Frei für die Einschulung des eigenen Kindes?

  • PS: Von nun an werde ich meine Kinderkranktage komplett ausschöpfen und nicht mehr versuchen, etwas anderes zu organisieren, um Unterrichtsausfall zu verhindern. Ich werde nicht mehr an meinem freien Tag zur Schule kommen, weil Sportfest und Klassenlehrerunterricht ist.....

    Verständlich ;)
    Ich finde eh, dass von Lehrern viel zu oft angenommen / erwartet wird an solchen Veranstaltungen anwesend zu sein ohne zusätzliche Bezahlung oder Ausgleich dafür zu bekommen. Man hat in seiner Freizeit besseres zu tun und auf seine vorgeschriebenen Arbeitsstunden kommt man trotzdem. Solche Schulfeste, Theaterabende usw. sind nämlich in der Regel Überstunden. (So wurde es mir zumindest mehrfach geschildert ;))


    Zieh Dich doch ein bisschen aus dem Schulleben zurück, mache erstmal Dienst nach Vorschrift und verbring die gewonnene Zeit lieber mit Deiner Tochter! Die wird vielleicht traurig sein, dass Du bei der Einschulung nicht dabei warst, sich aber getröstet fühlen und freuen wenn Du in Zukunft mehr Zeit für sie hast (zum Spielen und so weiter).

  • Ich weiß auch nicht, aber ich bekomme in solcehr Situation immer Magenschmerzen, weswegen mich der Hausarzt sicher krank schreiben würde und bei der Einschulung würden sie sicherlich weniger werden, also zur Genesung beitragen! (UNd nein, das ist kein Scherz und auch nicht gelogen!)


    Aber das kann bei dir natürlich ganz anders sein!

  • Und nicht nur für den Personalrat, auch für die Beauftragte für Chancengleichheit.
    Ich bin selbst Schulleiterin. Das wäre für mich keien Frage. du gehörst zu deinem Kind.

  • Ich muss ganz offen sagen, ich bin geschockt über deine Schulleitung. Denn auch als Führungskraft sollte man auch manchmal die menschlichen Bedürfnisse nicht vergessen. Ist die immer so? Zumal deine Kollegen sogar für dich Vertretung machen würden. Ich finds unglaublich und kann es echt nicht nachvollziehen.

  • Ich kann meinen Vorschreiben nur zustimmen! Wie kann jemand mit Kindern arbeiten und sich dann dir und deinem Kind so verhalten? Mich macht das sehr traurig, aber auch etwas dankbarer für meine Schulleiterin. Die ist manchmal auch schwierig, aber mir und meinen persönlichen Kinder- (Krank-) Notfällen gegenüber bis jetzt immer verständnisvoll gewesen. Wir haben hier auch die Situation, keine Familie greifbar zu haben. Oft ist es ein Kompromiss gewesen: Mein Mann morgens daheim, bis ich aus der Schule komme. Manchmal konnte ich es mit ihr vereinbaren, eine Stunde eher zu gehen, wenn Kollegen meine Klasse übernahmen.
    Ich drücke dir die Daumen, dass es doch noch eine Lösung gibt:-)
    LG Paulepinguin

  • Liebe Alem,
    ich kann deine Enttäuschung verstehen, ich kann aber auch deine Schulleiterin verstehen. Ich selber habe auch 2 Kinder eingeschult, und bei einem Kind war ich bei der Einschulung auch nicht dabei - Papa aber und der Rest der Familie. Dein Kind wird das verstehen - auch es selbst möchte ja bei seiner eigenen Lehrerin Unterricht haben. Natürlich ist das schade, aber es ist nun mal so. Wir haben es uns dann nach der Einschulung richtig gut gehen lassen und so war es o.k. Mein Sohn hat mit Papa Photos geschossen und so konnte er mir zu Hause erklären, wie alles abging. Er war sehr stolz darauf. Immer wieder wirst du so Erlebnisse haben, wenn es um die Begleitung von Schulausflügen, von Klassenfesten während des Vormittags, um Projektwochenmithilfe geht - da konnte ich nie teilnehmen. Ist halt so und meine Kinder wissen es, denn sie möchten ja auch nicht, dass ihre Leherin deswegen fehlt.... . ,


    Bei der Einschulung gibt es Immer wieder weinende und sehr, sehr unsichere Kinder, für die der Fachlehrer kein Ersatz für den richtigen Lehrer ist. Sorry, ich finde deine Reaktion sehr schade, wünscht du dir so einen Lehrer für dein Kind?


