Referendariat vs. Arbeiten in Norwegen

  • Hallo,


    ich habe mal eine etwas ungewöhnliche Frage und hoffe, dass sich jemand von euch vielleicht auskennt oder jemanden kennt, der jemanden kennt.


    Mein Freund hat am Freitag ein Vorstellungsgespräch in Norwegen, Nähe Oslo. Wenn er den Job bekommt, wird er wohl nach Norwegen auswandern. Ich beende in einem Monat mein Studium, Deutsch und Englisch Lehramt Gymnasium in Brandenburg. Ein Referendariat wäre jetzt also der eigentliche Weg für mich, doch möchte ich natürlich mit meinem Freund zusammen bleiben. Deswegen kam der Gedanke auf, mit auszuwandern und dort als Lehrer zu arbeiten. Informiert haben wir uns natürlich schon. Klar ist, dass es besser für mich wäre, wenn ich hier erstmal mein Referendariat machen würde, da ich dann bei meinem Vorhaben auch mehr von Vater Staat unterstützt werden würde. Ohne Referendariat bin ich für die unvermittelbar und kann auch nicht an die Deutschen Schulen - so weit zumindest meine Information. Klar ist auch, dass ich mein Referendariat nach Rückkehr nach Deutschland nachholen müsste und mir höchstens 6 Monate anrechnen lassen kann. Das 1. Staatsexamen bzw. der Masterabschluss verfällt in dem Sinne auch nicht, oder?


    Da es in Norwegen kein Referendariat gibt, käme ich somit mit einem vollen Berufsabschluss dorthin. Allerdings ohne Norwegisch-Kenntnisse... mein Freund meinte, dass es wohl für mich mit meiner Kombination total einfach wäre, einen Job zu bekommen und auch das mit dem Norwegisch kein Problem darstellt. Er hat wohl mal mit jemandem aus Norwegen gesprochen, der ihm das so erzählt hat. Auch an der Uni hätte ich als Dozent wohl super Chancen, die Germanistikleute aus Deutschland können wohl alle kein Norwegisch, oder kaum.
    Ich steh dem Ganzen jedoch etwas kritischer gegenüber, ich seh mich schon scheitern, zumindest beruflich. Hat jemand von euch Erfahrungen mit Lehrerjobs in Norwegen oder kennt jemanden, der ausgewandert ist udn Erfolg hatte bzw. gescheitert ist? Weiß jemand etwas über die Chancen, dort etwas zu finden, zur Not auch erstmal Aushilfsjobs zum Überbrücken der Zeit bis ich was als Lehrer gefunden und meine Norwegischkenntnisse ausgebildet habe?
    Ich bin einfach grad total ratlos, was ich machen soll, wenn Fall X eintritt. Natürlich möchte ich mit meinem Freund zusammen bleiben. Auch das Land reizt mich total. Dennoch bin ich auch irgendwo ein "Karrieremensch", werd mein Studium mit ca. 1,3 abschließen und möchte das nicht alles aufgeben. Ich weiß natürlich auch, dass mir keiner die Entscheidung abnehmen kann, aber vielleicht habt ihr noch neue Denkanstöße oder Erfahrungsberichte? Leider sind die Aussagen im Internet nämlich genauso zuverlässig wie die Zukunftsprognosen für Lehrer in Deutschland...


    Ich würde mich sehr über Antworten freuen, egal in welche Richtung sie gehen.


    Liebe Grüße

  • Hm, keiner? Schade, aber ist eben auch eine sehr spezielle Frage... würd mich trotzdem freuen, wenn sich vielleicht noch der ein oder andere findet. :)

