Dies ist eine sehr sinnvolle Frage. Man muss sich imho auch fragen, ob man mit der gewählten Methode (in diesem Fall Spiel) auch einen optimalen Effizienzgrad hat: Würden die Schüler in derselben Zeit mit anderen Methoden vielleicht nicht mehr lernen?
Entscheiden Sie das für die jeweilige Lerngruppe nach einer Bedingungsanalyse. Wenn Sie jedoch nie spielen, werden Sie kaum erkennen, wie man damit welche Kompetenzen in welchem maß fördern kann. Sie werden auf Spekulationen angewiesen sein.
Zur Messung der Effizienz werden Sie wohl den Kompetenzzuwachs quantifizieren müssen. Viel Erfolg.
Da sehe ich ein großes Problem der Spiele, zumindest mancher Spielformen hier.
Ich sehe überhaupt kein Problem. Es wird immer mehr als eine Möglichkeit geben, bestimmte Kompetenzen bzw. bestimmte Aspekte solcher zu fördern. Soviel Glück wird man nicht haben, dass man immer die beste wählt. Das ist kein Problem, das ist schulischer Alltag.
Wenn Sie mit einer pauschalen Entscheidung gegen Spiele meinen, den goldenen Weg gefunden zu haben, sei Ihnen das vergönnt.
L. A