    Natürlich gibt es eine andere Seite. Vielleiicht könnt ihr die Einschulung ein wenig umorganisieren, so dass du deinen Sohn von der Schule abholen/zur Schule begleiten kannst.


    fippi

  • Zitat

    auch es selbst möchte ja bei seiner eigenen Lehrerin Unterricht haben

    Ja, und von meinem Kind erhoffe ich mir, dass es seine Mutter dabei haben will. Sorry, aber da platzt mir echt die Hutschnur bei solchen Aussagen. Die Bedürfnisse meiner Schüler sind mir insofern erstmal egal, wenn mein Kind das gleiche Bedürfnis hat. Wenn ich mich zwischen beiden entscheiden muss (also eig. Kind oder Schüler), da wüsste ich aber, wo meine Prioritäten liegen. Und ich finde andersartige Einstellungen doch etwas befremdlich.


    Zitat

    ich finde deine Reaktion sehr schade, wünscht du dir so einen Lehrer für dein Kind

    Und dazu fällt mir wirklich nichts mehr ein :neenee: das heißt eigentlich doch, aber ich sag das besser nicht :X:, ich habe es ja oben eigentlich schon mehr als angedeutet.

  • Ich selber habe auch 2 Kinder eingeschult, und bei einem Kind war ich bei der Einschulung auch nicht dabei - Papa aber und der Rest der Familie. Dein Kind wird das verstehen - auch es selbst möchte ja bei seiner eigenen Lehrerin Unterricht haben.

    Ich sehe es so wie Effi Briest. Ich glaube den Erstklässlern ist es egal, ob sie am 1. Tag bei ihrer Klassenlehrerin oder bei ihrem Vertretungslehrer haben, wenn man ihnen den Grund erklärt. Die Kleinen sind am 1. Tag ohnehin sehr aufgeregt und freuen sich auf die Schule, sodass es ihnen vermutlich nichts ausmacht, zumal sie am nächsten Tag eh ihre Klassenlehrerin kennen lernen dürfen. Auch weinende und unsichere Kinder können es verstehen bzw. von Fachlehrern, die sicherlich auch über viel Erfahrung mit Erstis verfügen, getröstet / betreut werden können.


    Auch als betroffene Eltern hätte ich Verständnis, da auch ich sehr gerne bei der Einschulung meines eigenen Kindes dabei sein würde. (v.a. wenn mein Kind so an mir hängen würde wie das Kind der TE).

  • Man hat mich als Beauftragte für Gleichstellung einberufen, damit ich mich besser vertreten könne.....


    Es müsste auch eine Gleichstellungsbeauftragte übergeordnet geben und an die könntest du dich auch wenden.
    Personalratsadressen müsste es in der Schule geben, die Sekretärin weiß da sicherlich näheres.

  • Wir haben Vertreter aus dem eigenen Kollegium zum Personlarat gewählt. Übergeordnet wäre ihnen z.B. der Bezirkspersonalrat. Ob es sich allerdings empfiehlt dort wegen eines freien Tags Alarm zu schlagen, muss man wohl abwägen.


    Bei uns hat eine Gruppe von teilzeitarbeitenden Kollegen grundsätzlich mehr "Rücksicht" auf ihr Arbeitsverhältnis zu erwirken versucht. Letztlich haben sie aber den Kürzeren gezogen. Mit einer neuen Schulleitung hat sich einiges verbessert, aber wie gesagt, bei uns käme auch niemand auf die Idee, nicht an der Einschulung teilzunehmen oder wegen eines eigenen Termins beim Arzt oder für den Geburtstag der Großtante nicht zu unterrichten. Dafür "traut" man sich als Teilzeitkollege aber Vorschläge zu machen, wann man am besten seine Plusstunden abzubummeln. Aber diese Vorschläge bewegen sich auch immer im Bereich des Realistischen. Ich würde also versuchen, mal genau reinzuhören, was innerhalb eines Kollegiums geht und was man lieber bleiben lässt, damit m an nicht überall aneckt, damit verdirbt man sich nämlich schnell die Freude an der Arbeit.


