Liebe Kolleginnen und Kollegen,
angesichts der Diskussion um die Streiks in den verschiedenen Berufszweigen sind sich die Experten einig, dass es im Eigentlichen nicht darum geht 2,3oder 4% mehr Geld zu bekommen, sondern dass die Arbeit des einzelnen von Mitarbeitern und Vorgesetzten/Chefs wertgeschätzt wird. Geschieht das nicht, wird dieser Mangel auf Neben- Kriegsschauplätzen (Streiks...) geführt.
Als Lehrer in einer NRW- Hauptschule mache ich mir hierzu natürlich auch Gedanken:
- Wer schätzt meine Arbeit als Wert? (und teilt mir dies auch mit)
- Wie ist meine Wertschätzung den Schülern gegenüber (als eine Art Vorgesetzter)?
- Woher beziehe ich meine Bestätigungen, meine Motivation, den Spaß an der Arbeit ....?
Meine Antwortfetzen dazu:
Wertschätzung der Kollegen: Ja, aber nur bei Peripherie- Tätigkeiten. Im Unterricht bin ich als Erwachsener alleine.
Wertschätzg der Schulleitung: Ist o.k. aber auch hier nicht für meine Hauptbeschäftigung.
Eigene Wertschätzung den Schülern gegenüber: Ich arbeite permanent daran. Wird im Laufe in meiner 26-jährigen Berufstätigkeit immer besser.
Wertschätzung meines Unterrichts: Kann nur über die Schüler kommen und korreliert mit meiner Wertschätzung ihnen gegenüber!
Was sagt ihr zu alledem?
LG
Achim