Hallo, vielleicht könnt ihr mir mal wieder weiterhelfen?
Wie oben schon steht, mein Oberstufenkurs (Bayern) hat sich in den Abiturprüfungen im Vergleich zu den Klausur- und Zeugnisnoten in der Kursphase deutlich verschlechtert. Ich hab noch nicht ganz fertigkorrigiert, aber gehe mal davon aus, dass ein Schnitt von etwa 4 - 5 Punkten rauskommen wird. Die Durchschnitte in den Klausuren lagen bisher schwankend immer so zwischen 5,5 und 7,5 Punkten, die Zeugnisnoten waren aufgrund von guten mündlichen Noten immer noch wesentlich besser.
Viele haben bei der Vorbereitung einfach "gepokert" und zu großen Mut zur Lücke gehabt ... sie sind selber schuld an den Noten, aber hat das jetzt auch Konsequenzen für mich? Und wenn ja, inwiefern? Werde ich mich für die "zu" guten Vornoten irgendwo erklären oder rechtfertigen müssen?
Kurs verschlechtert sich im Abitur deutlich - Konsequenzen?
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Im kommenden Jahr wird eine Statistik über die diesjährigen Schnitte beim Abi veröffentlicht und auch die Differenz zu den Notenschnitten bei den Leistungsnachweisen davor. Wenn ich mich richtg erinnere, liegt der Schwellenwert bei 0,75 Note Differenz. Wurde dieser überschritten, soll man es in der nächsten Fachsitzung ansprechen und das war's dann auch schon. Kommt bei us auch immer wieder mal vor und dann überlegen wir kurz,woran es gelegen haben könnte, schreiben ins Protokoll, dass wir darüber gesprochen haben, und fertig.
Sarek
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Puh, da ist es hier an der Realschule etwas härter. Hier muss man eine schriftliche Stellungsnahme abgeben, wenn in der Abschlussprüfung ein Notensprung von einer Note stattfindet. Und ich meine, ich habe sogar mal was von "kommissarischer/emissärischer Betreuung der Prüfung" im folgenden Jahr gehört.
Ich kenne es aber aus Deutsch auch, dass die Schnitte von Jahresfortgang und Abschlussprüfung generell abweichen, weil eben die Prüfung eine rein schriftliche Note ist, während im Schuljahr selbst ja doch mehrere Noten (z.B. auch Mündliche) mit einfließen. -
Danke!
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