    Elefantenflips` Ansatz mal darüber nachzudenken, ob eine Situation lediglich von Erwachsenen als Katastrophe eingeschätzt wird oder tatsächlich auch von Kindern, finde ich wenigstens mal überdenkenswert. Es kommt doch z.B. auch immer mal vor, dass Eltern in der Schule auflaufen, weil die Klasse ihres Kindes als einzige eine neue Musiklehrerin bekommen wird und das ja nun wirklich nicht fair sei, weil die Kinder die Frau Schuster doch so gern hatten. Für die Kinder ist es aber in der Tat kein Problem, künftig von Frau Hamann in Musik unterrichtet zu werden. Ich denke, auch die selbstverständliche Teilnahme an der Einschulung von Vater, Großeltern, Geschwistern und Paten während die Mutter arbeitet, kann man einem Kind so oder so darstellen und die Reaktion stark beeinflussen. Ich würde es aber als weniger schön einstufen, sich selber so dagegen aufzubäumen, dass man erst nach der schulischen Veranstaltung dazustoßen kann, weil man damit Gefahr laufen könnte, dem Kind den Tag tatsächlich schon vorher mies zu reden. Ich würde viel mehr probieren, die Priorität auf die eigentliche Feier für das Kind nach dem allgemeinen Teil in der Schule zu legen und mein Kind hier zum Besonderen zu machen.


  • Rechtlich gesehen hast du Recht, es gibt kein Anrecht auf einen schulfreien Tag bei der Einschulung des eigenen Kindes. Trotzdem solltest du mit einem Mitglied des örtlichen Personalrats sprechen, die können versuchen zu vermitteln. Ich hatte mal ein Problem mit Krankheitstagen meines Kindes bzw. mit eigenen Fehltagen, die da auch zwischen mir, Schulamt und Schulleitung vermittelt haben. Eine Gleichstellungsbeauftragte könnte natürlich auch helfen, jedoch ist das in diesen sehr kleinen Kollegien immer schwierig. Ich habe bereits in einem Kollegium mit 5 Personen (einschließlich Schulleitung) gearbeitet, da werden solche Stellen einfach verteilt, weil sie verteilt werden müssen. Da aber jeder mindestens drei von diesen Posten inne hat, ist die Einsatzbereitschaft diesbezüglich nicht immer groß (verständlicherweise).


    Ich kann sowohl die Mütterseite als auch die Seite der SL verstehen, gerade wenn es sich um eine sehr kleine Schule handelt, lässt sich nur wenig hin- und herschieben. Das ist auch ein sehr wichtiger Grund für mich gewesen, an ein größeres System zu wechseln, da lassen sich solche Wünsche nämlich viel einfacher umsetzen.


    Vielleicht muss deine Schulleiterin auch nur von der Machbarkeit deiner Abwesenheit überzeugt werden. Skizziert doch einen Ablauf der Einschulung ohne dich und mit allen wichtigen Details und zeitlichen Abläufen auch die anderen Klassen betreffend als Plan, schriftliche Planungen überzeugen vielleicht eindringlicher und es klappt es damit doch noch.


    Viel Glück!


  • Elefantenflips` Ansatz mal darüber nachzudenken, ob eine Situation lediglich von Erwachsenen als Katastrophe eingeschätzt wird oder tatsächlich auch von Kindern, finde ich wenigstens mal überdenkenswert. Es kommt doch z.B. auch immer mal vor, dass Eltern in der Schule auflaufen, weil die Klasse ihres Kindes als einzige eine neue Musiklehrerin bekommen wird und das ja nun wirklich nicht fair sei, weil die Kinder die Frau Schuster doch so gern hatten. Für die Kinder ist es aber in der Tat kein Problem, künftig von Frau Hamann in Musik unterrichtet zu werden. Ich denke, auch die selbstverständliche Teilnahme an der Einschulung von Vater, Großeltern, Geschwistern und Paten während die Mutter arbeitet, kann man einem Kind so oder so darstellen und die Reaktion stark beeinflussen. Ich würde es aber als weniger schön einstufen, sich selber so dagegen aufzubäumen, dass man erst nach der schulischen Veranstaltung dazustoßen kann, weil man damit Gefahr laufen könnte, dem Kind den Tag tatsächlich schon vorher mies zu reden. Ich würde viel mehr probieren, die Priorität auf die eigentliche Feier für das Kind nach dem allgemeinen Teil in der Schule zu legen und mein Kind hier zum Besonderen zu machen.


