Kopf zu diesem Thema:


    1. *klugscheißmoduson*: die meisten Schwangerschaften gehen ab, bevor tatsächlich die Schwangerschaft erkannt wurde... *klugscheißmodusoff*


    2. Meine Teamkollegin ist schwanger und sie wurde von den Schülern schon sehr früh gefragt, ob sie schwanger sei... man sah es eben sehr früh...


    3. (der mir wichtigste Gedankengang): ich habe eine Bekannte (Erziehrin), die ihr Kind kurz vor der 20.Woche gehen lassen musste... da wussten natürlich schon alle Bescheid. Ihr Umgang mit der Sache beeindruckt mich bis heute sehr. Sie hat sich nicht versteckt, sie hat offen gezeigt "ja, ich trauer" und man durfte mittrauern. (es hat uns Eltern alle sehr getroffen, das wusste sie. Sie hat sich, als sie wieder da war, bei mir für eine ehrliche email bedankt und wir haben gemeinsam geweint... mir schießen jetzt gerade wieder Tränen in die Augen, wenn ich darüber nachdenke...) Warum denn nicht? Warum ist es verkehrt, wenn Schüler lernen, dass es auch sterben in solchem Stadien gibt. Mein Sohn ging damals sehr gut damit um. Trauer ist doch immer da, wenn man ein Kind verliert.
    Ich hatte in meiner 2. Schwangerschaft sehr starke Blutungen und alles war sehr ungewiss. Mein Umfeld wusste zu dem Zeitpunkt noch nicht, dass ich schwanger war. Ich habe es, während ich liegen musste und Angst hatte, erzählt und bin froh, dass ich es getan habe. Die Menschen standen mit bei und das war nötig. (Gerade fragt das Ergebnis dieser nicht ganz einfachen Schwangerschaft, ob es noch etwas fernsehen darf :) )


    PS: ich hatte übrigens nach dieser nicht so einfachen Schwangerschaft eine ganz leichte Geburt und bis heute ist er ein kerngesund Kerl...

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