Hallo!
Bei so viel Skepsis zum Themap "Inklusion" von denjenigen, die sie dann umsetzen sollen / müssen, kann es doch nicht sein, dass theoretisch erdachte Konzepte stillschweigend angenommen und umgesetzt werden. Wir sind doch diejenigen, die es "Ausbaden" müssen und vor allen Dingen die Schüler werden darunter leiden...
Aber können wir etwas machen, damit unsere Position mehr Beachtung findet??
1. Informiert bleiben:
http://www.landtag.nrw.de/port…uebersicht/A15/Inhalt.jsp
da insbesondere Protokolle und Tagesordnungen sowie Anhörungen
Persönlich bei Gelegenheit in größerer Zahl auftauchen wär natürlich super, bleibt aber utopisch.
2. Außerdem alle drei bis vier Wochen mal
http://www.google.com/search?q=klemm+inklusion+nrw
anwerfen. Auf die Studien von Klemm wird viel Bezug genommen, und nicht alles steht da so drin, wie es in der Öffentlichkeit dargestellt wird.
3. Die eigene Stadt hat normalerweise auch Sitzungen, in denen über Schulpolitik gesprochen wird. Da wird auch besprochen, welche Schulen Inklusionsschule werden sollen. Mal auf dem eigenen Stadtportal suchen, die Protokolle stehen manchmal online.
4. Öfter mal mit Google News nach Löhrmann und Inklusion suchen und unter alle Zeitungsartikel entsprechende Kommentare posten (wenn jemand eine Linksammlung zusammenstellen würde, die man per Copy&Paste übernehmen könnte, wäre das natürlich klasse. Vielleicht kann auch ein versierter Deutschkollege einen kurzen(!) knackigen Standardkommentar verfassen?)
5. Den Lehrervertretungen Dampf machen. Alles was ich bisher von GEW und PhV gelesen habe, war unerträgliches Nachplappern politisch korrekter Sprechblasen.
6. Die Fragen öffentlich dokumentieren
http://www.abgeordnetenwatch.d…eiterbildung-290-637.html
und unterstützen durch die Benachrichtigungsfunktion z.B.
http://www.abgeordnetenwatch.d…135--f326002.html#q326002
http://www.abgeordnetenwatch.d…135--f325122.html#q325122
7. In Dienstbesprechungen und Konferenzen aufstehen und den Mund aufmachen (natürlich höflich, gut informiert und ohne Schaum vor dem Mund).