Hallo,
ich bin etwas ratlos, ob es Sinn macht, dass einer meiner Sch das 2. Schuljahr wiederholt und ein 3. Jahr in der Schuleingangsphase verbleibt.
Es wurden im besagten Fall schon Störungen in der visuellen Wahrnehmung sowie eine Rechenschwäche diagnostiziert. Durch Therapien und ganz viele Übungen zu Hause holt das Kind aber langsam auf und hat sich in Deutsch und Mathe auf eine schwache 4 hochgearbeitet. Die Arbeitshaltung im Unterricht insgesamt ist: verträumt, etwas faul, still, unmotiviert. Die frei geschriebenen Texte sind manchmal gruselig und kaum verständlich, dann aber auch wieder klar und nachvollziehbar.
Macht eine Wiederholung des 2. Schuljares Sinn? Wonach kann ich das entscheiden? Wie kann ich sicher sein, dass die Entscheidung richtig ist?
Die Eltern wollen von mir eine klare Entscheidung und zwar die Richtige (Logisch). Sie wollen, dass im Falle der Wiederholung dann ganz individuell gefördert wird (was natürlich auch bei einer Wiederholung des 2. Schuljahres nur im Rahmen möglich ist) und alle Leistungen wirklich besser werden.
Alem