Besonders interessant ist die Idee des organischen Lernens / Lebens im Gegensatz zur Überzeugung, dass Leben und Lernen immer linear erfolgen. Ebenso wie der Gedanke, dass für alle Schüler bestimmte Fähigkeiten gleichermaßen relevant sein müssen, um ihre Talente zu entwickeln.
Vielleicht ticken die Uhren in der Realschule ja anders, aber ich sehe: Bildungsstandards, Kerncurricula und Zentralabitur. Und das ist alles sehr linear aufgebaut (neudeutsch auch: Spiralcurriculum u.ä.) Und die Kompetenzen, die da verlangt werden, sind für alle Schüler dieselben (natürlich "differenziert" nach Niveaustufen). Nennt sich übrigens seit PISA "Output-Orientierung", d.h. es interessiert keinen, was für eine Schülerklientel mit welchen Befindlichkeiten du hast oder welche Ressourcen dir zur Verfügung stehen. Es zählt nur "was hinten rauskommt"
Gruß !