    Dein Beispiel ist doch jetzt aber was ganz anderes! Als Kind, dessen Papa nicht an der eigenen Einschulung teilnehmen konnte (war auf Dienstreise) kann ich dir sagen, dass das verdammt hart ist. Man merkt doch, wer bei den anderen alles dabei ist etc.pp. Man will als Kind, dass die Eltern dabei sind. Und das steht einem auch zu, das ist nämlich ein ziemlich wichtiger Tag. Zu argumentieren, dass FREMDE Kinder hier wichtiger sein sollen, finde ich wirklich fraglich. Vor allem, da es sich doch an den meisten Schulen um maximal 30 Minuten Unterricht handelt.... Und was sollen außerdem Geschwister etc. bei der Einschulung? Die Geschwister müssen da doch selber in die Schule???

  • Unsere Schule scheint sich tatsächlich sehr von anderen zu unterscheiden. Bei uns bringen die Schulanfänger tatsächlich neben den Eltern auch Großeltern, Patentanten und gern deren Angehörige mit und natürlich auch ihre Geschwister, die für die Zeit in ihren Schulen abgemeldet werden. 10 Personen hat jeder Schulanfänger locker dabei. Keine Ahnung, warum die alle dabei sind. Die haben ja auch keine Skrupel davor, sich mit weinden Säuglingen auf die Bühne hinter die Theater-spielenden Kinder zu stellen, weil die Reihen, die für das Publikum gedacht sind, tatsächlich bei einigen hundert Menschen einfach mal voll sind. Da die Kleinen bei uns allerdings bereis mit ihren Klassenkameraden und nciht mit ihren Begleitungen zusammensitzen, fällt der Vergleich, wer mehr erwachsene dabei hat, recht scher, so bekannt sind sie sich ja dann doch noch nicht.


    Ich sage ja nicht, dass der Gedanke von Elefantenflip der einzig richtige ist, sondern bin einfach kein Freund davon, immer alles so schlecht zu reden, sondern auch mal zu gucken, wie man eine Situation retten kann. Und wenn Papa auf eine Dienstreise muss oder Mama arbeiten muss, kann man sich auch bemühen, den Tag für das Kind dennoch schön zu gestalten, auch wenn einer der beiden eben erst nach dem Theater und dem ersten Unterricht an dem Tag dazustoßen kann. Es ist richtig, dass es immer noch besser geht, aber schön kann man so einen Tag auch immer gestalten.

    • Offizieller Beitrag


    Dein Beispiel ist doch jetzt aber was ganz anderes! Als Kind, dessen Papa nicht an der eigenen Einschulung teilnehmen konnte (war auf Dienstreise) kann ich dir sagen, dass das verdammt hart ist. Man merkt doch, wer bei den anderen alles dabei ist etc.pp. Man will als Kind, dass die Eltern dabei sind. Und das steht einem auch zu, das ist nämlich ein ziemlich wichtiger Tag. Zu argumentieren, dass FREMDE Kinder hier wichtiger sein sollen, finde ich wirklich fraglich. Vor allem, da es sich doch an den meisten Schulen um maximal 30 Minuten Unterricht handelt.... Und was sollen außerdem Geschwister etc. bei der Einschulung? Die Geschwister müssen da doch selber in die Schule???