  • Halllo,
    wenn du einen "mütterlichen" Rat hören willst: Mach unbedingt das Ref und stelle damit sicher, dass du deinen Ausbildungsweg abgeschlossen hast. Nach dem Ref kannst du dich ja dann weiter orientieren und mit Lehrerfahrung dann immer noch nach Norwegen. Dann bist du auch sicher, ob dein Partner auch wirklich für länger dortbleiben will. Wie lange dauert das Ref bei Euch? 1,5 Jahre? Falls die Beziehung in Ordnung ist, überlebt Ihr das (hast ja relativ viel Ferien .-)), ansonsten wars das Ganze nicht wert.
    Hört sich für mich so an, als würde dich dein Freund vor vollendete Tatsachen stellen und dir die Situation in Norwegen etwas schön reden. Erstmal Aushilfsjobs machen, wenn man das Studium so gut wie du abgeschlossen hast, das ist doch wirklich keine Option, oder? Stell dir mal vor, du gehst mit, bleibst ein paar Jahre dort, kommst beruflich doch nie auf einen grünen Zweig und dann verlässt er dich, weil er auf einmal sagen wir mal, Südafrika attraktiver findet? Dann hast du in Deutschland ein Studium abgeschlossen, das ohne Ref praktisch wertlos ist. Was machst du dann? Ob der Abschluss verfällt, hängt von Bundesland zu Bundesland ab. In Bayern kann man auch nach sehr langer Zeit das Ref antreten, woanders ist das glaube ich nicht so.

  • Ich kann mich Gingergirl nur anschließen. Außerdem ist Norwegisch nicht ganz so einfach, wie man es gerne annimmt. Die Grammatik mag ja noch gehen, aber die Aussprachregeln haben es in sich. Ich finde immer, dass es ein wenig wie die härtere Variante des Dänischen klingt, aber selbst da eiere ich gehörig herum. Und das sag ich, weil ich selbst einen skandinavischen "Teil-Migrationshintergrund" habe und ab und an mit den nordischen Sprachen konfrontiert werde. Zudem ist Norwegen nicht gerade ein billiges Pflaster...

  • Vielen Dank für eure Antworten!


    Tja, natürlich ist es vernünftiger, in Deutschland das Referendariat zu machen, in der Zeit fleißig norwegisch zu lernen (zumal das ja nicht ganz einfach sein soll) und dann vielleicht hinterherzuziehen. Aber 2 Jahre Fernbeziehung? Oder zumindest 1,5 Jahre? Das ist schon echt hart, vor allem bei der Distanz. Klar wäre es sicher möglich, aber das wollen wir beide eigentlich nicht. Wir haben so lange aufeinander "gewartet", waren beide im Ausland und konnten es deswegen nicht früher miteinander versuchen, nun läuft es einfach nur traumhaft, sodass wir uns eigentlich nicht "schon wieder" trennen wollen. Wenn mir vor einem Jahr jemand gesagt hätte, dass ich so einen Schritt mal wegen einem Mann in Erwägung ziehe und meine Karriere evt. hinten an stelle, dann hätt ich demjenigen wohl einen Vogel gezeigt... denn eigentlich ist mir meine Karriere superwichtig! Und wenn ich irgendwann mal in Deutschland arbeiten möchte, brauch ich hier das Referendariat, Erfahrung im Ausland hin oder her.


    Und klar stellt er mich irgendwie vor vollendete Tatsachen... entweder ich geh mit oder ich verfolg meine Karriere und beende somit die Beziehung (denn es klang nie so, dass Fernbeziehung eine wirkliche Option für ihn darstellt). Obwohl er auch gesagt hat, dass er nicht weiß, ob er sich für den Job entscheidet, wenn ich definitiv nicht mitkomme. Aber er wird alles daran setzen, dass er diese beiden "Träume" miteinander verbinden kann... und damit hängt es wieder an mir fest. Ich bin hin- und hergerissen zwischen Vernunft und Herz (bzw. mein Herz hängt auch an meiner beruflichen Zukunft in Deutschland). Er weiß ja auch, dass es besser wäre, wenn ich erst mein Ref hier mache und wir dann gemeinsam auch im Ausland gucken, aber die Stelle ist nunmal jetzt ausgeschrieben. Ich muss mir einfach alles ganz genau durch den Kopf gehen lassen... viel zu verlieren hätte ich ja in dem Sinne auch nicht. Wenn es nicht klappen sollte, kann ich in einem Jahr immer noch nach Dtl zurückkehren und mein Ref nachholen, dann hätt ich "nur" ein Jahr verloren. Andererseits hast du natürlich Recht, gingergirl: Wenn er dann nach Südafrika oder sonstwohin will, muss ich ja wieder gucken, wo ich dabei bleibe... Ach mensch, ich weiß es einfach nicht.


