Ich gehe mal davon aus, dass die Straße geschlossen ist, aber der Wald sicher nicht. Und soviel Polizei und Bundeswehr ist sicher auch nicht anwesend (es kommen ja immer noch Asylsuchende über die Grenze, wenn auch weniger als vor der Schließung). Ich denke, es ist hier zu ländlich, als dass es sich lohnen würde (aber neugierig bin ich schon, vielleicht doch einmal in die andere Richtung laufen)?
Frage/ Antwortspiel
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Ich würde gerne wieder mitspielen, weiß aber gerade nicht, welche Frage ich beantworten könnte oder sollte...
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Ich würde gerne wieder mitspielen, weiß aber gerade nicht, welche Frage ich beantworten könnte oder sollte...
Guggst du hier:
Gibt es eigentlich Strafen die man zahlen müsste, wenn man jetzt tatsächlich unbemerkt die grüne Grenze überschreitet?
Gern geschehen.
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War nur Spaß, nech?
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Das kann ich nicht mit Sicherheit beantworten, aber ich denke schon!
Was gab es heute bei dir zum Frühstück?
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Toastbrot.
Hast Du Eier gefärbt, und wenn ja, wie viele?
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Osterschinken, Lauchzwiebeln, frisch geriebener Meerrettich, Schinkenei - ganz traditionell, wie immer an Ostern in unserer Familie. (Danach fallen alle weiteren Mahlzeiten des Tages aus, bis zum nächsten Osterfrühstück am Ostermontag. )Überschnitten mit fossi, also: Nein, nix gefärbt, hab keine Marmorierfarbe gefunden und finde die normale Farbe zu langweilig, also gab es keine ausgeblasenen Eier in Farbe zum Aufhängen.
Welche besondere Tradition gibt es in deiner Familie zu Ostern?
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Würstel-Einreise
Wenn hier mal das (Un-) Wort des Jahres gewählt werden sollte: meine Stimme hast du!
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Ja, bis nach Basel werfen könnte von dir aus wirklich weit werden (das ist von mir aus vermutlich sogar noch näher dran), aber die grüne Grenze ist zumindest bei dir direkt angrenzend liegen, vielleicht ließe sich da ein neuer Postweg entwickeln. Gibt es eigentlich Strafen die man zahlen müsste, wenn man jetzt tatsächlich unbemerkt die grüne Grenze überschreitet (was ja im Grenzraum an einigen Stellen und ganz ohne böse Absicht passieren kann, die nehme ich mal an nicht alle mittels Zäunen wieder getrennt wurden)?
Das kann ich nicht mit Sicherheit beantworten, aber ich denke schon!
Was gab es heute bei dir zum Frühstück?
In der Zeitung stand nein (zumindest wenn ich nicht über Zäune klettere), die Grenze ist hier wirklich nicht sichtbar, wo sie genau verläuft weiß niemand.
Frühstück fällt aktuell aus, ich bin erst spazieren gegangen und habe dann zu Mittag gegessen (Maultaschen mit Kartoffelsalat).
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Zu deiner Frage: keine, nur Eiersuchen. (Früher mal um Mitternacht in die Kirche zur Ostermesse, aber seit ich Ossi bin nix mehr Kirche.) Ach und die goldenen Lindt-Hasen mit dem Glöckchen müssen immer dabei sein.
Weißt du zufälligerweise, wie viele Menschen als Erwachsene zum Christentum konvertieren?
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die Grenze ist hier wirklich nicht sichtbar, wo sie genau verläuft weiß niemand.
Das erinnert mich an meine Kindheit im kalten Krieg, als Wanderer und Ski-Langläufer im Bayerischen Wald höllisch aufpassen mussten, nicht plötzlich in der CSSR zu landen. Die dortigen Grenzer wussten nämlich genau, wo die Grenze verlief und machten sich gern einen Spaß daraus, die erschreckten Westler einzukassieren und eine Nacht dazubehalten.
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ich beantworte meine Frage mal selbst, weil's mich interessiert hat...
"Bis 2020, so die Erwartungen des PEW Research Centers, werden rund fünf Millionen Menschen zum Christentum konvertieren und ungefähr 13 Millionen dem Christentum entsagen – größtenteils zugunsten der religiös Ungebundenen. Weltweit werden die Auswirkungen der Religionswechsel jedoch von der Geburten- und Sterberate in den Schatten gestellt.