    Und ich frage mich gerade ernsthaft, was wir bei der Einschulung unseres Kindes machen werden. Wahrscheinlich müsste unser Kind dann alleine zu seiner Einschulung gehen, wenn man als Lehrereltern nicht frei bekommt. :( Wir haben nämlich das Problemchen, dass beide Eltern Lehrer sind, die Patentante auch (und die wird natürlich nicht frei bekommen, was ich ja auch verständlich finde), Oma gibt es nur noch eine und die lebt mehr als 500 km entfernt und ist beruflich oft auch nicht abkömmlich. ?( :schreck:


    Ich dachte bisher auch immer, dass Lehrer für Kinder ersetzbar wären (im Gegensatz zu den eigenen Eltern) und die Kinder haben doch auch in der Grundschule mehrere Lehrer. Ich habe es ja schon geschrieben: Selbst im Kindergarten gibt es bei uns mehr als 10 verschiedene Leute, die für die Kinder zuständig sind (gerade bei teiloffenen oder offenen Konzepten ist das doch so) und das ist doch in dem Alter kein Problem mehr, sich auf eine begrenzte Zahl von Bezugspersonen einzustellen.

  • An einer unserer Nachbarschulen ist die Einschulung auf den Nachmittag gelegt worden, um mehr Erwachsenen zu ermöglichen, daran teilzunehmen. Das konnte sich aber auch nicht durchsetzen.


    Referendarin:
    Vielleicht habt ihr ja nicht das Pech, dass ihr beide zur gleichen Zeit an der gleichen Schule ebenfalls Schulanfänger einschult, so dass gleich zwei Klassen ohne Lehrer da stehen. Scheinbar ist es an einigen Schulen ja gut möglich, einen Vormittag für eine eigene Einschulung frei zu bekommen. Wie gesagt, nicht immer alles gleich so schwarz sehen! Am Ende findet sich immer alles.

  • Nur so am Rande: Eine Freundin von mir durfte nicht zur Einschulung ihres Kindes, weil sie die Klassenleitung einer 8. (!) Klasse übernommen hat...
    Da fällt mir dann auch nichts mehr ein!
    Gruß
    Anna

  • Bei der Einschulung gibt es Immer wieder weinende und sehr, sehr unsichere Kinder, für die der Fachlehrer kein Ersatz für den richtigen Lehrer ist. Sorry, ich finde deine Reaktion sehr schade, wünscht du dir so einen Lehrer für dein Kind?

    Das Argument verstehe ich gar nicht. Am ersten Tag KENNT der Schulanfänger seinen Klassenlehrer doch noch gar nicht,folglich macht es doch auch in diesem Moment keinen Unterschied, ob es vom zukünfigen Klassenlehrer oder von einem Fachlehrer an die Hand genommen und etwas betüddelt wird, falls nötig.


    Ich habe jedenfalls nach wie vor kein Verständnis für die Schulleitung, die sich da quer stellt. Ich finde generell sollte das ein "Geben und Nehmen" sein im Arbeitsverhältnis und bei uns an der Schule ist das zum Glück auch so. Ich würde jedenfalls auch schlagartig aufhören, spontan Mehrarbeit zu machen sowies sonstige Extraaufgaben und ähnliches, wenn ich dafür im Gegenzug nicht mal ein Entgegenkommen bei einer Herzensangelegenheit von mir hätte.

  • Das Argument verstehe ich gar nicht. Am ersten Tag KENNT der Schulanfänger seinen Klassenlehrer doch noch gar nicht,folglich macht es doch auch in diesem Moment keinen Unterschied, ob es vom zukünfigen Klassenlehrer oder von einem Fachlehrer an die Hand genommen und etwas betüddelt wird, falls nötig.


    Ich habe jedenfalls nach wie vor kein Verständnis für die Schulleitung, die sich da quer stellt. Ich finde generell sollte das ein "Geben und Nehmen" sein im Arbeitsverhältnis und bei uns an der Schule ist das zum Glück auch so. Ich würde jedenfalls auch schlagartig aufhören, spontan Mehrarbeit zu machen sowies sonstige Extraaufgaben und ähnliches, wenn ich dafür im Gegenzug nicht mal ein Entgegenkommen bei einer Herzensangelegenheit von mir hätte.


    Mara, du sprichst mir aus der Seele!!! Das erste, was du geschrieben hast, hab ich nämlich auch sofort gedacht.

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