    Ich danke euch aber sehr für die Antworten - so eine außenstehende, rationelle Sicht auf die Dinge ist immer gewinnbringend!

  • Marry: Wenn ich mir deine letzten Sätze durchlese, klingeln bei mir sämtliche Alarmglocken! Überspitzt: Er diktiert die Bedingungen und bietet dir ne "Pseudoalternative" an, die dir dann schon wieder ein schlechtes Gewissen beschert.


    Lass dich bitte nicht unter Druck setzen und denke auch an DEINE Ziele. Klar ist die Entscheidung nicht einfach.



    Wenn du ne Meinung hören möchtest: Mach deine Ausbildung hier fertig (meinetwegen im nördlichsten Eck Deutschlands, dann hast du es nicht gar so weit) - und schau, wie es weitergeht. Entweder will er nicht von dir getrennt sein und er bleibt hier. Oder er will gehen, und ihr bekommt die Fernbeziehung noch etwas länger hin. Oder es geht leider auseinander - aber dann stehst du nicht mit leeren Händen da.


    Alles Gute!

  • Referendariat und Karriere? 8o Das Ref ist der logische letzte Schritt der Ausbildung, kein Schritt auf der Karriereleiter, sondern die Voraussetzung dafür, das tun zu dürfen, wofür man mehrere Jahre lang studiert hat.


    Ich würde mich ohne abgeschlossene Ausbildung, ohne eigene finanzielle/ soziale Absicherung, ohne Sprach/Kultur/Mentalitätskenntnisse nicht an ein anderes Land binden wollen. Projekte wie "wir wandern aus" scheitern oftmals an idealisierten Vorstellungen über Land xy als gelobtes Land mit schneebedeckten Bergen, freundlich-lächelnden Menschen (gern Kinder, gern in Tracht), niedriger Arbeitslosigkeit und vermeintlich hervorragenden Lebensbedingungen.


    Falls Du Dich trotz Zweifel nicht beirren lässt: Bzgl. der Schweiz gibt es mehrere Auswandererforen und -berichte, sicherlich gibt es das zuhauf auch über Norwegen (das ja seit mehreren Jahren mit der Schweiz im Kampf um Handwerker & Pflegepersonal aus Deutschland ist 8) ). Lies Dich dort durch die Berichte, versuche, einen Eindruck des Landes zu bekommen. Reise gemeinsam mit Deinem Freund ein paarmal hin, schaut Euch Dinge gemeinsam an, bleibt im Gespräch über das, was Ihr Euch wie vorstellt. Verabredet einen "Plan B" (unserer war: wenn ich innerhalb von Zeit x keine ausbildungs/studienadäquate Anstellung finde, gehen wir nach Deutschland zurück), an den Ihr Euch im Krisenfall haltet. Überlegt, wie viel soziale Isolation Ihr über welchen Zeitraum aushalten könnt.


    Und lass Dich zu nichts überreden, was Du nicht willst.


    LG, das_kaddl.

  • Hast du einen Bachelor und einen Master (keine Gleichstellung)? Dann hast du evtl. die Möglichkeit dein Referendariat in Berlin zu machen. UNd je nachdem, welches Lehramt du anstrebst, ist hier das refrendariat nämlich kürzer. Es ist z.T. nur eine Jahr lang, bei mehr werden Praxiszeiten angerechnet.
    Außerdem erkundige dich, ob evtl. in noch anderen Ländern du auch ohne Ref einen abgeschlossenen Abschluss hast, denn einige Länder haben so etwas scheinbar nicht.
    Die Frage ist ja auch, will er dauerhaft in Norwegen bleiben oder wieder zurück oder in andere Länder usw.