Insgesamt wird es bis 2060 laut dem PEW Research Center weltweit drei Milliarden Muslime und 3,1 Milliarden Christen auf der Welt geben. Das bedeutet, dass nicht ganz zwei Drittel der Weltbevölkerung einer der beiden großen Religionen angehören werden, während alle anderen Gruppen bis dahin einen geringeren Anteil an der Bevölkerung haben werden – selbst wenn sie nominell wachsen wie zum Beispiel Hindus und Juden (von 1,1 auf 1,4 Milliarden respektive von 14,3 auf 16,4 Millionen)."
Wie fühlte es sich an, als Westdeutscher in die DDR zu reisen?
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Meinst du damals, als es sie noch gab? Oder kurz nach Öffnung der Grenzen? Oder jetzt in den Osten zu reisen?
Auf letztere Frage kann ich dir antworten: Es fühlt sich normal an.
Warum denken so viele Menschen nach wie vor in "Ost" und "West" anstatt sich als ein vereintes Deutschland zu sehen?
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Nach Aussagen meiner Großeltern (sie ursprünglich aus Schlesien und nach dem Krieg erstmal in der DDR gelandet): gruselig. Unfreundliche Grenzer, Schikane bis zum Abwinken, Abschreckung allerorten.
Eigene Erfahrungen anders (das war aber zwischen Mauerfall und Beitritt, also in der Endphase): Grenze offen, freundliche Menschen, entspannte Vopos.
Noch jemand?
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Ich bin als Jugendliche zwemal in die DDR eingereist bzw. habe sie durchquert, beide Male mit einer Jugendgruppe in 2 bzw. 3 Kleinbussen, beide Male mit Schikanen (von staatlicher Seite) .
Z.B. wurde von einem DDR-Grenzbeamten mein ganzer Instanttee auf den Boden geschüttet, weil da etwas versteckt sein könnte. Wir mussten alle warten, bis alle Musikkassetten (es waren 6 oder 7 für das Autoradio, Walkman hatten wir noch nicht) nacheinander abgespielt waren, ob da das Lied "Sonderzug nach Pankow " aufgespielt sei. Dann, so wurde uns mehrfach mitgeteilt, würde es richtig Ärger geben.
Auf der Transitstrecke (es ging nach Polen) leiteten uns nachts falsche Schilder herunter von der Transitstrecke direkt zu sehr vielen bereits wartenden Polizeiautos mitten in der Nacht fern von jeder Stadt. Innerhalb von einer halben Stunde waren es über 20 Autos (BRD, Italien, Frankreich u.a.), die ihre Strafe in "Westgeld" gleich vor Ort zahlen mussten.
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Meinst du damals, als es sie noch gab?
ja sicher, steht doch da...
Kann sich noch jemand erinnern?
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Stimmt, ungenau gelesen.
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Kann sich noch jemand erinnern?
Nur aus Erzählungen. Ich war als Baby in der DDR. Und meine Mutter berichtete (immerhin kurz vor Ende der DDR), wie ich aus meinem Kindersitz geholt wurde, geschüttelt wurde und alles auseinander genommen wurde (mit weiterem Kleinkind im Auto).
Meine Eltern waren daher meistens ohne uns Kinder drüben (Familie mütterlicherseits lebt dort bei Leipzig).
Was verbindest du mit der DDR?
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eine meiner allerersten Deutschstunden in der Grundschule inklusive Gummibärchen (Lockmittel zur Wahl der Fremdsprache).
und sonst: ein für mich absolut ungreifbares Land und ungreifbarer Teil der deutschen Geschichte.
Eine gemischte Erfahrung in den 90ern in Dresden.
Eine (zum Teil begründete) Angst davor, dort mit Vorurteilen konfrontiert zu werden, hinderte mich, in Leipzig zu studieren, also doch eine gewisse Barriere in meinem Leben.
Also eine rein sachliche Auseinandersetzung mit einem Teil der deutschen Geschichte und wenig Zugang.
Und was bedeutet die DDR für dich? -
Das kann ich noch nicht richtig in Worte fassen. Teil meiner Herkunft, Anekdoten, Vorurteile, Fernsehdokumentationszuschauerferne, heute noch konkret spürbare Folgen der Erziehung und erlebter Traumata einer Generation, Nostalgie, anderes Land, selbes Volk, andere Erfahrung, anderes Volk, Erfolgsgeschichten, Zusammenbrüche oder doch ganz anders.
Und für dich?
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