    Tja, natürlich ist es vernünftiger, in Deutschland das Referendariat zu machen, in der Zeit fleißig norwegisch zu lernen (zumal das ja nicht ganz einfach sein soll) und dann vielleicht hinterherzuziehen. Aber 2 Jahre Fernbeziehung? Oder zumindest 1,5 Jahre? Das ist schon echt hart, vor allem bei der Distanz.


    Wie gesagt, gucke, ob 2 Jahre überhaupt notwendig sind.

  • Ich kenne deine Situation - habe ich auch selber erfahren, als ich nach D zog, und ich kann dir nur raten - erstmals sichern, daß du dein Ref hinter dir bekommst, sonst wird man es im Nachhinein bereuen ( wie ich :o) )

  • Noch einmal vielen lieben Dank für die Antworten.


    Es wurde heute noch keine Entscheidung getroffen, wir müssen also bis Montag oder sogar länger warten. Ich habe auch gerade noch einmal lang und breit mit ihm über alles geredet, das war schon lange überfällig... wir haben uns in den letzten Tagen gegenseitig etwas angemuffelt wegen der Situation, aber nie richtig drüber geredet. Er glaubt, dass er die Stelle eh nicht bekommt, plötzlich hat er auch gegen ne Fernbeziehung nicht mehr unbedingt was einzuwenden, auch wenn es nicht die schönste Lösung wäre und er hat auch ganz deutlich gemacht, dass ihm mein beruflicher Werdegang auch am Herzen liegt. Entschieden ist nichts, aber es wirkt nicht mehr ganz so kompromisslos, dass ich mich entweder seinen "Wünschen" beuge oder wir es eben beenden müssen. Aber wir möchten uns eben auch erst entscheiden, wenn die Entscheidung wirklich nötig ist, im Moment ist das ja "nur Spielerei".


    Ich habe mich natürlich über Norwegen, das Land und auch das Schulsystem schon informiert, auch mit der Sprache schon etwas auseinandergesetzt. Dass es nicht einfach ist/ wird, ist klar. Fakt ist aber, dass ich für die Norweger ein fertig ausgebildeter Lehrer bin, hier noch nicht.
    Ich habe von der Uni aus auch schon ein Praxissemester absolviert, dass ich mir aufs Ref anrechnen lassen kann (und ja, ich hab Bachelor und Master studiert). Aber selbst wenn ich in Berlin oder Brandenburg mein Ref mache (was dann nur 12-18 Monate wären), würden wir schon von 2 Jahren Fernbeziehung reden müssen, da die nächsten Einstellungen erst Februar 2013 sind... aber früher hab ich mein Studium auch nicht beenden können. ;)


    Klar ist alles möglich, auch ne Fernbeziehung über die Distanz (kann ja auch sein, dass wir in unterschiedlichen Ecken in Dtl. landen und uns dann dasselbe Problem stellt bezüglich Fernbeziehung). Und klar ist auch, dass es immer noch am vernünftigsten ist, wenn ich hier meine Ausbildung beende. Ich bin aber auch ehrlich, dass mich Norwegen sehr reizt - nicht nur seinetwegen, sondern auch wegen meiner Abenteuer- und Reiselust. Ich würd es gern einfach mal probieren, meine Grenzen austesten und gucken, was man alles so schaffen kann (oder auch nicht). Das klingt grad total unvernünftig und kindisch, aber irgendwie kenn ich mich auch gut genug, um zu wissen, dass ich es auch bereuen würde, wenn ich es nicht wagen würde. Aber vielleicht sollte ich es eben auch erst später wagen...


    Naja, es ist noch viel Redebedarf notwendig, das steht fest. Und ich muss echt alle Optionen genau abwägen und mich nicht nur von meinen Gefühlen und meinem Fernweh leiten lassen... vielleicht stellt sich die Frage am Ende auch gar nicht mehr - er ist wie gesagt nicht sehr zuversichtlich, was die Stelle angeht. Ich fühl mich aber immerhin insofern besser, als dass wir endlich mal in Ruhe über alles geredet und vieles geklärt haben, was so zwischen uns stand. Wenn wir das beibehalten, dann können wir ja eigentlich alles schaffen, in welche Richtung es am Ende auch immer gehen mag.


    (Und jetzt nehmt mich gern auseinander, weil ich immer noch so viele unvernünftige und teils naive Vorstellungen und Gedanken habe. ;) )

  • Aber selbst wenn ich in Berlin oder Brandenburg mein Ref mache (was dann nur 12-18 Monate wären), würden wir schon von 2 Jahren Fernbeziehung reden müssen, da die nächsten Einstellungen erst Februar 2013 sind... aber früher hab ich mein Studium auch nicht beenden können.


    DAs stimmt nicht, die nächste Einstellung in Berlin ist zum 30.7., wenn du also jetzt fertig bist, hättest du dich bis 13.3. bewerben müssen (wobei mir nicht klar ist, warum du das nicht getan hast) und hättest bis 24.4. Zeit die UNterlagen nachzureichen, die fehlen.
    Habe gerade gesehen, die haben das nun nämlich doch weiter rausgeschoben, alles andere war auch Blödsinn, wobei ich Beginn im Februar mit Nachreichefrist November für uns auch blöd finde (werden ja alle nach dem Semester jetzt fertig und haben dann ein halbes Jahr Leerlauf).


    Aber ansonsten könntest du ja auch schon mal ein halbes Jahr mitgehen oder so und da etwas Erfahrung sammeln!

  • Ich hab ja oben im allerersten Beitrag schon geschrieben, dass ich noch nicht fertig bin, sondern erst in einem Monat mein Studium beende. Somit konnte ich mich leider noch nicht bewerben, sondern dann erst im September wieder... das mit dem Überbrücken in Norwegen ist natürlich auch ne Option, dann verkürzt sich das Ganze wieder und ich kann trotz allem meiner Abenteuerlust etwas nachgehen. Danke für die Anregung, da hab ich noch gar nicht dran gedacht. :)

  • Das ist schon klar, aber ich hab ja meine Masterarbeit noch nicht mal fertig gestellt geschweige denn abgegeben... und das Prüfungsamt braucht dann nochmal 6 Wochen, um das Zeugnis auszustellen, war also zeitlich leider echt nicht zu machen. :| Bewerben werd ich mich hier auf jeden Fall, da kann kommen, was will!

  • Ich weiß grad nicht, warum Norwegisch zu lernen hier als so schwer dargestellt wird? Ich habe innerhalb weniger Monate Schwedisch so weit gelernt, dass ich mich dort (und auch in Norwegen) gut verständigen konnte. Im Vergleich zu meinen "Schulsprachen" Englisch und Französisch kam es mir deutlich leichter vor.
    Wenn dein Freund die Stelle bekommt, würde ich nach dem Studium erstmal mit nach Norwegen gehen, anfangen die Sprache zu lernen, und parallel die Bewerbung für ein Ref in D einreichen. Bis du da zu- oder absagen musst, kannst du vielleicht schon absehen, ob du mit der Sprache soweit klar kommst, dass du erstmal in N unterrichten möchtest, oder ob du doch erstmal fürs Ref nach D zurückgehst.

  • Ich habe innerhalb weniger Monate Schwedisch so weit gelernt, dass ich mich dort (und auch in Norwegen) gut verständigen konnte.


    Na dann Respekt. Um allerdings an einer norwegischen Schule unterrichten zu können sollte man die Sprache perfekt in Schrift und Grammatik + Aussprache beherrschen. DAS bekommt man nicht in wenigen Monaten hin. Ohne Vorkenntnisse erreichen die meisten Menschen innerhalb von der von dir genannten Zeit ein Sprachniveau, dass es ihnen ermöglicht sich als Tourist zu verständigen. Das mag etwas anderes sein, wenn man in diesem Land lebt.
    Da aber Norwegisch mit unserer Sprache verwandt ist, kann man sich zumindest die Vokabeln recht schnell merken.
    Allerdings gibt es mehrere "Varianten" und die Aussprache erfordert Übung.

    Einmal editiert, zuletzt von Siobhan ()

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